Bachelorarbeit, 2017
60 Seiten, Note: 2,3
Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht
Diese Bachelorarbeit untersucht die Erteilung und Versagung der Restschuldbefreiung im deutschen Insolvenzrecht. Ziel ist es, die gesetzlichen Regelungen und deren praktische Anwendung zu analysieren und kritisch zu beleuchten.
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Bachelorarbeit ein und beschreibt die Zielsetzung sowie die angewandte Methodik. Es wird der Fokus auf die Erteilung und Versagung der Restschuldbefreiung gelegt und die Relevanz des Themas im Kontext des deutschen Insolvenzrechts herausgestellt. Die Methodik beschreibt die Vorgehensweise bei der Bearbeitung des Themas, wie beispielsweise die Recherche und Auswertung der relevanten Rechtsquellen und Literatur.
Restschuldbefreiungsverfahren: Dieses Kapitel beschreibt das Restschuldbefreiungsverfahren im Allgemeinen. Es erläutert den Sinn und Zweck des Verfahrens, die Voraussetzungen für einen Antrag, die Zuständigkeit der Gerichte und die Erteilung der Restschuldbefreiung. Besonders wird die Bedeutung des Verfahrens für Schuldner in finanziellen Schwierigkeiten hervorgehoben und die verschiedenen Phasen des Verfahrens werden skizziert. Der Fokus liegt auf der grundsätzlichen Funktionsweise des Verfahrens als Instrument der zweiten Chance.
Versagung nach § 290 InsO: Dieses Kapitel analysiert detailliert die Gründe, die zur Versagung der Restschuldbefreiung nach § 290 InsO führen können. Jeder einzelne Tatbestand des § 290 Abs. 1 InsO wird im Detail untersucht und mit einschlägiger Rechtsprechung und Literatur erläutert. Es werden verschiedene Fallkonstellationen und deren rechtliche Beurteilung dargestellt. Die Bedeutung der einzelnen Versagungsgründe im Hinblick auf die Schutzwürdigkeit der Gläubiger wird kritisch hinterfragt.
Wohlverhaltensphase: Dieses Kapitel befasst sich umfassend mit der Wohlverhaltensphase, einem zentralen Bestandteil des Restschuldbefreiungsverfahrens. Es werden der Beginn und das Ende der Wohlverhaltensphase erläutert, sowie die Pflichten des Schuldners während dieser Phase, insbesondere die Obliegenheiten nach § 295 InsO. Die Bedeutung der Gleichbehandlung der Gläubiger wird ausführlich diskutiert und anhand von Beispielsfällen veranschaulicht. Es wird auf die möglichen Folgen eines Verstoßes gegen die Obliegenheiten eingegangen.
Entscheidung über die Restschuldbefreiung: Dieses Kapitel behandelt die Entscheidung des Gerichts über die Erteilung der Restschuldbefreiung. Es werden die verschiedenen Faktoren, die bei der Entscheidung eine Rolle spielen, detailliert beschrieben, einschließlich der Behandlung fehlender Forderungsanmeldungen und die unterschiedlichen Zeiträume bis zur Erteilung der Restschuldbefreiung (3 oder 5 Jahre). Die Wirkung der Restschuldbefreiung sowie die ausgenommenen Forderungen werden eingehend erläutert. Der internationale Aspekt, insbesondere die Restschuldbefreiung im EU-Ausland, wird ebenfalls beleuchtet.
Widerruf der erteilten Restschuldbefreiung: Das Kapitel beschreibt die Voraussetzungen für einen Widerruf der bereits erteilten Restschuldbefreiung. Es analysiert die rechtlichen Grundlagen und die Zuständigkeiten der Gerichte. Die Bedeutung der Anhörung des Schuldners und die Möglichkeit von Rechtsmitteln werden ebenfalls berücksichtigt. Der Fokus liegt auf der Ausnahme von der Regel der Restschuldbefreiung und den dafür notwendigen Voraussetzungen.
Gläubigerstrategie: Dieses Kapitel beleuchtet die strategischen Möglichkeiten der Gläubiger während des Restschuldbefreiungsverfahrens. Es beschreibt, wie Gläubiger ihre Interessen während des Verfahrens optimal vertreten können und welche Maßnahmen sie ergreifen können, um ihre Forderungen bestmöglich zu sichern. Dies umfasst u.a. die Bedeutung von Forderungsanmeldungen und die Möglichkeiten der Einflussnahme auf den Verlauf des Verfahrens.
Restschuldbefreiung, Insolvenzrecht, § 290 InsO, Wohlverhaltensphase, Obliegenheiten des Schuldners, Gläubiger, Schuldner, Insolvenzverfahren, Restschuldbefreiungsantrag, Versagung der Restschuldbefreiung, Widerruf, EU-Recht.
Die Bachelorarbeit analysiert die Erteilung und Versagung der Restschuldbefreiung im deutschen Insolvenzrecht. Sie untersucht die gesetzlichen Regelungen und deren praktische Anwendung kritisch.
Die Arbeit behandelt die Voraussetzungen für die Erteilung der Restschuldbefreiung, die Gründe für deren Versagung nach § 290 InsO, die Wohlverhaltensphase und die Obliegenheiten des Schuldners, die Entscheidung über die Restschuldbefreiung und deren Wirkung sowie den Widerruf der bereits erteilten Restschuldbefreiung. Zusätzlich wird die Gläubigerstrategie beleuchtet.
Die Arbeit ist in Kapitel unterteilt, beginnend mit einer Einleitung, die die Zielsetzung und Methodik beschreibt. Es folgen Kapitel zum Restschuldbefreiungsverfahren, zur Versagung nach § 290 InsO, zur Wohlverhaltensphase, zur Entscheidung über die Restschuldbefreiung, zum Widerruf der Restschuldbefreiung und zur Gläubigerstrategie. Die Arbeit schließt mit einem Schlusskapitel.
Dieses Kapitel erklärt den Sinn und Zweck des Verfahrens, die Voraussetzungen für einen Antrag, die Zuständigkeit der Gerichte und die Erteilung der Restschuldbefreiung. Es betont die Bedeutung des Verfahrens für Schuldner in finanziellen Schwierigkeiten und skizziert die verschiedenen Phasen.
Dieses Kapitel analysiert detailliert die Gründe für die Versagung der Restschuldbefreiung nach § 290 InsO. Jeder einzelne Tatbestand des § 290 Abs. 1 InsO wird untersucht und mit Rechtsprechung und Literatur erläutert. Verschiedene Fallkonstellationen und deren rechtliche Beurteilung werden dargestellt.
Dieses Kapitel befasst sich mit der Wohlverhaltensphase, ihren Beginn und Ende, den Pflichten des Schuldners (insbesondere die Obliegenheiten nach § 295 InsO), der Bedeutung der Gleichbehandlung der Gläubiger und den Folgen eines Verstoßes gegen die Obliegenheiten.
Dieses Kapitel beschreibt die gerichtliche Entscheidung über die Erteilung der Restschuldbefreiung, die Behandlung fehlender Forderungsanmeldungen, die unterschiedlichen Zeiträume bis zur Erteilung (3 oder 5 Jahre), die Wirkung der Restschuldbefreiung, ausgenommene Forderungen und den internationalen Aspekt (EU-Ausland).
Dieses Kapitel erläutert die Voraussetzungen für einen Widerruf der bereits erteilten Restschuldbefreiung, die rechtlichen Grundlagen, die Zuständigkeiten der Gerichte, die Anhörung des Schuldners und die Möglichkeit von Rechtsmitteln.
Dieses Kapitel beleuchtet die strategischen Möglichkeiten der Gläubiger während des Restschuldbefreiungsverfahrens, wie sie ihre Interessen vertreten und ihre Forderungen sichern können (z.B. Bedeutung von Forderungsanmeldungen und Möglichkeiten der Einflussnahme auf den Verfahrensverlauf).
Restschuldbefreiung, Insolvenzrecht, § 290 InsO, Wohlverhaltensphase, Obliegenheiten des Schuldners, Gläubiger, Schuldner, Insolvenzverfahren, Restschuldbefreiungsantrag, Versagung der Restschuldbefreiung, Widerruf, EU-Recht.
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