Masterarbeit, 2016
88 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit untersucht die gesellschaftliche und politische Bedeutung der Gladiatorenkämpfe im antiken Rom vom 3. Jahrhundert v. Chr. bis zum 3. Jahrhundert n. Chr. Das Hauptziel ist es, die Entwicklung der Gladiatur im Kontext des politischen und gesellschaftlichen Wandels des Römischen Reiches zu analysieren und die Intentionen der Veranstalter in den verschiedenen Epochen zu ergründen.
1. Einleitung: Untersuchungsgegenstand, Fragestellung, Vorgehensweise: Diese Einleitung definiert den Untersuchungsgegenstand – die Gladiatorenkämpfe im antiken Rom vom 3. Jh. v. Chr. bis zum 3. Jh. n. Chr. – und formuliert die zentralen Forschungsfragen: Welche gesellschaftliche und politische Bedeutung hatten die Gladiatorenkämpfe in den verschiedenen Phasen des Römischen Reiches, und welche Intentionen verfolgten die Veranstalter? Die Arbeit gliedert sich in drei Abschnitte, die jeweils die römische Republik im 3. Jh. v. Chr., die Krise der Republik und die Kaiserzeit behandeln, wobei jeweils die römische Expansion, das politische System, die gesellschaftliche Ordnung und die Bedeutung der Gladiatorenkämpfe analysiert werden. Der zeitliche Rahmen ist durch den ersten nachweisbaren Gladiatorenkampf im Jahr 264 v. Chr. und den Niedergang der Gladiatur im 4. Jh. n. Chr. begründet.
2. Die Operationalisierung der Begriffe gesellschaftliche und politische Bedeutung: Dieses Kapitel legt die operativen Kriterien zur Analyse der gesellschaftlichen und politischen Bedeutung der Gladiatorenkämpfe fest. Für die gesellschaftliche Bedeutung werden die Häufigkeit und Verbreitung der Kämpfe, die Größe der Amphitheater, die Anzahl der Gladiatoren und das Zuschauerverhalten untersucht. Die politische Bedeutung wird durch die Analyse der Intentionen der Veranstalter beleuchtet.
3. Die römische Republik im 3. Jh. v. Chr. und die Gladiatorenkämpfe: Dieses Kapitel untersucht die Gladiatorenkämpfe im Kontext der römischen Republik des 3. Jahrhunderts v. Chr., einer Zeit stabiler politischer und gesellschaftlicher Verhältnisse. Es analysiert die römische Expansion, das politische und gesellschaftliche System, den Ursprung und die Entwicklung der Gladiatorenkämpfe sowie deren Bedeutung in dieser Phase. Der Fokus liegt auf dem privaten Charakter der Kämpfe und ihrer Abgrenzung von öffentlichen Spielen. Es wird die Basis für das spätere Verständnis der Gladiatur als gesellschaftliches und politisches Phänomen gelegt.
4. Die Krise der römischen Republik 133 bis 29 v. Chr. und die Gladiatorenkämpfe: Dieses Kapitel analysiert die Gladiatorenkämpfe während der Krise der römischen Republik (133-29 v. Chr.). Es beleuchtet die innenpolitischen Konflikte, die gesellschaftliche Destabilisierung und deren Einfluss auf die Ausbreitung und Popularität der Gladiatorenkämpfe. Die Rolle von Persönlichkeiten wie Gaius Julius Caesar und die zunehmende Prachtentfaltung der Spiele werden im Kontext der politischen Macht und des gesellschaftlichen Wandels untersucht. Die Verschmelzung von politischer Propaganda und Gladiatorenspielen als Ausdruck der Krise wird hervorgehoben.
5. Die römische Kaiserzeit bis in das 3. Jh. n. Chr. und die Gladiatorenkämpfe: Dieses Kapitel untersucht die Entwicklung der Gladiatorenkämpfe in der römischen Kaiserzeit bis zum 3. Jahrhundert n. Chr. Es beleuchtet die Verstaatlichung der Gladiatorenkämpfe, die Rolle des Kolosseums als Zentrum des Spektakels, und die Darstellung der Gladiatorenkämpfe in den Schriften von Tacitus, Sueton und Cassius Dio. Es wird die Bedeutung der Gladiatorenkämpfe als Symbol kaiserlicher Macht und als Mittel der politischen Steuerung und der Volksunterhaltung analysiert.
Gladiatorenkämpfe, antikes Rom, römische Republik, römisches Kaiserreich, gesellschaftliche Bedeutung, politische Bedeutung, Munera, Kolosseum, römische Expansion, innenpolitisches System, gesellschaftliche Ordnung, politische Instrumentalisierung, Kaiserliche Macht, Entwicklung der Gladiatur.
Die Arbeit untersucht die gesellschaftliche und politische Bedeutung der Gladiatorenkämpfe im antiken Rom vom 3. Jahrhundert v. Chr. bis zum 3. Jahrhundert n. Chr. Sie analysiert die Entwicklung der Gladiatur im Kontext des politischen und gesellschaftlichen Wandels des Römischen Reiches und ergründet die Intentionen der Veranstalter in den verschiedenen Epochen.
Die zentralen Forschungsfragen sind: Welche gesellschaftliche und politische Bedeutung hatten die Gladiatorenkämpfe in den verschiedenen Phasen des Römischen Reiches, und welche Intentionen verfolgten die Veranstalter?
Die Arbeit gliedert sich in drei Hauptabschnitte, die jeweils die römische Republik im 3. Jh. v. Chr., die Krise der Republik und die Kaiserzeit behandeln. Jeder Abschnitt analysiert die römische Expansion, das politische System, die gesellschaftliche Ordnung und die Bedeutung der Gladiatorenkämpfe in der jeweiligen Epoche.
Für die gesellschaftliche Bedeutung werden Kriterien wie Häufigkeit und Verbreitung der Kämpfe, Größe der Amphitheater, Anzahl der Gladiatoren und Zuschauerverhalten untersucht. Die politische Bedeutung wird durch die Analyse der Intentionen der Veranstalter beleuchtet.
Dieser Abschnitt analysiert die Gladiatorenkämpfe im Kontext stabiler politischer und gesellschaftlicher Verhältnisse. Es werden die römische Expansion, das politische und gesellschaftliche System, der Ursprung und die Entwicklung der Gladiatorenkämpfe sowie deren Bedeutung in dieser Phase untersucht, mit Fokus auf den privaten Charakter der Kämpfe und ihrer Abgrenzung von öffentlichen Spielen.
Dieser Abschnitt beleuchtet die innenpolitischen Konflikte, die gesellschaftliche Destabilisierung und deren Einfluss auf die Ausbreitung und Popularität der Gladiatorenkämpfe. Die Rolle von Persönlichkeiten wie Gaius Julius Caesar und die zunehmende Prachtentfaltung der Spiele werden im Kontext der politischen Macht und des gesellschaftlichen Wandels untersucht. Die Verschmelzung von politischer Propaganda und Gladiatorenspielen als Ausdruck der Krise wird hervorgehoben.
Dieser Abschnitt untersucht die Verstaatlichung der Gladiatorenkämpfe, die Rolle des Kolosseums, und die Darstellung der Gladiatorenkämpfe in den Schriften von Tacitus, Sueton und Cassius Dio. Es wird die Bedeutung der Gladiatorenkämpfe als Symbol kaiserlicher Macht und als Mittel der politischen Steuerung und Volksunterhaltung analysiert.
Schlüsselwörter sind: Gladiatorenkämpfe, antikes Rom, römische Republik, römisches Kaiserreich, gesellschaftliche Bedeutung, politische Bedeutung, Munera, Kolosseum, römische Expansion, innenpolitisches System, gesellschaftliche Ordnung, politische Instrumentalisierung, Kaiserliche Macht, Entwicklung der Gladiatur.
Die Arbeit zeigt den Wandel der Gladiatur vom privaten religiösen Ritual über die konkurrierende politische Instrumentalisierung zum Symbol kaiserlicher Macht auf.
Die Arbeit bezieht sich auf die Schriften von Tacitus, Sueton und Cassius Dio, sowie weitere historische Quellen zur römischen Geschichte und Gesellschaft.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare