Diplomarbeit, 2005
150 Seiten, Note: 1,0
Diese Diplomarbeit untersucht die Bedeutung von Hunden in der Kindheit aus psychischer, sozialer, pädagogischer und therapeutischer Perspektive. Es wird der Einfluss des Hundes auf die kindliche Entwicklung, die Gestaltung sozialer Beziehungen und die Bewältigung von Problemen beleuchtet.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Diplomarbeit ein und skizziert die Relevanz der Mensch-Hund-Beziehung im Kindesalter. Sie benennt die Forschungsfragen und die Methodik der Untersuchung.
2. Begriffserklärungen: Dieses Kapitel klärt zentrale Begriffe wie Kindheit (zeitlich, biologisch, juristisch, religiös), Heimtier und Haustier, um eine gemeinsame Basis für die weitere Analyse zu schaffen. Die unterschiedlichen Definitionen von Kindheit verdeutlichen die Komplexität des Themas und die verschiedenen Perspektiven, die in Betracht gezogen werden müssen.
3. Die Mensch – Hund – Beziehung in der Geschichte: Dieses Kapitel beleuchtet die historische Entwicklung der Mensch-Hund-Beziehung, beginnend mit dem Altertum, über das Mittelalter bis in die Neuzeit. Es zeichnet den Wandel der Rolle des Hundes in der Gesellschaft nach und zeigt den zunehmenden Einfluss des Tieres auf die menschliche Kultur und Sozialisation. Die Entwicklung der tiergestützten Pädagogik und Therapie wird im Kontext der gesellschaftlichen Veränderungen erläutert.
4. Veränderte Lebenswelten moderner Kindheit: Dieses Kapitel beschreibt den Wandel der Lebensbedingungen moderner Kinder, inklusive veränderter Familienstrukturen, steigender Scheidungsraten und der daraus resultierenden Herausforderungen für Kinder. Der soziale und psychische Druck auf Kinder wird analysiert und die Bedeutung von stabilen sozialen Beziehungen hervorgehoben, in deren Kontext auch die Rolle eines Familienhundes betrachtet wird.
5. Das Kind aus der Sicht des Hundes: Dieses Kapitel beleuchtet die Perspektive des Hundes auf die Interaktion mit dem Kind. Es betrachtet das Verhalten und die Bedürfnisse des Hundes im Umgang mit Kindern und wie diese verstanden und berücksichtigt werden müssen. Die Kapitel legt den Grundstein für das Verständnis der wechselseitigen Interaktion und für den ethischen Umgang mit Tieren.
6. Probleme in der Kind - Hund Beziehung: Dieses Kapitel analysiert die potenziellen Gefahren und Risiken, die mit der Beziehung zwischen Kind und Hund verbunden sind, wie Unfälle, gesundheitliche Probleme (Zoonosen, Allergien), Angst vor Hunden, sowie rechtliche Aspekte und die Problematik des Hundes als Konkurrent um die Aufmerksamkeit. Es dient dazu, mögliche Herausforderungen und Vorsichtsmaßnahmen zu beleuchten, um einen sicheren Umgang zu gewährleisten.
7. Bedeutung von Hunden in der Kindheit: Dieses Kapitel stellt den Kern der Arbeit dar und beleuchtet die positiven Auswirkungen der Mensch-Hund-Beziehung auf die Entwicklung des Kindes. Es analysiert therapeutische, soziale und pädagogische Aspekte und zeigt die vielschichtigen Möglichkeiten des Hundes als Therapiebegleiter, Sozialisationsfaktor und Lernpartner. Die positive Wirkung auf die emotionale, psychische und körperliche Entwicklung wird anhand verschiedener Beispiele differenziert dargestellt.
8. Methodik: Das Kapitel beschreibt die Methodik der Studie, die Datenerhebungsmethoden und die Auswahl der Stichprobe. Die Vorgehensweise bei der Fragebogenuntersuchung und der Online-Erhebung wird detailliert dargestellt. Diese Transparenz ist essentiell für die Nachvollziehbarkeit der Ergebnisse.
Kindheit, Hund, Mensch-Tier-Beziehung, tiergestützte Therapie, tiergestützte Pädagogik, psychosoziale Entwicklung, soziale Integration, Gesundheit, Risiken, Prävention, Empirie, Fragebogenstudie.
Diese Diplomarbeit untersucht umfassend die Bedeutung von Hunden in der Kindheit. Sie betrachtet den Einfluss von Hunden auf die psychische, soziale, pädagogische und therapeutische Entwicklung von Kindern aus verschiedenen Perspektiven.
Die Arbeit behandelt unter anderem die historische Entwicklung der Mensch-Hund-Beziehung, die veränderten Lebenswelten moderner Kinder, potentielle Probleme und Risiken der Kind-Hund-Beziehung (Unfälle, Krankheiten, Allergien), die positiven Auswirkungen von Hunden auf die kindliche Entwicklung (therapeutische, soziale und pädagogische Aspekte), und die methodischen Ansätze der durchgeführten Studie.
Die Arbeit klärt zentrale Begriffe wie Kindheit (zeitliche, biologische, juristische und religiöse Definitionen), Heimtier und Haustier, um eine gemeinsame Basis für die Analyse zu schaffen.
Die Arbeit beleuchtet die historische Entwicklung der Mensch-Hund-Beziehung von der Antike über das Mittelalter bis in die Gegenwart und zeigt den Wandel der Rolle des Hundes in der Gesellschaft und den Einfluss des Tieres auf die menschliche Sozialisation.
Die Arbeit analysiert den Wandel der Lebensbedingungen moderner Kinder, einschließlich veränderter Familienstrukturen (z.B. steigende Scheidungsraten), die veränderte Frauenrolle, die Infantilisierung der Armut und die daraus resultierenden Herausforderungen für Kinder.
Die Arbeit analysiert potenzielle Gefahren und Risiken wie Unfälle, gesundheitliche Probleme (Zoonosen, Allergien), Angst vor Hunden, rechtliche Aspekte und den Hund als möglichen Konkurrenten um die Aufmerksamkeit.
Die Arbeit beschreibt die positiven Auswirkungen der Mensch-Hund-Beziehung auf die Entwicklung des Kindes, einschließlich therapeutischer, sozialer und pädagogischer Aspekte. Der Hund wird als Therapiebegleiter, Sozialisationsfaktor und Lernpartner betrachtet.
Die Studie verwendet Fragebogenuntersuchungen und Online-Erhebungen im World Wide Web. Die Vorgehensweise bei der Datenerhebung, die Fragebogengestaltung und die Auswahl der Stichprobe werden detailliert dargestellt.
Die Arbeit präsentiert die Ergebnisse der Studie, einschließlich der Rücklaufquote, statistischer Daten (z.B. Alter des Kindes bei Aufnahme des Hundes, Haltedauer des Hundes) und einer detaillierten Analyse der erhobenen Variablen.
Die Diskussion der Ergebnisse konzentriert sich auf den Einfluss des Hundes auf die kindliche Entwicklung, die Rolle des Hundes als Gesprächspartner und -stoff, die Übernahme von Verpflichtungen in der Hundehaltung, Konfliktbewältigung durch den Hund und den Vergleich der Kind-Hund-Beziehung bei Land- und Stadtkindern.
Die Arbeit erwähnt Projekte wie die hundgestützte Ergotherapie.
Kindheit, Hund, Mensch-Tier-Beziehung, tiergestützte Therapie, tiergestützte Pädagogik, psychosoziale Entwicklung, soziale Integration, Gesundheit, Risiken, Prävention, Empirie, Fragebogenstudie.
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