Magisterarbeit, 2012
92 Seiten, Note: 1.0
Die vorliegende Arbeit untersucht die Konzeption weiblichen Lebens in der Frühen Moderne am Beispiel der Erzähltexte "Frau Berta Garlan" und "Die Jagd nach Liebe". Der Fokus liegt dabei auf der Interaktion zwischen weiblichen Lebensentwürfen und der männlichen Herrschaft im Sinne Pierre Bourdieus.
Die Einleitung führt in das Thema der weiblichen Lebenskonzeption in der Frühen Moderne ein und erläutert den Forschungsstand sowie die Relevanz von Pierre Bourdieus Konzept der männlichen Herrschaft. Kapitel 2 untersucht den Diskurs über Weiblichkeit im ausgehenden 19. Jahrhundert und beleuchtet die Idealvorstellungen und die gesellschaftlichen Einschränkungen, denen Frauen in dieser Zeit ausgesetzt waren. Kapitel 3 analysiert die Figur Berta Garlan in Arthur Schnitzlers "Frau Berta Garlan" und stellt die Herausforderungen dar, denen sie im Umgang mit ihrer Sexualität und den männlich dominierten Normen begegnet. Kapitel 4 untersucht die verschiedenen Frauenfiguren in Heinrich Manns "Die Jagd nach Liebe" und beleuchtet die vielfältigen Strategien, die sie im Umgang mit der männlichen Herrschaft entwickeln.
Weibliche Lebenskonzeption, Frühe Moderne, Männliche Herrschaft, Pierre Bourdieu, Sexualität, Weiblichkeit, Normen, Konventionen, Widerstand, Anpassung, "Frau Berta Garlan", "Die Jagd nach Liebe"
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