Bachelorarbeit, 2014
60 Seiten, Note: 1,7
Diese Arbeit untersucht aus pflegepädagogischer Perspektive die Notwendigkeit einer Überarbeitung von Curricula im Bereich Palliative Care. Die Hauptfragestellung zielt auf die zukünftigen Inhalte eines solchen Curriculums ab. Die Arbeit verbindet allgemeine Curriculumentwicklung mit den spezifischen Anforderungen der Pflegeberufe und berücksichtigt bildungspolitische Rahmenbedingungen.
Einleitung: Die Einleitung beschreibt den Anlass der Arbeit: die Notwendigkeit einer Überarbeitung bestehender Curricula in der Palliative Care, um sie an die Forderungen der Kultusministerkonferenz (KMK), der Europäischen Union (EU) und der European Association of Palliative Care (EAPC) anzupassen. Ein Fokus liegt auf der Schaffung einer Basis für ein berufsgruppenübergreifendes Curriculum, angeregt durch die Idee eines übergeordneten Curriculums von Manford-Walley (2014), das eine gemeinsame Grundlage für Gesundheitsberufe in der ganzheitlichen und interdisziplinären Arbeit im Bereich der Palliative Care bietet. Die Zielgruppen der Arbeit werden definiert (in der Palliative Care Tätige, Lehrende, Ehrenamtliche, und interessierte Fachfremde).
1. Curriculumentwicklung: Dieses Kapitel beleuchtet die Curriculumentwicklung im Allgemeinen, basierend auf den Arbeiten von Saul B. Robinsohn. Es werden Aspekte der Curriculum- und Qualifikationsforschung behandelt und der Bezug zu Gesundheitsberufen hergestellt. Es werden allgemeine curriculare Ansätze, wie der Strukturgitteransatz von Herwig Blankertz und das darauf basierende Modell von Ulrike Greb, erläutert. Weiterhin werden Aspekte der Planung zukünftiger Fort- und Weiterbildungsangebote wie der europäische Qualifikationsrahmen, das Lernfeldkonzept und die Modularisierung von Weiterbildungen vorgestellt.
2. Der Bereich der Palliative Care und seine Einflüsse: Kapitel zwei bietet eine Einführung in das Fachgebiet Palliative Care, seine Aufgaben, und die aktuellen Qualifizierungsmöglichkeiten. Es werden die berufspolitischen Einflussfaktoren, wie die Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen (2014) und das White Paper der EAPC (2014), vorgestellt. Der Fokus liegt auf den Rahmenbedingungen und den bestehenden Möglichkeiten der Weiterbildung in diesem Bereich.
Palliative Care, Curriculumentwicklung, Pflegepädagogik, Gesundheitsberufe, multiprofessionelle Zusammenarbeit, interprofessionelles Lernen, Fort- und Weiterbildung, Europäischer Qualifikationsrahmen, Lernfeldkonzept, bildungspolitische Rahmenbedingungen, EAPC, Charta zur Betreuung Schwerstkranker und Sterbender Menschen.
Diese Arbeit untersucht aus pflegepädagogischer Sicht die Notwendigkeit einer Überarbeitung von Curricula im Bereich Palliative Care. Die Hauptfragestellung zielt auf die zukünftigen Inhalte eines solchen Curriculums ab und verbindet allgemeine Curriculumentwicklung mit den spezifischen Anforderungen der Pflegeberufe unter Berücksichtigung bildungspolitischer Rahmenbedingungen.
Das Dokument behandelt die Curriculumentwicklung im Bereich Palliative Care, berufs- und bildungspolitische Einflüsse auf die Curriculumgestaltung, Anforderungen an ein multiprofessionelles Curriculum, aktuelle Qualifizierungsmöglichkeiten und einen ganzheitlichen, interprofessionellen Ansatz in der Palliativen Versorgung. Es werden allgemeine Curriculumentwicklungstheorien ebenso beleuchtet wie spezifische Aspekte der Palliativversorgung, inklusive der relevanten Richtlinien und Organisationen wie EAPC und die Charta zur Betreuung Schwerstkranker und Sterbender Menschen.
Das Dokument umfasst folgende Kapitel: Abstract, Einleitung, Methodisches Vorgehen, Ausgangslage, Curriculumentwicklung (mit Unterkapiteln zu Curriculumrevision, -forschung, -konstruktion, -theorien, -implementation und -evaluation, sowie berufs- und bildungspolitischen Einflüssen wie Lernfeldkonzept, Modularisierung, Europäischer Qualifikationsrahmen und Weiterbildung), Der Bereich der Palliative Care und seine Einflüsse (mit Unterkapiteln zu EAPC, der Charta zur Betreuung Schwerstkranker und Sterbender Menschen und aktuellen Qualifizierungsmöglichkeiten), Synopse, Zusammenfassung & Ausblick, Literaturverzeichnis und Abbildungsverzeichnis.
Die Zielgruppen sind in der Palliative Care Tätige, Lehrende, Ehrenamtliche und interessierte Fachfremde.
Schlüsselwörter sind: Palliative Care, Curriculumentwicklung, Pflegepädagogik, Gesundheitsberufe, multiprofessionelle Zusammenarbeit, interprofessionelles Lernen, Fort- und Weiterbildung, Europäischer Qualifikationsrahmen, Lernfeldkonzept, bildungspolitische Rahmenbedingungen, EAPC, Charta zur Betreuung Schwerstkranker und Sterbender Menschen.
Die Arbeit basiert auf den Arbeiten von Saul B. Robinsohn zur Curriculumentwicklung, dem Strukturgitteransatz von Herwig Blankertz und dem darauf basierenden Modell von Ulrike Greb. Sie bezieht sich auch auf das Konzept eines übergeordneten Curriculums von Manford-Walley (2014).
Die Arbeit berücksichtigt bildungspolitische Rahmenbedingungen wie die Forderungen der Kultusministerkonferenz (KMK), der Europäischen Union (EU), den Europäischen Qualifikationsrahmen, das Lernfeldkonzept und die Modularisierung von Weiterbildungen.
Die EAPC (European Association of Palliative Care) und die Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen bilden wichtige berufspolitische Einflussfaktoren und liefern Rahmenbedingungen für die Gestaltung von Curricula in der Palliative Care.
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