Examensarbeit, 2013
125 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit zielt darauf ab, ein didaktisches Konzept für die Gestaltung einer Unterrichtseinheit zum Thema Cybermobbing zu entwickeln und zu evaluieren. Ziel ist es, Schüler*innen für die Notwendigkeit der Entwicklung eines (sozialpädagogischen) Handlungskonzeptes im Kontext gesellschaftlicher Problemstellungen mit sozialpädagogischer Handlungsaufforderung zu sensibilisieren.
Die Einleitung stellt das Thema Cybermobbing in den Kontext des didaktischen Prinzips „Lernen durch Lehren“ (Ldl) und erläutert die Notwendigkeit eines solchen Konzeptes vor dem Hintergrund der curricularen und schulischen Vorgaben. Kapitel 1 beleuchtet die Legitimation des Vorhabens durch die curricularen Vorgaben und die Einordnung in die Kompetenzbereiche der APVO-Lehr. Es werden die Lerngruppen analysiert, die an dem Cybermobbing-Workshop teilnehmen.
Kapitel 2 legt den theoretischen Bezugsrahmen für die Arbeit dar und erläutert das didaktische Prinzip des LdL. Es werden die definitorischen Merkmale und die Grundstruktur des LdL sowie seine Bedeutung als innovativ-emanzipatorische Didaktik und im Kontext der Schülerorientierung und des konstruktivistischen Lernens betrachtet. Darüber hinaus wird das Thema Cybermobbing im Detail behandelt, wobei die definitorischen Merkmale und die Auswahl- und Reduktionsentscheidungen im Rahmen der Cybermobbing-Workshops erläutert werden. Abschließend wird die konkrete Handlungsaufforderung an die Institution Schule im Kontext des Cybermobbings dargestellt.
Kapitel 3 beschreibt die Durchführung der Unterrichtseinheit. Kapitel 4 widmet sich der Evaluation der Workshops und der Auswertung der Erhebungsdaten aus dem beruflichen Gymnasium und der Berufsfachschule Sozialassistenz. Abschließend werden die Konsequenzen der Evaluation, die Chancen und Grenzen des LdL, erörtert.
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Themen Lernen durch Lehren, Cybermobbing, Handlungskonzepte, Sozialpädagogik, curriculare Vorgaben, Kompetenzen, Evaluation, Unterrichtseinheit, Sozialassistenz, Berufliches Gymnasium.
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