Bachelorarbeit, 2017
36 Seiten, Note: 1,3
Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...)
Die Bachelorarbeit untersucht die ethische Rechtfertigung des Tötens von Tieren zu Nahrungszwecken. Die Arbeit analysiert verschiedene Positionen der Tierethik, insbesondere den Utilitarismus Peter Singers, die Tierrechtetheorie Tom Regans und die Vernunftmoral Immanuel Kants. Ziel ist es, die zentralen Prinzipien dieser Positionen zu erläutern und ihre jeweiligen Implikationen für den Umgang mit Tieren zu beleuchten.
Die Einleitung stellt die Aktualität des Themas "Töten von Tieren zu Nahrungszwecken" heraus und skizziert den historischen Kontext der Debatte. Sie führt die zentralen Fragestellungen der Arbeit ein und erläutert die Vorgehensweise.
Dieses Kapitel behandelt die Grundlage des Utilitarismus, ein moralisches Prinzip, das Handlungen an ihren Folgen bewertet. Singers utilitaristische Position wird vorgestellt und ihre Implikationen für Tierrechte diskutiert. Zudem werden kritische Einwände gegen den utilitaristischen Ansatz erörtert.
Regans Tierrechtetheorie wird in diesem Kapitel vorgestellt, die den inhärenten Wert des Lebens als Grundlage für moralische Rechte sieht. Die Ausweitung dieses Konzepts auf Tiere und die Kritik am theoretischen Ansatz Regans werden untersucht.
Dieses Kapitel beschäftigt sich mit Kants Vernunftmoral, die die Autonomie als Quelle der Moral sieht. Kants indirekte Argumente für Tierrechte und kritische Einwände gegen seine Moralphilosophie werden erörtert.
Die im ersten Teil vorgestellten Theorien werden in diesem Kapitel auf den konkreten Anwendungsfall des Tötens von Tieren zu Nahrungszwecken angewendet. Die Implikationen der verschiedenen Positionen für diese Praxis werden diskutiert und die ethischen Herausforderungen beleuchtet.
Die Arbeit konzentriert sich auf die zentralen Themen der Tierethik, insbesondere die Frage nach dem moralischen Status von Tieren und der Rechtfertigung des Tötens von Tieren zu Nahrungszwecken. Zu den wichtigsten Schlüsselbegriffen zählen: Utilitarismus, Tierrechte, inhärenter Wert des Lebens, Autonomie, Vernunftmoral, deontologische Ethik, Konsequentialismus, Nutztierhaltung, moralische Vegetarier.
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