Masterarbeit, 2017
93 Seiten, Note: 1,7
Die Masterarbeit befasst sich mit dem Leseerwerb bei hörgeschädigten Kindern und bietet einen Überblick über dieses weitgehend unerforschte Gebiet. Die Relevanz des Themas ist im Kontext der bildungspolitischen Reformen von Inklusion und der Umwandlung von Förderschulen von hoher Aktualität. Die Statistik der Förderschulen in Rheinland-Pfalz in Bezug auf die Schülerverteilung und die Aufteilung der einzelnen Förderbereiche zeigt einen Bezug zu anderen Schulformen.
Die Arbeit beginnt mit einer Einführung in die Thematik des Leseerwerbs bei hörgeschädigten Kindern und beleuchtet die zentrale Bedeutung dieses Themas im Kontext der Inklusion und der aktuellen Reformen im Bildungssystem. Das zweite Kapitel widmet sich den zentralen Begriffen und Komponenten des Schriftspracherwerbs, beschreibt das Spektrum von Hörbeeinträchtigung und Hörbehinderung und beleuchtet die Bedeutung des Lesens für Menschen mit einer Hörschädigung. Des Weiteren werden die Grenzen und Möglichkeiten für die Anbahnung einer Leseentwicklung bei hörbeeinträchtigten Lernenden sowie der Zusammenhang zwischen Gebärdensprache, geschriebener und gesprochener Sprache im Kontext des Themas beleuchtet. Das dritte Kapitel betrachtet die Relevanz des Themas „Leseerwerb bei Hörschädigung“ am Förderschwerpunkt „Lernen“. Hier werden Aspekte wie die Feststellung einer Hörschädigung, die Existenz weiterer sonderpädagogisch festgestellter und förderungsbedürftiger Beeinträchtigungen sowie die Förderschullandschaft mit dem Förderschwerpunkt „Hören und Kommunikation“ behandelt. Das vierte Kapitel widmet sich der praktischen Gestaltung von Leseentwicklungsprozessen und stellt verschiedene Methoden zur Anbahnung einer Leseentwicklung vor, darunter Ansätze mit Fokussierung auf die „Laut-Buchstaben-Relation“ und gebärdensprachliche Konzeptionen wie der bilinguale Leseerwerbsansatz.
Die Arbeit befasst sich mit den Themen Hörschädigung, Leseerwerb, Gebärdenkonzipierte Didaktik, Leseentwicklungsprozess und Gehörlosendidaktik. Sie analysiert die Herausforderungen und Möglichkeiten des Leseerwerbs bei hörgeschädigten Kindern und erforscht die Rolle von Gebärdensprache und anderen didaktischen Ansätzen in diesem Prozess. Die Arbeit betrachtet die Relevanz des Themas im Kontext der Inklusion und der aktuellen Entwicklungen im Bildungssystem. Sie bietet einen Einblick in die besondere Situation von hörgeschädigten Kindern im Bildungssystem und beleuchtet die Notwendigkeit, ihre individuellen Bedürfnisse beim Leseerwerb zu berücksichtigen.
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