Bachelorarbeit, 2012
88 Seiten, Note: 1,7
Diese Arbeit untersucht die Mockumentary als hybrides Genre zwischen Fiktion und Dokumentation. Ziel ist es, die Beziehung der Mockumentary zum Dokumentarfilm zu analysieren und die Strategien zu beleuchten, mit denen Authentizität simuliert wird. Die Arbeit beleuchtet die medientheoretischen Grundlagen und untersucht verschiedene Beispiele, um die Bandbreite des Genres zu veranschaulichen.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und stellt die zentrale Frage nach der Abbildung von Wirklichkeit im Film. Sie kontrastiert die Ansichten von Godard und De Palma und führt zur Mockumentary als Schnittstelle zwischen Fiktion und Dokumentation, die im weiteren Verlauf der Arbeit untersucht wird.
Grundlagen zur Mockumentary: Dieses Kapitel definiert den Begriff „Mockumentary“ und grenzt ihn von anderen Filmgenres ab. Es legt die Basis für das Verständnis des hybriden Charakters dieses Genres.
Medientheoretische Einbettung der Mockumentary: Dieser Abschnitt beleuchtet die medientheoretischen Aspekte der Mockumentary. Er analysiert den Umgang mit der Wirklichkeit im Film, den Bezugspunkt Dokumentarfilm mit seinen Ansprüchen und Erwartungen des Publikums, sowie die Strategien der Inszenierung von Authentizität. Ein Exkurs zur Fälschung und das Beispiel der Born-Affäre verdeutlichen die Komplexität des Themas.
Strategien und Intentionen der Mockumentary: Hier werden die (Pseudo-)Authentisierungsstrategien der Mockumentary detailliert analysiert. Der Begriff „Mock-docness“ wird eingeführt und in drei Grade (Parodie, Kritik, Dekonstruktion) unterteilt, welche die verschiedenen Intentionen und Wirkungsmöglichkeiten des Genres veranschaulichen.
Filmbeispiele: Dieser Teil präsentiert detaillierte Analysen von drei ausgewählten Mockumentaries („Das Fest des Huhnes“, „Tod eines Präsidenten“, „Muxmäuschen Stille“). Für jedes Beispiel werden Daten, Kurzinhalt, Sequenzprotokolle, (Pseudo-)Authentisierungsstrategien und der Grad der „Mock-docness“ untersucht und eingeordnet.
Mockumentary, Dokumentarfilm, Fiktion, Hybridgenre, Authentizität, Inszenierung, Medientheorie, Filmgenres, (Pseudo-)Authentisierungsstrategien, Mock-docness, Parodie, Kritik, Dekonstruktion, Filmbeispielanalyse.
Diese Arbeit analysiert die Mockumentary als hybrides Genre zwischen Fiktion und Dokumentation. Sie untersucht die Beziehung der Mockumentary zum Dokumentarfilm und beleuchtet die Strategien, mit denen Authentizität simuliert wird. Die Arbeit betrachtet medientheoretische Grundlagen und analysiert verschiedene Filmbeispiele, um die Bandbreite des Genres zu veranschaulichen.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Definition und Abgrenzung der Mockumentary, medientheoretische Einordnung und der Umgang mit Wirklichkeit, Strategien zur Inszenierung von Authentizität, Analyse von Filmbeispielen und deren „Mock-docness“, sowie eine zusammenfassende Betrachtung der Ergebnisse. Konkret werden die Begriffe „Mock-docness“ und (Pseudo-)Authentisierungsstrategien detailliert untersucht und anhand von Beispielfilmen illustriert.
Die Arbeit analysiert die Mockumentaries „Das Fest des Huhnes“, „Tod eines Präsidenten“ und „Muxmäuschen Stille“. Für jedes Beispiel werden Daten, Kurzinhalt, Sequenzprotokolle, (Pseudo-)Authentisierungsstrategien und der Grad der „Mock-docness“ untersucht und eingeordnet.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zu den Grundlagen der Mockumentary, ein Kapitel zur medientheoretischen Einbettung, ein Kapitel zu Strategien und Intentionen der Mockumentary, ein Kapitel mit Filmbeispielanalysen und ein Resümee. Das Inhaltsverzeichnis bietet einen detaillierten Überblick über die einzelnen Kapitel und Unterkapitel.
Das Ziel der Arbeit ist es, die Mockumentary als Filmgenre zu definieren und zu analysieren, ihren Bezug zum Dokumentarfilm herauszuarbeiten und die Methoden der Authentizitätsinszenierung zu untersuchen. Die Analyse der Filmbeispiele soll die Bandbreite und die verschiedenen Strategien des Genres verdeutlichen.
Wichtige Schlüsselbegriffe sind: Mockumentary, Dokumentarfilm, Fiktion, Hybridgenre, Authentizität, Inszenierung, Medientheorie, Filmgenres, (Pseudo-)Authentisierungsstrategien, Mock-docness, Parodie, Kritik, Dekonstruktion, und Filmbeispielanalyse.
Die Arbeit untersucht verschiedene Strategien zur Simulation von Authentizität in Mockumentaries. Dies umfasst die Analyse von (Pseudo-)Authentisierungsstrategien und deren Beitrag zur „Mock-docness“ des jeweiligen Films. Die drei Grade der „Mock-docness“ (Parodie, Kritik, Dekonstruktion) werden dabei als wichtige Unterscheidungskriterien verwendet.
„Mock-docness“ beschreibt den Grad der Nähe einer Mockumentary zum Dokumentarfilm und die Art und Weise, wie die Fiktionalität inszeniert wird. Die Arbeit differenziert zwischen drei Graden von „Mock-docness“: Parodie, Kritik und Dekonstruktion.
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