Bachelorarbeit, 2017
64 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit untersucht die Anwendung der Motivierenden Gesprächsführung (MG) bei Klienten mit einer Komorbidität aus Depressionen und Alkoholproblematik in sozialpsychiatrischen Zentren (SPZ). Ziel ist es, die Anwendbarkeit der MG in diesem Kontext zu evaluieren und mögliche Modifikationen zu identifizieren. Die Arbeit beleuchtet die Herausforderungen und Grenzen der MG angesichts der komplexen Wechselwirkungen beider Störungen.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Komorbidität von Depressionen und Alkoholproblematik ein und beschreibt die Bedeutung der Gesprächsführung in der Sozialen Arbeit. Sie hebt die zentrale Fragestellung der Arbeit hervor: die Anwendbarkeit und mögliche Modifikation der Motivierenden Gesprächsführung (MG) bei Klienten mit Doppeldiagnosen in sozialpsychiatrischen Zentren. Die Einleitung skizziert den Aufbau der Arbeit und die einzelnen Kapitel.
Depressionen: Dieses Kapitel definiert Depressionen, beschreibt ihre Symptomatik, Verlaufsformen und Ätiologie. Es legt die Grundlage für das Verständnis der depressiven Komponente der Doppeldiagnose und deren Einfluss auf die therapeutische Arbeit.
Alkoholkonsum und Alkoholproblematik: Dieses Kapitel klassifiziert verschiedene Formen des Alkoholkonsums und analysiert die Entwicklung pathologischer Trinkmotive. Es beschreibt verschiedene Trinkverhaltenstypen nach Jellinek und bietet ein umfassendes Verständnis der Alkoholproblematik im Kontext der Doppeldiagnose.
Komorbidität psychischer Störungen und Störungen durch Substanzkonsum: Dieses Kapitel befasst sich mit der Komorbidität von psychischen Störungen und Substanzkonsumstörungen, insbesondere im Hinblick auf Depressionen und Alkoholprobleme. Es analysiert Klassifikationen nach ICD-10 und DSM-5 und verschiedene Ätiologiemodelle, um die komplexen Zusammenhänge beider Störungen zu beleuchten. Die epidemiologischen Aspekte der Doppeldiagnose werden ebenfalls diskutiert.
Grundlagen und Konzept der Motivierenden Gesprächsführung: Dieses Kapitel erläutert die Ziele, theoretischen Grundlagen, Prinzipien und Strategien der Motivierenden Gesprächsführung (MG). Es dient als Basis für die spätere Diskussion der Anwendung und Modifikation der MG im Kontext der Doppeldiagnose.
Modifikation der Motivierenden Gesprächsführung: Dieses Kapitel analysiert mögliche Modifikationen der MG bei Klienten mit Depressionen und bei Klienten mit der Doppeldiagnose aus Depressionen und Alkoholproblematik. Es berücksichtigt die spezifischen Herausforderungen und Bedürfnisse dieser Patientengruppen und diskutiert ethische Aspekte.
Motivierende Gesprächsführung in der Psychosozialen Arbeit: Dieses Kapitel untersucht die Anwendung der MG in sozialpsychiatrischen Zentren (SPZ), unter Berücksichtigung der spezifischen Rahmenbedingungen dieser Einrichtungen. Es analysiert die Anwendbarkeit und Herausforderungen der MG in diesem Kontext.
Motivierende Gesprächsführung, Doppeldiagnose, Komorbidität, Depressionen, Alkoholproblematik, Sozialpsychiatrisches Zentrum, MG, DD, psychische Störungen, Substanzkonsumstörungen, Intervention, Beratung, Modifikation, ethische Aspekte.
Diese Arbeit untersucht die Anwendung der Motivierenden Gesprächsführung (MG) bei Klienten mit einer Komorbidität aus Depressionen und Alkoholproblematik in sozialpsychiatrischen Zentren (SPZ). Das Hauptziel ist die Evaluierung der Anwendbarkeit der MG in diesem Kontext und die Identifizierung möglicher Modifikationen.
Die Arbeit behandelt die Komorbidität von Depressionen und Alkoholproblematik, die Anwendbarkeit der Motivierenden Gesprächsführung bei Doppeldiagnosen, notwendige Modifikationen der MG für Klienten mit Doppeldiagnosen, ethische und praktische Grenzen der MG in SPZ und die Rahmenbedingungen der MG in sozialpsychiatrischen Einrichtungen. Sie beinhaltet Definitionen von Depressionen und Alkoholproblematik, verschiedene Klassifikationen und Ätiologiemodelle, sowie eine detaillierte Beschreibung der Motivierenden Gesprächsführung und ihrer Prinzipien.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Depressionen, Alkoholkonsum und Alkoholproblematik, Komorbidität psychischer Störungen und Störungen durch Substanzkonsum, Grundlagen und Konzept der Motivierenden Gesprächsführung, Modifikation der Motivierenden Gesprächsführung, Motivierende Gesprächsführung in der Psychosozialen Arbeit und Fazit. Jedes Kapitel behandelt einen spezifischen Aspekt der Thematik, beginnend mit der Definition der beteiligten Störungen und endend mit der Anwendung der MG in einem realen Kontext.
Die MG wird als zentrale Interventionsmethode betrachtet. Die Arbeit analysiert ihre theoretischen Grundlagen, Prinzipien und Strategien. Ein besonderer Fokus liegt auf der Anpassung und Modifikation der MG an die spezifischen Bedürfnisse von Klienten mit einer Doppeldiagnose aus Depressionen und Alkoholproblematik in SPZ.
Die Arbeit beleuchtet die Herausforderungen und Grenzen der MG angesichts der komplexen Wechselwirkungen zwischen Depressionen und Alkoholproblematik. Spezifische Schwierigkeiten, die durch die Komorbidität entstehen, werden diskutiert, ebenso wie ethische Aspekte und praktische Grenzen der Anwendung in sozialpsychiatrischen Einrichtungen.
Diese Arbeit richtet sich an Fachkräfte im Bereich der Sozialen Arbeit, Psychiatrie und Psychotherapie, die mit Klienten mit Doppeldiagnosen arbeiten. Sie ist besonders relevant für Mitarbeiter in sozialpsychiatrischen Zentren und alle, die sich mit der Anwendung und Modifikation der Motivierenden Gesprächsführung im Kontext psychischer Störungen und Substanzmissbrauchs auseinandersetzen.
Schlüsselwörter sind: Motivierende Gesprächsführung, Doppeldiagnose, Komorbidität, Depressionen, Alkoholproblematik, Sozialpsychiatrisches Zentrum, MG, DD, psychische Störungen, Substanzkonsumstörungen, Intervention, Beratung, Modifikation, ethische Aspekte.
Eine detaillierte Zusammenfassung der einzelnen Kapitel findet sich im Abschnitt "Zusammenfassung der Kapitel" innerhalb des bereitgestellten Textes. Jedes Kapitel wird dort in seinem Inhalt und seiner Relevanz für die Gesamtargumentation der Arbeit beschrieben.
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