Masterarbeit, 2015
57 Seiten, Note: 2,0
Diese Arbeit untersucht die Berichterstattung ausgewählter deutscher Medien über Russland und analysiert, ob und wie ein Feindbild Russlands konstruiert wird. Die Inhaltsanalyse fokussiert auf semantische Implikationen und konkrete Inhalte dieses Feindbildes, untersucht die Darstellung Wladimir Putins und seine zugeschriebene Handlungsweise. Der Diskurs um Russland als Großmacht und dessen Implikationen für die Beziehungen zum Westen bilden einen zentralen Aspekt.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik des wiedererstarkenden Russlands als Großmacht ein und beschreibt dessen politische Interessen, die oft mit der Lieferung von Energieressourcen verbunden sind. Sie betont die Spannungen im Verhältnis zwischen Russland und dem Westen und den daraus resultierenden Herausforderungen für die EU. Die Annexion der Krim und die Unruhen in der Ukraine werden als Beispiele für die zunehmende Distanz Russlands zum Westen genannt. Die Darstellung Putins in den deutschen Medien als manipulativer Akteur, der den Westen durch Desinformation beeinflusst, wird ebenfalls thematisiert.
Zum Diskursbegriff: Dieses Kapitel definiert den Diskursbegriff, zunächst nach Foucault und anschließend nach Jürgen Link. Es legt die theoretischen Grundlagen für die Analyse der Medienberichterstattung und die Interpretation der Ergebnisse. Die unterschiedlichen Perspektiven auf den Diskursbegriff werden beleuchtet, um ein umfassendes Verständnis für die Anwendung im Kontext der Arbeit zu schaffen. Dies legt die Grundlage für die anschließende Analyse der medialen Darstellung Russlands.
Das Feindbild: Dieses Kapitel definiert den Begriff "Feindbild" und analysiert dessen Entstehung und die damit verbundenen Mechanismen wie Stereotypenbildung und Kollektivsymbolik. Es beleuchtet, wie negative Vorstellungen von Russland in den Medien konstruiert und verbreitet werden und wie diese mit machtpolitischen Überlegungen verknüpft sind. Der Zusammenhang zwischen Feindbild und Diskurs wird hervorgehoben, da das Feindbild durch seine Wirkung politische Konsequenzen nach sich zieht.
Inhaltsanalyse: Definition und Unterkategorien: Dieses Kapitel beschreibt die Methodik der Inhaltsanalyse, ihren Ablauf und die Kodierung von Inhalten. Es erläutert die Auswahl der Zeitungen (Süddeutsche Zeitung und Frankfurter Allgemeine Zeitung) und die Bildung des Korpus. Die Kapitelstruktur legt dar, wie die Daten für die qualitative und quantitative Analyse vorbereitet und anschließend ausgewertet werden, um die Forschungsfrage zu beantworten. Die detaillierte Beschreibung der Methodik dient der Transparenz und Nachvollziehbarkeit der Analyse.
Russland, Feindbild, Inhaltsanalyse, Medienberichterstattung, Wladimir Putin, Diskurs, Großmacht, Westen, EU, Geopolitik, Propaganda, Stereotypen, Ukraine, Krim.
Diese Arbeit untersucht die Berichterstattung ausgewählter deutscher Medien über Russland und analysiert, ob und wie ein Feindbild Russlands konstruiert wird. Der Fokus liegt auf der semantischen Implikation und den konkreten Inhalten dieses Feindbildes, insbesondere der Darstellung Wladimir Putins und seiner zugeschriebenen Handlungsweise. Der Diskurs um Russland als Großmacht und dessen Implikationen für die Beziehungen zum Westen bilden einen zentralen Aspekt.
Die Analyse konzentriert sich auf die Berichterstattung der Süddeutschen Zeitung und der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Diese Zeitungen wurden aufgrund ihrer Reichweite und ihres Einflusses auf die öffentliche Meinung ausgewählt. Der Korpus umfasst Artikel aus diesen Zeitungen, die sich mit Russland und Wladimir Putin befassen.
Die Arbeit verwendet die Methode der Inhaltsanalyse. Diese umfasst eine qualitative und quantitative Auswertung der ausgewählten Medientexte. Die qualitative Analyse konzentriert sich auf die semantischen Implikationen und die konkreten Inhalte der Berichterstattung. Die quantitative Analyse ermittelt die Häufigkeit bestimmter Begriffe und Themen.
Der Diskursbegriff wird sowohl nach Foucault als auch nach Jürgen Link definiert. Die Arbeit beleuchtet die unterschiedlichen Perspektiven auf den Diskursbegriff, um ein umfassendes Verständnis für die Anwendung im Kontext der Medienanalyse zu schaffen. Dies bildet die Grundlage für die Interpretation der Ergebnisse.
Die Arbeit definiert den Begriff "Feindbild" und analysiert dessen Entstehung und die damit verbundenen Mechanismen wie Stereotypenbildung und Kollektivsymbolik. Es wird untersucht, wie negative Vorstellungen von Russland in den Medien konstruiert und verbreitet werden und wie diese mit machtpolitischen Überlegungen verknüpft sind.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zum Diskursbegriff, ein Kapitel zum Feindbild, ein Kapitel zur Methodik der Inhaltsanalyse (inkl. Beschreibung des Korpus), ein Kapitel mit den Ergebnissen der Analyse (qualitativ und quantitativ) und ein Fazit. Jedes Kapitel wird in der Zusammenfassung der Kapitel detailliert beschrieben.
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Russland, Feindbild, Inhaltsanalyse, Medienberichterstattung, Wladimir Putin, Diskurs, Großmacht, Westen, EU, Geopolitik, Propaganda, Stereotypen, Ukraine, Krim.
Die Schlussfolgerungen der Arbeit werden im Fazit zusammengefasst. Sie basieren auf den Ergebnissen der qualitativen und quantitativen Inhaltsanalyse und beleuchten, ob und wie ein Feindbild Russlands in den untersuchten Medien konstruiert wird. Die Interpretation der Ergebnisse wird detailliert erläutert.
Diese Arbeit richtet sich an Wissenschaftler, Studenten und alle Interessierten, die sich mit der Medienberichterstattung über Russland, der Konstruktion von Feindbildern und der Anwendung der Inhaltsanalyse befassen.
Die detaillierte Analyse findet sich im vollständigen Text der Arbeit, der über die entsprechenden Kanäle der Veröffentlichung zugänglich ist.
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