Diplomarbeit, 2007
128 Seiten, Note: 1,3
Diese Diplomarbeit untersucht die Lebensumstände leiblicher Mütter, die ihr Kind zur Adoption freigeben. Die Berliner Studie analysiert verschiedene soziodemografische Faktoren und die Motive der Mütter. Ziel ist es, ein umfassenderes Verständnis der komplexen Entscheidung für eine Adoptionsvermittlung zu entwickeln.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Adoptionsvermittlung ein und skizziert die Forschungsfrage der Arbeit: Welche Lebensumstände leiblicher Mütter führen zur Entscheidung, ihr Kind zur Adoption freizugeben? Sie begründet die Relevanz des Themas und gibt einen Überblick über den Aufbau der Arbeit.
2 Adoption: Dieses Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über den Begriff der Adoption, die verschiedenen Adoptionsformen, den rechtlichen Rahmen und die Rolle der Adoptionsvermittlungsstellen, insbesondere in Berlin. Es beschreibt das Adoptionsdreieck und beleuchtet die Beratung und den Verfahrensweg aus der Perspektive der leiblichen Mutter, einschließlich der Unterstützung vor, während und nach der Adoption. Darüber hinaus werden Alternativen zur Adoption, wie finanzielle Hilfen und Unterstützung gemäß SGB VIII, detailliert dargestellt.
3 Forschungsstand: Dieses Kapitel präsentiert den aktuellen Forschungsstand zu den Lebensumständen leiblicher Mütter, die ihr Kind zur Adoption freigeben. Es analysiert kritisch verschiedene Studien (z.B. Swientek und Barth), identifiziert Gemeinsamkeiten und Unterschiede in ihren Methoden und Ergebnissen und legt die Grundlage für die eigene empirische Untersuchung.
4 Die Berliner Studie: Dieses Kapitel beschreibt die Methodik der Berliner Studie, die das zentrale Element der Arbeit darstellt. Es präsentiert detailliert die Ergebnisse der Untersuchung hinsichtlich verschiedener soziodemografischer Merkmale der befragten Mütter, wie Alter, Bildung, Familienstand, soziale Kontakte und finanzielle Situation. Besonderes Augenmerk liegt auf den Gründen für die Adoptionsentscheidung und der Beziehung der Mütter zum Kindsvater.
5 Vergleich der Studien: In diesem Kapitel werden die Ergebnisse der Berliner Studie mit den in Kapitel 3 vorgestellten Studien verglichen. Es werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede hinsichtlich der soziodemografischen Merkmale der Mütter und der Gründe für die Adoptionsvermittlung herausgearbeitet. Methodische Unterschiede und die Grundhaltung der jeweiligen Studien werden diskutiert, um die Ergebnisse kritisch zu reflektieren.
Adoption, leibliche Mutter, Adoptionsvermittlung, Lebensumstände, Soziodemografie, Berlin, Forschungsstand, SGB VIII, Adoptionsformen, rechtlicher Rahmen, Motivforschung.
Die Diplomarbeit untersucht die Lebensumstände leiblicher Mütter, die ihr Kind zur Adoption freigeben. Sie analysiert soziodemografische Faktoren und Motive der Mütter, um ein umfassenderes Verständnis der komplexen Entscheidung für eine Adoptionsvermittlung zu entwickeln.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: soziodemografische Merkmale leiblicher Mütter, Gründe für die Adoptionsvermittlung, Vergleich mit anderen Studien, Alternativen zur Adoption und den rechtlichen Rahmen der Adoption in Berlin. Sie beinhaltet eine eigene empirische Studie (Berliner Studie) und vergleicht deren Ergebnisse mit bestehenden Forschungsarbeiten (z.B. Swientek und Barth).
Die Arbeit ist in sechs Kapitel gegliedert: Einleitung, Adoption (inkl. Definition, Formen, rechtlicher Rahmen, Adoptionsvermittlungsstellen in Berlin und Alternativen zur Adoption), Forschungsstand, Die Berliner Studie (Methodik und Ergebnisse), Vergleich der Studien und Schlussbetrachtung. Jedes Kapitel wird in der Inhaltsübersicht detailliert aufgeführt.
Die Zielsetzung besteht darin, ein umfassenderes Verständnis der komplexen Entscheidung leiblicher Mütter für eine Adoptionsvermittlung zu erreichen. Die Arbeit möchte die Lebensumstände dieser Mütter beleuchten und die Motive für ihre Entscheidung analysieren.
Die Diplomarbeit beschreibt die Methodik der Berliner Studie detailliert in Kapitel 4. Leider wird die genaue Methodik hier nicht im Detail wiedergegeben, es wird aber auf die Darstellung der Ergebnisse in Kapitel 4 verwiesen.
Die Arbeit vergleicht die Ergebnisse der Berliner Studie mit den Studien von Swientek und Barth. Der Vergleich umfasst soziodemografische Merkmale der Mütter und die Gründe für die Adoptionsvermittlung. Methodische Unterschiede und die Grundhaltung der Studien werden kritisch diskutiert.
Die Arbeit beleuchtet Alternativen zur Adoption, wie Beratung, Förderung und Hilfen nach dem SGB VIII sowie finanzielle Hilfen für leibliche Mütter.
Kapitel 2 der Arbeit bietet einen umfassenden Überblick über den rechtlichen Rahmen der Adoption in Berlin.
Schlüsselwörter sind: Adoption, leibliche Mutter, Adoptionsvermittlung, Lebensumstände, Soziodemografie, Berlin, Forschungsstand, SGB VIII, Adoptionsformen, rechtlicher Rahmen, Motivforschung.
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