Examensarbeit, 2014
58 Seiten, Note: 1,5
Diese Arbeit untersucht die Auswirkungen der französischen Kolonialherrschaft auf Algerien und die daraus resultierende postkoloniale Literatur. Sie analysiert, wie die algerische Kultur durch die Kolonisierung beeinflusst und verändert wurde und wie algerische Autoren diese Erfahrungen in ihren Werken verarbeiten. Der Fokus liegt auf der Darstellung kolonialer Strategien und der Auseinandersetzung mit den Folgen der Kolonisierung für die algerische Identität und Gesellschaft.
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der postkolonialen Literatur Algeriens ein und beschreibt den historischen Kontext der französischen Kolonialherrschaft. Sie skizziert die zentralen Fragestellungen der Arbeit und die methodische Vorgehensweise bei der Analyse ausgewählter Romane algerischer Autoren. Der Fokus liegt auf der Bedeutung des Kolonialismus für die aktuelle gesellschaftliche und kulturelle Situation Algeriens.
Grundbegriffe: Dieses Kapitel definiert zentrale Begriffe wie „postkoloniale Theorie“ und „Orientalismus“. Es erklärt, wie der Orientalismus als ideologisches Konstrukt zur Rechtfertigung der Kolonisierung diente und wie die postkoloniale Theorie diese Konstruktionen kritisiert und dekonstruiert. Das Kapitel bildet die theoretische Grundlage für die anschließende Analyse der Romane.
Von der Auslöschung und Wiedererlangung einer Kultur: Dieses Kapitel beleuchtet die Mechanismen kultureller Auslöschung während der Kolonialzeit und die anschließenden Versuche der Wiedererlangung der algerischen Identität. Es thematisiert den Verlust kulturellen Gedächtnisses, die Bedeutung der Sprache und die Rolle von Vermittlern zwischen Kulturen im Prozess der kulturellen Rekonstruktion. Der Verlust und die Wiedergewinnung kultureller Identität werden in ihrer Komplexität dargestellt.
Eine Kolonialmacht, viele Strategien: Dieses Kapitel analysiert die verschiedenen Strategien der französischen Kolonialmacht und die Reaktionen darauf in der algerischen Literatur. Es untersucht die Romane von Assia Djebar, Boualem Sansal, Maïssa Bey und Leïla Sebbar als Beispiele für die literarische Auseinandersetzung mit dem Kolonialismus und seinen Folgen. Die Kapitel konzentrieren sich auf die unterschiedlichen literarischen Strategien die Autoren im Umgang mit den Problemen des Postkolonialismus wählen.
Postkoloniale Theorie, Orientalismus, Algerien, Französischer Kolonialismus, kulturelle Identität, kollektives Gedächtnis, Identitätsfindung, Sprachpolitik, literarische Strategien, Widerstand, Postkoloniale Literatur, Assia Djebar, Boualem Sansal, Maïssa Bey, Leïla Sebbar.
Diese Arbeit untersucht die Auswirkungen der französischen Kolonialherrschaft auf Algerien und die daraus resultierende postkoloniale Literatur. Sie analysiert, wie die algerische Kultur durch die Kolonisierung beeinflusst und verändert wurde und wie algerische Autoren diese Erfahrungen in ihren Werken verarbeiten. Der Fokus liegt auf der Darstellung kolonialer Strategien und der Auseinandersetzung mit den Folgen der Kolonisierung für die algerische Identität und Gesellschaft.
Die Arbeit behandelt die Auswirkungen des französischen Kolonialismus auf die algerische Kultur, die Rolle der Sprache (Französisch vs. Arabisch) in der kulturellen Unterdrückung und dem Wiedererlangungsprozess, Strategien kulturellen Widerstands und Identitätsstiftung in der postkolonialen algerischen Literatur, die Darstellung des Kolonialismus und seiner Folgen in ausgewählten Romanen algerischer Autoren, sowie die Auseinandersetzung mit Themen wie kollektives Gedächtnis, Identitätsfindung und kulturelle Vermittlung.
Die Arbeit analysiert die Romane von Assia Djebar, Boualem Sansal, Maïssa Bey und Leïla Sebbar als Beispiele für die literarische Auseinandersetzung mit dem Kolonialismus und seinen Folgen. Der Fokus liegt auf den unterschiedlichen literarischen Strategien, die diese Autoren im Umgang mit den Problemen des Postkolonialismus wählen.
Zentrale Begriffe wie "postkoloniale Theorie" und "Orientalismus" werden definiert und ihre Bedeutung im Kontext der algerischen Literatur erklärt. Es wird gezeigt, wie der Orientalismus als ideologisches Konstrukt zur Rechtfertigung der Kolonisierung diente und wie die postkoloniale Theorie diese Konstruktionen kritisiert und dekonstruiert.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zu Grundbegriffen (Postkoloniale Theorie, Orientalismus etc.), ein Kapitel über den Verlust und die Wiedergewinnung algerischer Kultur, ein Kapitel zur Analyse ausgewählter Romane algerischer Autoren und eine Zusammenfassung. Ein Inhaltsverzeichnis bietet einen detaillierten Überblick über die Kapitel und Unterkapitel.
Die Einleitung führt in das Thema der postkolonialen Literatur Algeriens ein und beschreibt den historischen Kontext der französischen Kolonialherrschaft. Sie skizziert die zentralen Fragestellungen der Arbeit und die methodische Vorgehensweise bei der Analyse ausgewählter Romane algerischer Autoren. Der Fokus liegt auf der Bedeutung des Kolonialismus für die aktuelle gesellschaftliche und kulturelle Situation Algeriens.
Das Ziel der Arbeit ist es, die Auswirkungen des französischen Kolonialismus auf die algerische Kultur und die literarische Auseinandersetzung damit zu untersuchen. Es geht darum, die Strategien kulturellen Widerstands und die Prozesse der Identitätsfindung in der postkolonialen algerischen Literatur zu analysieren.
Schlüsselwörter sind: Postkoloniale Theorie, Orientalismus, Algerien, Französischer Kolonialismus, kulturelle Identität, kollektives Gedächtnis, Identitätsfindung, Sprachpolitik, literarische Strategien, Widerstand, Postkoloniale Literatur, Assia Djebar, Boualem Sansal, Maïssa Bey, Leïla Sebbar.
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