Diplomarbeit, 2004
66 Seiten, Note: 1,7
Diese Arbeit analysiert die Darstellung von Gewalt im Werk Mario Vargas Llosas, wobei das Spannungsverhältnis zwischen Realität und Fiktion im Mittelpunkt steht. Es werden drei Erscheinungsformen von Gewalt – gesellschaftliche Gewalt, Autoritarismus und terroristische Gewalt – untersucht und ihre Präsenz in Vargas Llosas ausgewählten Romanen beleuchtet. Die Analyse fokussiert auf den Einfluss der peruanischen Realität auf die fiktiven Welten des Autors und die Rolle der Gewalt in der Gestaltung seiner Romane.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und stellt Mario Vargas Llosa als einen der bedeutendsten lateinamerikanischen Autoren vor. Sie betont die Vielschichtigkeit seines Werks, das sowohl fiktionale Texte als auch literaturkritische und essayistische Arbeiten umfasst. Das Spannungsverhältnis zwischen Realität und Fiktion wird als zentraler Aspekt für das Verständnis seines Schaffens hervorgehoben. Die Arbeit fokussiert auf die Analyse der Rolle von Gewalt in drei ausgewählten Romanen und deren Bezug zur peruanischen Wirklichkeit. Drei Erscheinungsformen von Gewalt – gesellschaftliche Gewalt, Autoritarismus und terroristische Gewalt – werden als analytische Schwerpunkte definiert.
Kapitel 1: Erscheinungsformen der Gewalt: Dieses Kapitel untersucht die verschiedenen Erscheinungsformen von Gewalt in der peruanischen Geschichte und Gegenwart. Es analysiert gesellschaftliche Gewalt, Autoritarismus als Form staatlicher Gewalt und terroristische Gewalt, um das tatsächliche Vorhandensein von Gewalt in Peru zu belegen und die Grundlage für die spätere Analyse der Romane zu schaffen. Die Kapitelteile untersuchen den historischen und soziopolitischen Kontext, in dem diese Gewaltformen wurzeln und wirken.
Kapitel 2: Realität und Fiktion: Kapitel 2 befasst sich mit der Transformation der peruanischen Realität in die fiktiven Welten Vargas Llosas. Es untersucht, wie die Wirklichkeit in seine Romane einfließt und beleuchtet seine Romantheorie, die dem Leser Werkzeuge zum Verständnis seines Schaffens liefert. Der Fokus liegt auf der Verbindung zwischen autobiografischen Elementen, gesellschaftlichen Beobachtungen und der künstlerischen Gestaltung der fiktiven Erzählungen. Die Analyse zeigt, wie Vargas Llosa die Realität verarbeitet und in literarische Form umwandelt.
Kapitel 3: Darstellung von Gewalt: Die Romane: Dieses Kapitel analysiert exemplarisch drei Romane Vargas Llosas: "La ciudad y los perros", "Conversación en La Catedral", und "Historia de Mayta". Jeder Roman wird im Hinblick auf eine spezifische Erscheinungsform von Gewalt untersucht: "La ciudad y los perros" beleuchtet die Gewalt in der Gesellschaft, "Conversación en La Catedral" den Autoritarismus und staatliche Repression, und "Historia de Mayta" die terroristische Gewalt. Die Kapitel bieten detaillierte Analysen der jeweiligen Romane und deren Darstellung von Gewalt im Kontext der peruanischen Geschichte und Gesellschaft.
Mario Vargas Llosa, Gewalt, Peru, Realität und Fiktion, Autoritarismus, Terrorismus, Gesellschaftliche Gewalt, Romantheorie, La ciudad y los perros, Conversación en La Catedral, Historia de Mayta, lateinamerikanische Literatur.
Die Arbeit analysiert die Darstellung von Gewalt im Werk Mario Vargas Llosas, wobei der Fokus auf dem Spannungsverhältnis zwischen Realität und Fiktion liegt. Es werden drei Erscheinungsformen von Gewalt – gesellschaftliche Gewalt, Autoritarismus und terroristische Gewalt – untersucht und deren Präsenz in ausgewählten Romanen Vargas Llosas beleuchtet.
Die Arbeit analysiert exemplarisch drei Romane Vargas Llosas: "La ciudad y los perros", "Conversación en La Catedral" und "Historia de Mayta". Jeder Roman wird im Hinblick auf eine spezifische Erscheinungsform von Gewalt untersucht.
Die Arbeit untersucht gesellschaftliche Gewalt, Autoritarismus als Form staatlicher Gewalt und terroristische Gewalt im peruanischen Kontext.
Die Arbeit untersucht, wie die peruanische Realität in die fiktiven Welten Vargas Llosas einfließt. Der Fokus liegt auf der Verbindung zwischen autobiografischen Elementen, gesellschaftlichen Beobachtungen und der künstlerischen Gestaltung der fiktiven Erzählungen. Die Analyse zeigt, wie Vargas Llosa die Realität verarbeitet und in literarische Form umwandelt.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, drei Hauptkapitel und ein Fazit. Kapitel 1 analysiert die Erscheinungsformen der Gewalt in Peru. Kapitel 2 behandelt das Verhältnis von Realität und Fiktion im Werk Vargas Llosas. Kapitel 3 analysiert die Darstellung von Gewalt in den drei ausgewählten Romanen.
Die Arbeit zielt darauf ab, die Rolle der Gewalt in der Konstruktion der Romanwelten Vargas Llosas zu analysieren und den Einfluss der peruanischen Realität auf sein Schaffen zu beleuchten. Sie untersucht Vargas Llosas Romantheorie und seinen Schaffensprozess.
Schlüsselwörter sind: Mario Vargas Llosa, Gewalt, Peru, Realität und Fiktion, Autoritarismus, Terrorismus, Gesellschaftliche Gewalt, Romantheorie, La ciudad y los perros, Conversación en La Catedral, Historia de Mayta, lateinamerikanische Literatur.
Die Arbeit bietet detaillierte Zusammenfassungen der Einleitung und der drei Hauptkapitel. Diese Zusammenfassungen geben einen Überblick über die jeweiligen Inhalte und methodischen Ansätze.
Diese Arbeit ist für Wissenschaftler, Studenten und alle Interessierten gedacht, die sich mit dem Werk Mario Vargas Llosas, der lateinamerikanischen Literatur und der Darstellung von Gewalt in der Literatur auseinandersetzen.
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