Bachelorarbeit, 2016
43 Seiten, Note: 2,3
Diese Bachelorarbeit untersucht die Anwendung des Weighted Average Cost of Capital (WACC) als Instrument zur Investitions- und Firmenbewertung. Ziel ist es, die Defizite des WACC aufzuzeigen und Lösungsansätze zu präsentieren. Die Arbeit beleuchtet kritische Aspekte und Alternativen.
1. Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Arbeit ein und beschreibt den Hintergrund sowie die Zielsetzung der Untersuchung des WACC als Bewertungsmaßstab. Es wird die Relevanz des Themas im Kontext von Investitions- und Firmenbewertungen herausgestellt und der Aufbau der Arbeit skizziert.
2. Begriffsklärung: Hier werden die zentralen Begriffe Eigenkapitalkosten und Fremdkapitalkosten definiert und präzisiert. Es wird die Grundlage für das Verständnis des WACC gelegt, indem die einzelnen Komponenten des Modells klar erläutert werden. Die Definitionen bilden die Basis für die spätere Analyse der Defizite des WACC.
3. Einführung in Bewertungsverfahren: Dieses Kapitel liefert einen Überblick über verschiedene Bewertungsverfahren, mit dem Schwerpunkt auf WACC und APV. Die Methoden werden gegenübergestellt und ihre jeweiligen Stärken und Schwächen werden beleuchtet. Es wird der Zusammenhang zwischen den verschiedenen Verfahren hergestellt und die Bedeutung des CAPM im Kontext der Kapitalkostenberechnung erläutert.
4. Defizite des WACC: In diesem Kapitel werden die zentralen Defizite des WACC-Modells im Detail analysiert. Es wird die WACC-Fallacy sowohl im Kontext von Investitionen als auch von Mergers & Acquisitions (M&As) untersucht. Die Fallstricke der traditionellen WACC-Anwendung werden anhand konkreter Beispiele und ökonomischer Prinzipien veranschaulicht. Der Abschnitt über den korrigierten WACC bereitet den Boden für die Lösungsansätze im nächsten Kapitel.
5. Lösungen für die und Kritik an der WACC-Problematik: Das Kapitel präsentiert Lösungsansätze für die im vorherigen Kapitel identifizierten Probleme. Die Korrektur des WACC nach Koziol wird vorgestellt und kritisch diskutiert. Es wird auf die Aspekte Recovery Rate und Insolvenzwahrscheinlichkeit eingegangen. Konkrete Lösungsvorschläge für die WACC-Fallacy bei Investitionen und M&As werden angeboten.
6. Weitere Defizite und Lösungen: Dieses Kapitel erweitert die Kritik am WACC um weitere Defizite, wie beispielsweise Annahmen bezüglich der Konstanz der Cashflows und das Zirkularitätsproblem. Für diese Probleme werden ebenfalls Lösungsansätze diskutiert und präsentiert. Die Ausführungen bauen auf den vorherigen Kapiteln auf und vertiefen das Verständnis der komplexen Herausforderungen bei der Anwendung des WACC.
7. Praktischer Vorzug des APV gegenüber dem WACC: In diesem Kapitel wird der praktische Vorzug der Adjusted Present Value (APV)-Methode gegenüber dem WACC hervorgehoben. Die Stärken des APV-Modells und seine Vorteile in Bezug auf Flexibilität und Genauigkeit werden im Vergleich zum WACC dargestellt und die Anwendungssituationen der beiden Methoden werden verglichen.
Weighted Average Cost of Capital (WACC), Investitionsbewertung, Firmenbewertung, Adjusted Present Value (APV), Kapitalkosten, WACC-Fallacy, Mergers & Acquisitions (M&As), Insolvenzwahrscheinlichkeit, Recovery Rate, Zirkularitätsproblem, Kapital Asset Pricing Model (CAPM).
Die Bachelorarbeit untersucht die Anwendung des Weighted Average Cost of Capital (WACC) als Instrument zur Investitions- und Firmenbewertung. Sie analysiert die Defizite des WACC und präsentiert Lösungsansätze. Ein Schwerpunkt liegt auf der WACC-Fallacy und alternativen Bewertungsmethoden wie dem APV.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Defizite des WACC bei Investitions- und Firmenbewertungen, die WACC-Fallacy und ihre Auswirkungen, Lösungsansätze zur Korrektur des WACC, Vergleich des WACC mit alternativen Bewertungsmethoden (z.B. APV), Analyse weiterer Probleme wie Annahmen bezüglich Konstanz und Zirkularitätsprobleme, die Begriffsklärung von Eigen- und Fremdkapitalkosten und die praktische Anwendung der verschiedenen Methoden.
Die Arbeit vergleicht hauptsächlich den WACC (Weighted Average Cost of Capital) und den APV (Adjusted Present Value) als Bewertungsmethoden. Die Stärken und Schwächen beider Verfahren werden analysiert und im Kontext von Investitionen und M&As diskutiert.
Die WACC-Fallacy beschreibt die fehlerhafte Anwendung des WACC, insbesondere bei Investitionsentscheidungen und M&A-Transaktionen. Die Arbeit identifiziert die Fallstricke der traditionellen WACC-Anwendung und erläutert die Folgen dieser fehlerhaften Anwendung.
Die Arbeit präsentiert verschiedene Lösungsansätze, darunter die Korrektur des WACC nach Koziol und alternative Vorgehensweisen zur Vermeidung der WACC-Fallacy bei Investitionen und M&A. Zusätzlich werden Lösungen für das Zirkularitätsproblem und die Problematik von Annahmen bezüglich der Konstanz von Cashflows diskutiert.
Neben der WACC-Fallacy werden weitere Defizite des WACC analysiert, wie beispielsweise Annahmen über die Konstanz von Cashflows und das Zirkularitätsproblem. Für jedes dieser Defizite werden mögliche Lösungsansätze erörtert.
Das Capital Asset Pricing Model (CAPM) spielt eine wichtige Rolle bei der Bestimmung der Kapitalkosten, die wiederum essentiell für die Berechnung des WACC sind. Die Arbeit erläutert den Zusammenhang zwischen CAPM und WACC.
Die Arbeit beinhaltet eine detaillierte Begriffsklärung von Eigenkapitalkosten und Fremdkapitalkosten, die als Grundlage für das Verständnis des WACC dienen. Die präzisen Definitionen bilden die Basis für die spätere Analyse.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Begriffsklärung, Einführung in Bewertungsverfahren (WACC, APV), Defizite des WACC, Lösungen für die und Kritik an der WACC-Problematik, Weitere Defizite und Lösungen, Praktischer Vorzug des APV gegenüber dem WACC und Fazit.
Schlüsselwörter sind: Weighted Average Cost of Capital (WACC), Investitionsbewertung, Firmenbewertung, Adjusted Present Value (APV), Kapitalkosten, WACC-Fallacy, Mergers & Acquisitions (M&As), Insolvenzwahrscheinlichkeit, Recovery Rate, Zirkularitätsproblem, Kapital Asset Pricing Model (CAPM).
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