Examensarbeit, 2014
52 Seiten, Note: 1,0
Die Arbeit untersucht sprachliche Kürzungen in Gedichten, insbesondere im Expressionismus. Ziel ist die Darstellung verschiedener Formen dieser Kürzungen und deren Funktionsweisen. Dabei wird eine linguistische Analyse poetischer Texte angestrebt.
1. Vorbemerkungen und Zielsetzung: Die Einleitung erläutert die allgemeine Tendenz zur sprachlichen Kürzung in der Kommunikation und hebt die besondere Bedeutung von Kürze in der Lyrik hervor. Sie definiert die Zielsetzung der Arbeit, die darin besteht, verschiedene Formen sprachlicher Kürzung in Gedichten darzustellen und deren Funktionsweisen zu erläutern. Es wird ein linguistischer Ansatz gewählt, um poetologische Gedichte zu analysieren und die Hypothese aufgestellt, dass verdichtete Gedichte mit Methoden der klassischen Textgrammatik analysiert werden können, um zentrale Themen und Bedeutungsgehalte zu ermitteln. Die Arbeit kündigt eine theoretische Auseinandersetzung mit den Besonderheiten von Gedichttexten an, gefolgt von einer Analyse expressionistischer Lyrik und schließlich der Überprüfung der Hypothese an ausgewählten Beispielen.
2. Besonderheiten des Gedichts: Dieses Kapitel befasst sich mit den charakteristischen Merkmalen von Gedichten, insbesondere mit der Tendenz zur Kürze und semantischen Dichte. Es werden Kriterien und Charakteristika der sprachlichen Kürzung in Gedichten untersucht, darunter semantische Dichte, Vieldeutigkeit, syntagmatische Ereignislosigkeit, paradigmatische Einfachbestimmung und verschiedene Stilmittel der komprimierten Sprache wie Symbol, Farbsymbolik, Vergleich, Personifikation, Metapher, Metonymie und Reihen- und Simultanstil. Diese Elemente werden als Mittel zur Verdichtung und erhöhten Aussagekraft poetischer Texte präsentiert.
3. Die Lyrik im Expressionismus: Dieser Abschnitt bietet einen Überblick über den Expressionismus und dessen lyrische Praxis. Er beleuchtet die wesentlichen Merkmale und Charakteristika der expressionistischen Lyrik, mit besonderem Fokus auf Kürzungsphänomene als Ausdruck der expressiven Ästhetik. Dieser Teil dient der Vorbereitung der anschließenden Gedichtanalysen.
4. Linguistische Analyse von Gedichten: In diesem Kapitel wird ein linguistisches Analysemodell für poetische Texte vorgestellt. Es dient als theoretische Grundlage für die Analyse der ausgewählten Gedichte und liefert ein methodisches Gerüst für die Untersuchung sprachlicher Kürzungen auf grammatisch-struktureller, semantischer und kommunikativ-pragmatischer Ebene.
5. Analyse ausgewählter Gedichttexte des Expressionismus: Dieses Kapitel präsentiert die Analyse von Gedichten von Johannes R. Becher ("Mensch stehe auf") und Jakob van Hoddis ("Weltende"). Für jedes Gedicht wird eine materielle Präsentation, eine grammatisch-strukturelle, eine semantische und kommunikativ-pragmatische Analyse sowie eine sprach- und kulturgeschichtliche Kontextualisierung vorgenommen. Die Ergebnisse der linguistischen Analyse werden mit einer literarischen Interpretation verglichen, um die im ersten Kapitel formulierte Hypothese zu überprüfen.
Sprachliche Kürzung, Lyrik, Expressionismus, Gedichtanalyse, Linguistik, Semantik, Pragmatik, Textgrammatik, Johannes R. Becher, Jakob van Hoddis, semantische Dichte, Verdichtung, Stilmittel.
Die Arbeit untersucht sprachliche Kürzungen in Gedichten, insbesondere im Expressionismus. Sie analysiert verschiedene Formen dieser Kürzungen und deren Funktionsweisen mithilfe eines linguistischen Ansatzes.
Ziel ist die Darstellung verschiedener Formen sprachlicher Kürzung und deren Funktionsweisen in Gedichten. Es soll ein linguistisches Analysemodell für poetische Texte entwickelt und ein Vergleich zwischen linguistischer und literarischer Gedichtinterpretation vorgenommen werden.
Die Arbeit behandelt sprachliche Kürzung als Stilmittel in der Lyrik, die Analyse von Kürzungsphänomenen im Expressionismus, die Entwicklung eines linguistischen Analysemodells für poetische Texte, den Vergleich linguistischer und literarischer Gedichtinterpretation und die Kontextualisierung der analysierten Gedichte im Hinblick auf den Expressionismus.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Vorbemerkungen und Zielsetzung, Besonderheiten des Gedichts, Die Lyrik im Expressionismus, Linguistische Analyse von Gedichten, Analyse ausgewählter Gedichttexte des Expressionismus und Abschließende Gedanken. Jedes Kapitel behandelt spezifische Aspekte der sprachlichen Kürzung in Gedichten und der linguistischen Gedichtanalyse.
Die Arbeit untersucht verschiedene Aspekte sprachlicher Kürzung, darunter semantische Dichte, Vieldeutigkeit, syntagmatische Ereignislosigkeit, paradigmatische Einfachbestimmung und verschiedene Stilmittel wie Symbol, Farbsymbolik, Vergleich, Personifikation, Metapher, Metonymie und Reihen- und Simultanstil.
Die Arbeit analysiert die Gedichte "Mensch stehe auf" von Johannes R. Becher und "Weltende" von Jakob van Hoddis. Die Analyse umfasst eine materielle Präsentation, eine grammatisch-strukturelle, semantische und kommunikativ-pragmatische Analyse sowie eine sprach- und kulturgeschichtliche Kontextualisierung.
Die Arbeit entwickelt ein linguistisches Analysemodell für poetische Texte, welches die Untersuchung sprachlicher Kürzungen auf grammatisch-struktureller, semantischer und kommunikativ-pragmatischer Ebene ermöglicht.
Die Ergebnisse der linguistischen Analyse werden mit einer literarischen Interpretation der ausgewählten Gedichte verglichen, um die im ersten Kapitel formulierte Hypothese zu überprüfen, dass verdichtete Gedichte mit Methoden der klassischen Textgrammatik analysiert werden können.
Schlüsselwörter sind: Sprachliche Kürzung, Lyrik, Expressionismus, Gedichtanalyse, Linguistik, Semantik, Pragmatik, Textgrammatik, Johannes R. Becher, Jakob van Hoddis, semantische Dichte, Verdichtung, Stilmittel.
Die Arbeit stellt die Hypothese auf, dass verdichtete Gedichte mit Methoden der klassischen Textgrammatik analysiert werden können, um zentrale Themen und Bedeutungsgehalte zu ermitteln. Diese Hypothese wird anhand der Analyse der ausgewählten Gedichte überprüft.
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