Bachelorarbeit, 2017
89 Seiten, Note: 1,3
Diese Bachelorarbeit untersucht das Nutzungsverhalten und die Motive junger Erwachsener bei der Nutzung der Dating-App Tinder. Im Fokus steht die Frage, ob sich die Nutzungshäufigkeit, die Motive und die Partnerwahlkriterien in Abhängigkeit von Geschlecht und Beziehungsstatus unterscheiden. Zusätzlich wird geprüft, ob den Nutzungsmotiven und Partnerwahlkriterien eine faktorielle Struktur zugewiesen werden kann.
1 Einleitung: Dieses Kapitel führt in das Thema der Bachelorarbeit ein und beschreibt die Relevanz der Untersuchung von Partnersuche im digitalen Zeitalter. Es skizziert den Forschungsstand und formuliert die Forschungsfragen und Hypothesen.
2 Theoretischer Hintergrund: Dieses Kapitel liefert den theoretischen Rahmen der Arbeit. Es beleuchtet die Geschichte der Partnersuche, von evolutionären Ansätzen bis hin zur modernen Online-Partnersuche. Es definiert Online-Dating, beschreibt präferierte Partnerwahlkriterien und geschlechtsspezifische Unterschiede. Ein Schwerpunkt liegt auf der Beschreibung der Dating-App Tinder, ihres Nutzungsverhaltens und der damit verbundenen Risiken. Der Abschnitt zu bereits existierenden Forschungsergebnissen bildet die Grundlage für die eigenen Forschungsfragen.
3 Methodik: Hier wird die Methodik der empirischen Studie detailliert beschrieben. Es wird das Untersuchungsdesign (Querschnittsdesign) erläutert, die Stichprobenzusammensetzung (47 Tinder-Nutzer im Alter von 18-33 Jahren, online rekrutiert über Facebook) vorgestellt und die verwendeten Erhebungsinstrumente (eigens entwickelter Fragebogen inklusive Lügenskala basierend auf der SES-17) erklärt. Der Abschnitt beschreibt die statistischen Methoden zur Datenanalyse (t-Tests, Varianzanalysen, explorative Faktoranalysen).
4 Ergebnisse: In diesem Kapitel werden die Ergebnisse der durchgeführten Analysen präsentiert. Es werden deskriptive Statistiken berichtet und die Ergebnisse im Hinblick auf die aufgestellten Hypothesen interpretiert. Es wird detailliert dargestellt, ob signifikante Unterschiede in den Nutzungsmotiven und Partnerwahlkriterien in Bezug auf Geschlecht und Beziehungsstatus bestehen und ob eine faktorielle Struktur identifiziert werden konnte.
Tinder, Online-Dating, Partnersuche, junge Erwachsene, Nutzungsverhalten, Motive, Partnerwahlkriterien, Geschlecht, Beziehungsstatus, Faktoranalyse, empirische Studie, sozial erwünschte Antworten.
Die Bachelorarbeit untersucht das Nutzungsverhalten und die Motive junger Erwachsener bei der Nutzung der Dating-App Tinder. Im Fokus steht der Einfluss von Geschlecht und Beziehungsstatus auf die Nutzungshäufigkeit, die Motive und die Partnerwahlkriterien. Zusätzlich wird die faktorielle Struktur von Nutzungsmotiven und Partnerwahlkriterien analysiert.
Der theoretische Teil beleuchtet die Geschichte der Partnersuche, von evolutionären Ansätzen bis zur modernen Online-Partnersuche. Es werden Online-Dating, präferierte Partnerwahlkriterien und geschlechtsspezifische Unterschiede beschrieben. Ein Schwerpunkt liegt auf Tinder: Geschichte, Funktion, Nutzungsverhalten, Motive und Risiken. Der Abschnitt zu existierenden Forschungsergebnissen bildet die Grundlage für die eigenen Forschungsfragen.
Die Arbeit verwendet ein Querschnittsdesign. Die Stichprobe besteht aus 47 Tinder-Nutzern (18-33 Jahre), online über Facebook rekrutiert. Die Datenerhebung erfolgte mittels eines eigens entwickelten Fragebogens inklusive Lügenskala (basierend auf der SES-17). Die Datenanalyse umfasst t-Tests, Varianzanalysen und explorative Faktoranalysen.
Das Kapitel präsentiert deskriptive Statistiken und interpretiert die Ergebnisse im Hinblick auf die aufgestellten Hypothesen. Es wird detailliert dargestellt, ob signifikante Unterschiede in den Nutzungsmotiven und Partnerwahlkriterien in Bezug auf Geschlecht und Beziehungsstatus bestehen und ob eine faktorielle Struktur identifiziert werden konnte.
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Tinder, Online-Dating, Partnersuche, junge Erwachsene, Nutzungsverhalten, Motive, Partnerwahlkriterien, Geschlecht, Beziehungsstatus, Faktoranalyse, empirische Studie, sozial erwünschte Antworten.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Theoretischer Hintergrund, Methodik, Ergebnisse und Diskussion. Die Einleitung führt in das Thema ein und formuliert die Forschungsfragen und Hypothesen. Der theoretische Hintergrund liefert den Rahmen, die Methodik beschreibt die empirische Studie, die Ergebnisse präsentieren die Analysen und die Diskussion interpretiert die Ergebnisse, benennt Limitationen und gibt einen Ausblick.
Die Arbeit untersucht, ob sich die Nutzungshäufigkeit, die Motive und die Partnerwahlkriterien auf Tinder in Abhängigkeit von Geschlecht und Beziehungsstatus unterscheiden. Zusätzlich wird geprüft, ob den Nutzungsmotiven und Partnerwahlkriterien eine faktorielle Struktur zugewiesen werden kann. Konkrete Hypothesen werden im Kapitel 2.6 detailliert formuliert.
Die Limitationen der Studie werden im Kapitel 5.2 diskutiert. Diese könnten beispielsweise die Stichprobengröße, die Rekrutierungsmethode oder die spezifischen Eigenschaften der Tinder-Nutzer betreffen.
Diese Arbeit ist relevant für Wissenschaftler, die sich mit dem Thema Online-Dating, Partnersuche und dem Nutzungsverhalten von Dating-Apps befassen. Sie bietet Einblicke in die Motivlage und Partnerwahlkriterien junger Erwachsener im Kontext von Tinder und kann für weitere Forschung im Bereich der digitalen Partnersuche genutzt werden.
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