Masterarbeit, 2016
98 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht die Darstellung des weiblichen Körpers in der feministischen Performance-Kunst des 20. Jahrhunderts. Ziel ist es, die performativen Strategien von Künstlerinnen wie Gina Pane, Carolee Schneemann und VALIE EXPORT zu analysieren und deren Bedeutung im Kontext der feministischen Auseinandersetzung mit patriarchalen Strukturen zu beleuchten.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik des weiblichen Körpers als zentrales Motiv in der Kunst ein und beleuchtet die historische Objektivierung von Frauen in der männlich dominierten Kunstwelt. Sie verortet die feministische Performance-Kunst als radikale Reaktion auf diese Verhältnisse und kündigt die exemplarische Analyse der Arbeiten von Gina Pane, Carolee Schneemann und VALIE EXPORT an. Das Zitat von Barbara Kruger ("Your body is a battleground") wird als einleitender Impuls zur Untersuchung der Auseinandersetzung mit dem weiblichen Körper in der Kunst verwendet. Der Fokus liegt auf der Verwendung des Körpers als Medium der Selbstbestimmung und der Infragestellung patriarchaler Strukturen.
2. Aktiv versus passiv – nackte Frauenkörper als Objekte männlichen Begehrens: Dieses Kapitel analysiert die Rezeption des weiblichen Körpers durch den männlichen Blick, basierend auf den Theorien von Laura Mulvey und Jean-Paul Sartre. Es untersucht die Rolle der Frau in der Kunstgeschichte und die Objektivierung des weiblichen Körpers als Folge patriarchaler Strukturen. Die Anthropometrien Yves Kleins werden als Beispiel für eine Fortführung dieser Objektivierung betrachtet. Schließlich werden feministische Reaktionen auf diese Praxis vorgestellt, u.a. durch die Analyse von Vagina Paintings und Up to and Including her Limits.
Diese Arbeit analysiert die Darstellung des weiblichen Körpers in der feministischen Performance-Kunst des 20. Jahrhunderts. Der Fokus liegt auf den performativen Strategien von Künstlerinnen wie Gina Pane, Carolee Schneemann und VALIE EXPORT und deren Bedeutung im Kontext der feministischen Auseinandersetzung mit patriarchalen Strukturen.
Die Arbeit konzentriert sich auf die Analyse der Werke von Gina Pane, Carolee Schneemann und VALIE EXPORT. Ihre performativen Strategien werden im Detail untersucht und in Bezug auf die feministische Kritik patriarchaler Strukturen gesetzt.
Die Arbeit behandelt verschiedene Aspekte, darunter: die Objektivierung des weiblichen Körpers in der Kunstgeschichte, feministische Reaktionen auf diese Objektivierung, die Transformation des weiblichen Körpers als Mittel der Selbstermächtigung, den Einsatz von Schmerz, Nacktheit und Provokation in feministischen Performances und die Dekonstruktion von Identitätsvorstellungen in der feministischen Performance-Kunst. Konzepte wie der männliche Blick (Laura Mulvey, Jean-Paul Sartre) und die Rolle des Körpers als Medium der Selbstbestimmung werden ebenfalls diskutiert.
Die Arbeit ist in Kapitel gegliedert, beginnend mit einer Einleitung, gefolgt von einer Analyse des aktiven vs. passiven weiblichen Körpers als Objekt männlichen Begehrens, der Transformation des weiblichen Körpers in der Performance-Kunst (u.a. bei Gina Pane, Carolee Schneemann und VALIE EXPORT) und schliesslich Schlussfolgerungen und einem Literaturverzeichnis.
Die Arbeit bezieht sich auf Theorien von Laura Mulvey (der Voyeurismus) und Jean-Paul Sartre (der Blick). Sie analysiert die Werke der Künstlerinnen im Kontext feministischer Theorien und der Kritik patriarchaler Strukturen.
Die Arbeit analysiert verschiedene Werke der genannten Künstlerinnen, darunter Gina Panes Arbeiten mit Selbstverletzung, Carolee Schneemanns "Eye/Body: 36 Transformative Actions for Camera" und "Fuses", und VALIE EXPORTs Aktionen wie "Aktionshose: Genitalpanik" und das "Tapp- und Tastkino". Weitere Beispiele wie Vagina Paintings und Up to and Including her Limits werden ebenfalls erwähnt.
Nacktheit wird als ein Aspekt der feministischen Performance-Kunst untersucht, wobei der Fokus auf der Frage liegt, wie die Künstlerinnen Nacktheit als Mittel der Selbstermächtigung und der Dekonstruktion patriarchaler Machtstrukturen einsetzen. Es geht nicht um die bloße Darstellung von Nacktheit, sondern um deren Bedeutung im Kontext der jeweiligen Performance.
(Der HTML-Auszug enthält keine detaillierten Schlussfolgerungen. Diese wären im vollständigen Text zu finden.)
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