Magisterarbeit, 2004
91 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit untersucht jugendliches Konfliktverhalten im Kontext von Politik und Gesellschaft. Ziel ist es, theoretische Grundlagen mit praktischen Erkenntnissen eines Forschungsprojekts zu verbinden und die Rolle von Politik und Gesellschaft bei der Bewältigung jugendlicher Konflikte zu beleuchten.
1. Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik jugendlichen Konfliktverhaltens ein, ordnet die Arbeit in den wissenschaftlichen Kontext ein und gibt einen Überblick über den Forschungsstand und die Struktur der Arbeit. Es skizziert die Bedeutung des Themas und die Notwendigkeit einer interdisziplinären Betrachtungsweise.
2. Die Jugend in der modernen Gesellschaft: Dieses Kapitel analysiert den Jugendbegriff aus wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Perspektive. Es beleuchtet die unterschiedlichen Definitionen von Jugend und deren Bedeutung für die Politik. Der Fokus liegt auf der öffentlichen Wahrnehmung von Jugend und den daraus resultierenden Herausforderungen für die Politik.
3. Die Jugendpolitik in Deutschland: Dieses Kapitel befasst sich mit der Jugendpolitik in Deutschland. Es definiert den Begriff der Jugendpolitik, beschreibt deren Verhältnis zur allgemeinen Politik und analysiert die Rolle der Jugendhilfe. Darüber hinaus wird ein Modell jugendpolitischen Handelns vorgestellt und kritisch diskutiert.
4. Die Ursachen der defizitären Entwicklungen: Hier werden die Ursachen für die beobachteten Probleme im Jugendbereich analysiert. Der demografische Wandel, der Wertewandel und der Umgang des politischen Systems mit der Jugend werden als zentrale Faktoren identifiziert und ausführlich erläutert. Die Kapitel beleuchtet den Zusammenhang zwischen diesen Faktoren und den Herausforderungen der Jugendpolitik.
5. Mangel an sozialen Kompetenzen – zwei Beispiele: Dieses Kapitel präsentiert zwei Beispiele für den Mangel an sozialen Kompetenzen bei Jugendlichen: rückläufiges öffentliches Engagement und Gewaltbereitschaft. Es analysiert die Ursachen und Zusammenhänge dieser Phänomene und hebt Gemeinsamkeiten hervor. Die Ausführungen basieren auf empirischen Beobachtungen und etablierten Theorien.
6. Die bisherigen Thematisierungen zur Verminderung von Jugendgewalt: Dieses Kapitel gibt einen Überblick über verschiedene Ansätze und Konzepte zur Verminderung von Jugendgewalt. Es beschreibt Erfahrungen aus der Praxis in Schulen und Justizvollzugsanstalten und beleuchtet die Stärken und Schwächen der bisherigen Konzepte. Die Diskussion dient als Grundlage für die eigene Studie.
7. Die Fragestellungen und Ziele der durchgeführten Studie: Dieses Kapitel erläutert die Notwendigkeit, Ziele und theoretischen Grundlagen der durchgeführten Studie zur Verminderung von Jugendgewalt. Es definiert aggressives Verhalten und beschreibt die verschiedenen Arten aggressiven Verhaltens, die in der Studie untersucht wurden. Die Kapitel legt die methodischen und theoretischen Grundlagen für die folgenden Kapitel fest.
8. Das Informationsverarbeitungs-Modell der Studie: Dieses Kapitel beschreibt das Informationsverarbeitungsmodell von Crick und Dodge, welches als theoretisches Rahmenmodell der Studie dient. Es erklärt die einzelnen Phasen des Modells (Situationsinterpretation, Kausalzuweisung, Handlungsausführung) und den Einfluss von Emotionen auf das aggressive Verhalten. Das Modell bildet die Basis für die Interpretation der empirischen Daten.
9. Das Untersuchungsdesign der vorliegenden Studie: Hier wird das Untersuchungsdesign der Studie detailliert dargestellt, einschließlich der verwendeten Variablen, des Untersuchungsplans, der Arbeitsschritte und des Zeitplans. Es gibt einen Überblick über die angewandten Methoden. Dieser Teil dient der Transparenz und Nachvollziehbarkeit der Studie.
Jugendliches Konfliktverhalten, Jugendpolitik, Gesellschaft, Politik, Aggression, Gewaltprävention, soziale Kompetenzen, empirische Studie, Informationsverarbeitungsmodell, Jugendhilfe.
Die Arbeit untersucht jugendliches Konfliktverhalten im Kontext von Politik und Gesellschaft. Sie verbindet theoretische Grundlagen mit praktischen Erkenntnissen eines Forschungsprojekts und beleuchtet die Rolle von Politik und Gesellschaft bei der Bewältigung jugendlicher Konflikte.
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: den Jugendbegriff in Wissenschaft und Öffentlichkeit, Jugendpolitik in Deutschland und deren Herausforderungen, Ursachen für defizitäre Entwicklungen im Jugendbereich, mangelnde soziale Kompetenzen und deren Auswirkungen (Gewaltbereitschaft, Rückgang öffentlichen Engagements) sowie Ansätze zur Verminderung von Jugendgewalt.
Die Arbeit gliedert sich in zehn Kapitel: Einleitung, Die Jugend in der modernen Gesellschaft, Die Jugendpolitik in Deutschland, Die Ursachen der defizitären Entwicklungen, Mangel an sozialen Kompetenzen – zwei Beispiele, Die bisherigen Thematisierungen zur Verminderung von Jugendgewalt, Die Fragestellungen und Ziele der durchgeführten Studie, Das Informationsverarbeitungs-Modell der Studie, Das Untersuchungsdesign der vorliegenden Studie und Ergebnisse der Studie. Jedes Kapitel wird detailliert in der Inhaltsangabe zusammengefasst.
Das Ziel der Arbeit ist es, theoretische Grundlagen mit praktischen Erkenntnissen eines Forschungsprojekts zu verbinden und die Rolle von Politik und Gesellschaft bei der Bewältigung jugendlicher Konflikte zu beleuchten.
Das Untersuchungsdesign der Studie, inklusive der verwendeten Variablen, des Untersuchungsplans, der Arbeitsschritte und des Zeitplans sowie ein Überblick über die angewandten Methoden, wird im Kapitel 9 detailliert dargestellt. Die Studie basiert auf dem Informationsverarbeitungsmodell von Crick und Dodge.
Eine Übersicht über die Ergebnisse der Studie findet sich in Kapitel 10. Abschließende Anmerkungen zur Studie werden ebenfalls in diesem Kapitel gegeben.
Schlüsselwörter sind: Jugendliches Konfliktverhalten, Jugendpolitik, Gesellschaft, Politik, Aggression, Gewaltprävention, soziale Kompetenzen, empirische Studie, Informationsverarbeitungsmodell, Jugendhilfe.
Kapitel 2 analysiert den Jugendbegriff aus wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Perspektive und beleuchtet die unterschiedlichen Definitionen von Jugend und deren Bedeutung für die Politik. Der Fokus liegt auf der öffentlichen Wahrnehmung von Jugend und den daraus resultierenden Herausforderungen für die Politik.
Kapitel 4 analysiert den demografischen Wandel, den Wertewandel und den Umgang des politischen Systems mit der Jugend als zentrale Faktoren für beobachtete Probleme im Jugendbereich. Der Zusammenhang zwischen diesen Faktoren und den Herausforderungen der Jugendpolitik wird beleuchtet.
Kapitel 6 gibt einen Überblick über verschiedene Ansätze und Konzepte zur Verminderung von Jugendgewalt. Es beschreibt Erfahrungen aus der Praxis in Schulen und Justizvollzugsanstalten und beleuchtet die Stärken und Schwächen der bisherigen Konzepte.
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