Examensarbeit, 2017
81 Seiten, Note: 2,0
Diese Arbeit untersucht die Frage, inwieweit der Islam ein Hemmnis für die Integration muslimischer Migranten in Deutschland darstellt. Sie beleuchtet die Zusammenhänge zwischen der Integrationssituation muslimischer Migranten und der Wahrnehmung des Islam in der deutschen Gesellschaft. Die Arbeit berücksichtigt historische und soziale Entwicklungen und analysiert empirische Daten sowie gängige Vorurteile und Ängste.
1. Einleitung: Die Einleitung legt den Fokus auf die zunehmende Wahrnehmung von Muslimen in Deutschland als Bedrohung und die damit verbundene Frage, ob der Islam ein Hemmnis für deren Integration darstellt. Sie analysiert den Wandel des Diskurses von „Ausländerfeindlichkeit“ hin zu einer religiös motivierten Ablehnung und präsentiert statistische Daten über die Zunahme negativer Einstellungen gegenüber Muslimen. Die Einleitung formuliert die zentralen Forschungsfragen der Arbeit und skizziert die Methodik.
2. Muslimische Einwanderungsgeschichte und ihre empirische Situation in Bezug auf Herkunftsregionen und Konfessionen im Nachkriegsdeutschland: Dieses Kapitel untersucht die Migrationsgeschichte muslimischer Migranten nach Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg und beleuchtet die heterogene Zusammensetzung der muslimischen Bevölkerung hinsichtlich ihrer Herkunftsregionen und Konfessionen. Es analysiert die demografischen und religiösen Gegebenheiten und hinterfragt die Annahme eines einheitlichen „Islam“ in Deutschland.
3. Analyse der Integrationssituation von muslimischen Migranten anhand ausgewählter Indikatoren: Dieses Kapitel analysiert die Integrationssituation muslimischer Migranten anhand verschiedener Indikatoren wie Deutschkenntnisse, Bildungsbeteiligung, Mischehen und sozialer Verbundenheit. Es bewertet den Integrationsfortschritt und identifiziert potenzielle Herausforderungen und Hemmnisse.
4. Analyse und Ursachenforschung zu gängigen Problemfeldern, die mit dem Islam verknüpft werden: Dieses Kapitel befasst sich eingehend mit Problemfeldern, die häufig mit dem Islam in Verbindung gebracht werden, wie beispielsweise die Entstehung von Parallelgesellschaften, Islamismus und die Wahrnehmung von Flüchtlingskriminalität. Es hinterfragt die Zuschreibung dieser Phänomene allein dem Islam und untersucht die komplexen Ursachen und Zusammenhänge. Es wird die Rolle von Islamophobie und generalisierter Kritik analysiert.
Integration, Muslimische Migranten, Islam, Deutschland, Islamophobie, Parallelgesellschaften, Islamismus, Migrationsgeschichte, Integrationsprobleme, Vorurteile, Wahrnehmung, empirische Daten, Ursachenforschung.
Die Arbeit untersucht, inwieweit der Islam ein Hemmnis für die Integration muslimischer Migranten in Deutschland darstellt. Sie beleuchtet den Zusammenhang zwischen der Integrationssituation und der Wahrnehmung des Islam in der deutschen Gesellschaft, berücksichtigt historische und soziale Entwicklungen und analysiert empirische Daten sowie gängige Vorurteile und Ängste.
Die Arbeit behandelt die empirische Integrationssituation muslimischer Migranten, analysiert Problemfelder, die mit dem Islam in Verbindung gebracht werden, forscht nach Ursachen für verzerrte und gerechtfertigte Wahrnehmungen über den Islam, untersucht die Rolle der Migrationsgeschichte und der konfessionellen Vielfalt, und analysiert den Einfluss von Islamophobie und generalisierter Islamkritik.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Muslimische Einwanderungsgeschichte und empirische Situation, Analyse der Integrationssituation anhand ausgewählter Indikatoren, Analyse gängiger Problemfelder im Zusammenhang mit dem Islam und Fazit. Jedes Kapitel wird im Inhaltsverzeichnis detailliert aufgeführt.
Die Arbeit kombiniert die Analyse der Migrationsgeschichte muslimischer Migranten mit der Auswertung empirischer Daten zu Integrationsindikatoren wie Deutschkenntnissen, Bildungsbeteiligung, Mischehen und sozialer Verbundenheit. Sie analysiert außerdem gängige Narrative und Vorurteile im Zusammenhang mit dem Islam und hinterfragt deren Gültigkeit.
Die Arbeit untersucht Problemfelder wie die vermeintliche Entstehung von Parallelgesellschaften, Islamismus und die Wahrnehmung von Flüchtlingskriminalität. Sie hinterfragt die Zuschreibung dieser Phänomene allein dem Islam und analysiert die komplexen Ursachen und Zusammenhänge, inklusive der Rolle von Islamophobie und generalisierter Kritik.
Das Fazit fasst die Ergebnisse der Arbeit zusammen und bewertet den Einfluss des Islam auf die Integration muslimischer Migranten in Deutschland im Kontext der gesellschaftlichen Wahrnehmung und der Migrationsgeschichte. Es berücksichtigt die Komplexität der Thematik und vermeidet vereinfachende Schlussfolgerungen.
Schlüsselwörter sind: Integration, Muslimische Migranten, Islam, Deutschland, Islamophobie, Parallelgesellschaften, Islamismus, Migrationsgeschichte, Integrationsprobleme, Vorurteile, Wahrnehmung, empirische Daten, Ursachenforschung.
Die Zusammenfassung der Kapitel im HTML-Dokument bietet einen Überblick über die Inhalte der einzelnen Kapitel und deren Schwerpunkte. Das Inhaltsverzeichnis erlaubt eine genaue Orientierung innerhalb der Arbeit.
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