Masterarbeit, 2013
244 Seiten, Note: 1,1
Diese Masterarbeit analysiert den Entscheidungsprozess über die Richtlinie über audiovisuelle Mediendienste (AVMD-Richtlinie) im Rahmen eines akteurzentrierten Institutionalismus. Sie untersucht, wie die europäischen Institutionen und Akteure im Prozess der Gesetzgebung zusammenwirken, um eine europäische Öffentlichkeit zu fördern. Dabei stehen die Interaktionen und Kommunikationsformen zwischen den verschiedenen Akteuren im Vordergrund.
Kapitel 1 führt in die Problemstellung und die Thesen der Arbeit ein. Es beleuchtet die Relevanz des Themas und den aktuellen Forschungsstand. Außerdem wird die Eingrenzung des Untersuchungsziels und die Methodik der Arbeit erläutert.
Kapitel 2 stellt den theoretischen Bezugsrahmen der Arbeit vor. Es behandelt den Begriff der Öffentlichkeit, ihre Funktionen und Ebenen sowie die Besonderheiten der europäischen Öffentlichkeit. Anschließend wird der akteurzentrierte Institutionalismus erläutert, der als theoretisches Modell für die Analyse des Entscheidungsprozesses dient.
Kapitel 3 präsentiert das Ergebnis des Entscheidungsprozesses über die AVMD-Richtlinie. Es beleuchtet die wichtigsten Inhalte und die Auswirkungen der Richtlinie auf die europäische Medienlandschaft.
Kapitel 4 analysiert den Entscheidungsprozess über die AVMD-Richtlinie im Detail. Es untersucht den institutionellen Kontext, die beteiligten Akteure und ihre Konstellation sowie die Interaktionsformen zwischen ihnen. Im Fokus stehen die verschiedenen Phasen des Entscheidungsprozesses und die Rolle der audiovisuellen Konferenz „Zwischen Kultur und Handel“.
Kapitel 5 fasst die wichtigsten Ergebnisse der Arbeit zusammen und diskutiert die Bedeutung der gewonnenen Erkenntnisse für die Förderung einer europäischen Öffentlichkeit.
Die Arbeit befasst sich mit den Themen audiovisuelle Medien, europäische Öffentlichkeit, Entscheidungsprozess, AVMD-Richtlinie, akteurzentrierter Institutionalismus, Interaktionen, Kommunikationsformen, europäische Integration und Medienpolitik.
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