Bachelorarbeit, 2017
53 Seiten, Note: 1,3
Diese Bachelorarbeit untersucht den Einfluss kognitiver Faktoren auf die sportliche Leistungsfähigkeit im Mannschaftssport, insbesondere bei Menschen mit geistiger Behinderung, die an Special Olympics teilnehmen. Die Arbeit zielt darauf ab, die Bedeutung kognitiver Expertise für die Leistungsbewertung in diesem Kontext zu beleuchten und Handlungsempfehlungen für eine verbesserte Bewertungsmethode zu geben.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und stellt die Forschungsfrage nach dem Einfluss kognitiver Faktoren auf die sportliche Leistungsfähigkeit im Mannschaftssport, insbesondere bei den Special Olympics, wo der Bezug zu kognitiven Fähigkeiten bei der Leistungsbewertung fehlt. Die Arbeit untersucht, ob eingeschränkte kognitive Fähigkeiten die sportliche Leistungsfähigkeit beeinflussen.
2 Leistungsbewertung in Mannschaftssportarten bei den Special Olympics: Dieses Kapitel beschreibt den Divisionierungsprozess bei den Special Olympics, der die Einteilung der Sportler in Leistungsklassen zum Ziel hat. Es werden die Bewertungsbögen analysiert, die primär konditionelle, technische und taktische Fähigkeiten erfassen. Die Kapitel erläutert die Konzepte Kondition, Technik und Taktik am Beispiel Fußball und zeigt die Einschränkungen des Systems auf.
3 Kognitive Expertise: Dieses Kapitel definiert Kognition und beschreibt relevante kognitive Prozesse wie Wahrnehmung (Bottom-up und Top-down Prozesse), Aufmerksamkeit (internale vs. externale Fokussierung, Subprozesse), Gedächtnis (sensorisch, kurzzeit, Arbeitsgedächtnis, Langzeitgedächtnis) sowie Denken, Problemlösen, Intelligenz und Sprache. Es legt den Grundstein für das Verständnis der kognitiven Aspekte sportlicher Expertise.
4 Leistungsbewertung im Mannschaftssport: Dieses Kapitel vergleicht objektive und subjektive Leistungsbewertung und untersucht die Domänen sportlicher Expertise. Es analysiert kognitive Strategien von Experten wie Chunking und Visual Pivot sowie exekutive Funktionen (Zielsetzung, Problemlösung, Handlungssteuerung, Fehlerüberwachung, Inhibition) und Metakognition im Kontext der sportlichen Leistung.
Die Bachelorarbeit untersucht den Einfluss kognitiver Faktoren auf die sportliche Leistungsfähigkeit im Mannschaftssport, insbesondere bei Menschen mit geistiger Behinderung, die an Special Olympics teilnehmen. Ein Schwerpunkt liegt auf der Bedeutung kognitiver Expertise für die Leistungsbewertung und der Entwicklung verbesserter Bewertungsmethoden.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Leistungsbewertung bei den Special Olympics (inkl. Divisionierung und Bewertungsbögen), kognitive Prozesse (Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Denken, Problemlösen, Intelligenz, Sprache), kognitive Expertise, objektive vs. subjektive Leistungsbewertung im Mannschaftssport, kognitive Strategien von Experten (Chunking, Visual Pivot), exekutive Funktionen und Metakognition im Sportkontext, sowie Handlungsempfehlungen zur Verbesserung der Leistungsbewertung bei den Special Olympics.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Leistungsbewertung bei den Special Olympics, Kognitive Expertise, Leistungsbewertung im Mannschaftssport und Fazit mit Handlungsempfehlungen. Jedes Kapitel baut auf dem vorhergehenden auf und trägt zur Beantwortung der Forschungsfrage bei.
Die Arbeit betrachtet detailliert verschiedene kognitive Prozesse, darunter Wahrnehmung (Bottom-up und Top-down Prozesse), Aufmerksamkeit (internale vs. externale Fokussierung, verschiedene Subprozesse wie Orientierung, selektive und geteilte Aufmerksamkeit, Konzentration), und Gedächtnis (sensorisches, Kurzzeit-, Arbeits- und Langzeitgedächtnis).
Die Arbeit analysiert den Divisionierungsprozess und die verwendeten Bewertungsbögen der Special Olympics. Es wird untersucht, inwiefern diese Bögen konditionelle, technische und taktische Fähigkeiten erfassen und welche Einschränkungen das System aufweist, insbesondere hinsichtlich der Berücksichtigung kognitiver Fähigkeiten.
Die Arbeit untersucht das Konzept der kognitiven Expertise und deren Einfluss auf die sportliche Leistungsfähigkeit. Es werden kognitive Strategien von Experten (z.B. Chunking, Visual Pivot) sowie die Bedeutung exekutiver Funktionen (Zielsetzung, Problemlösung, Handlungssteuerung etc.) und Metakognition analysiert.
Die Arbeit gibt Handlungsempfehlungen für eine verbesserte Leistungsbewertung im Mannschaftssport bei den Special Olympics, die die Bedeutung kognitiver Faktoren berücksichtigen. Diese Empfehlungen sollen zu einer gerechteren und umfassenderen Bewertung der sportlichen Leistungen führen.
Die zentrale Forschungsfrage ist: Wie beeinflussen kognitive Faktoren die sportliche Leistungsfähigkeit im Mannschaftssport bei Menschen mit geistiger Behinderung, die an Special Olympics teilnehmen, und wie kann die Leistungsbewertung in diesem Kontext verbessert werden?
Die Arbeit vergleicht objektive und subjektive Leistungsbewertung im Mannschaftssport und diskutiert die Vor- und Nachteile beider Ansätze im Kontext der Special Olympics.
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