Diplomarbeit, 2012
179 Seiten, Note: 95%
Diese Arbeit untersucht die Mehrsprachigkeitspolitik der EU und deren Umsetzung in den EU-Institutionen, insbesondere im Hinblick auf die deutsche Sprache. Die Studie zielt darauf ab, den Mythos der sprachlichen Gleichberechtigung innerhalb der EU mit der Realität abzugleichen.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Mehrsprachigkeit innerhalb der EU-Institutionen ein und skizziert die Forschungsfrage der Arbeit. Sie erläutert die Bedeutung der sprachlichen Vielfalt in der EU und den Fokus auf die deutsche Sprache.
2. Die Europäische Union: Dieses Kapitel gibt einen Überblick über die Geschichte, die Ziele und die Institutionen der Europäischen Union. Es beschreibt die Struktur der Kommission und des Parlaments und beleuchtet das komplexe sprachliche Spektrum innerhalb der EU, einschließlich der verschiedenen Sprachfamilien, Regionalsprachen, Amts- und Arbeitssprachen sowie der Fremdsprachenkenntnisse der EU-Bürger. Der Abschnitt liefert das notwendige Hintergrundwissen um die spätere Analyse der Sprachenpolitik zu verstehen.
3. Die Sprachenpolitik der EU: Dieses Kapitel analysiert die Sprachenpolitik der EU, differenziert zwischen Sprachpolitik und Sprachenpolitik und erklärt das Konzept der egalitären Sprachenpolitik der EU. Es untersucht die Mehrsprachigkeitspolitik als identitätsstiftendes Merkmal und sprachpolitisches Ziel der Union. Die Förderung einer persönlichen Adoptivsprache und die interne Sprachenpolitik in den EU-Institutionen werden ebenfalls behandelt, um die theoretischen Grundlagen für die empirischen Kapitel zu legen.
4. Alltägliche Sprachverwendung in den EU-Institutionen: Dieses Kapitel untersucht die tatsächliche Sprachverwendung in der Kommission und im Parlament. Es analysiert die Praxis der Sprachnutzung in verschiedenen Kontexten, wie beispielsweise in Redebeiträgen, Pressekonferenzen und auf Internetseiten. Hier wird der Unterschied zwischen der idealisierten und der praktischen Mehrsprachigkeit sichtbar.
5. Der spezifische Fall des Deutschen in der EU: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Rolle der deutschen Sprache in der EU, unter Berücksichtigung ihrer Funktion als Muttersprache, Fremdsprache, Amts- und Nationalsprache, Regional- und Minderheitensprache, sowie Geschäfts- und Wissenschaftssprache. Es untersucht die Stellung des Deutschen im Kontext der Mehrsprachigkeit innerhalb der EU-Institutionen und seine faktische Verwendung.
Sprachenpolitik, Mehrsprachigkeit, Mehrsprachigkeitspolitik, Sprachenvielfalt, Europäische Union, Europäische Institutionen, Europäische Kommission, Europäisches Parlament, Amtssprachen, Arbeitssprachen, Verfahrenssprachen, Regionalsprachen, Minderheitensprachen, Deutsch, Englisch, Französisch, lingua franca.
Diese Arbeit analysiert die Mehrsprachigkeitspolitik der Europäischen Union (EU) und deren praktische Umsetzung in den EU-Institutionen, insbesondere im Hinblick auf die deutsche Sprache. Sie untersucht die Diskrepanz zwischen der deklarierten sprachlichen Gleichberechtigung und der Realität.
Das Dokument behandelt die sprachliche Vielfalt in der EU, die Sprachenpolitik der EU (inkl. Ziele und Umsetzung), die Rolle der deutschen Sprache in den EU-Institutionen, die Verwendung von Arbeitssprachen (mit Fokus auf die Dominanz des Englischen) und die Diskrepanz zwischen der angestrebten und der tatsächlichen Mehrsprachigkeit.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Eine Einleitung, ein Kapitel zur Europäischen Union (Geschichte, Ziele, Institutionen, sprachliche Situation), ein Kapitel zur Sprachenpolitik der EU, ein Kapitel zur tatsächlichen Sprachverwendung in den EU-Institutionen (Kommission und Parlament) und ein Kapitel zum spezifischen Fall der deutschen Sprache in der EU.
Das Dokument beleuchtet die Geschichte der EU, ihre Ziele, die Struktur der wichtigsten Institutionen (Europäische Kommission und Europäisches Parlament), die verschiedenen Sprachfamilien und Regionalsprachen innerhalb der EU, die Amts- und Arbeitssprachen sowie die Fremdsprachenkenntnisse der EU-Bürger.
Die Analyse der EU-Sprachenpolitik umfasst die Begriffsbestimmung (Sprachpolitik vs. Sprachenpolitik), die egalitäre Sprachenpolitik (inkl. Verordnung Nummer 1 und Charta der Grundrechte) und die Mehrsprachigkeitspolitik als identitätsstiftendes Merkmal und politisches Ziel. Die interne Sprachenpolitik der EU-Institutionen und die Förderung einer persönlichen Adoptivsprache werden ebenfalls betrachtet.
Die Untersuchung der Sprachverwendung fokussiert auf die Praxis in der Kommission und im Parlament, analysiert die Sprachwahl in Reden, Pressekonferenzen und auf Internetseiten und vergleicht die idealisierte Mehrsprachigkeit mit der tatsächlichen.
Das Dokument untersucht die Rolle des Deutschen als Muttersprache, Fremdsprache, Amts- und Nationalsprache, Regional- und Minderheitensprache sowie als Geschäfts- und Wissenschaftssprache in der EU und dessen faktische Verwendung innerhalb der EU-Institutionen.
Schlüsselwörter sind: Sprachenpolitik, Mehrsprachigkeit, Mehrsprachigkeitspolitik, Sprachenvielfalt, Europäische Union, Europäische Institutionen, Europäische Kommission, Europäisches Parlament, Amtssprachen, Arbeitssprachen, Verfahrenssprachen, Regionalsprachen, Minderheitensprachen, Deutsch, Englisch, Französisch, lingua franca.
Eine Zusammenfassung jedes Kapitels ist im Dokument enthalten, welche die zentralen Inhalte und Fragestellungen jedes Kapitels kurz beschreibt.
Dieses Dokument ist für akademische Zwecke bestimmt, insbesondere für die Analyse von Themen der Mehrsprachigkeit in der EU.
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