Bachelorarbeit, 2017
41 Seiten, Note: 1,7
Diese Bachelorarbeit untersucht die Anreiz- und Wohlfahrtswirkungen der Kronzeugenregelung am Beispiel des LKW-Kartells (1997-2011). Ziel ist es, die ökonomischen Aspekte der Kartellbildung und -bekämpfung zu analysieren und die Auswirkungen der Kronzeugenregelung auf das Wohlfahrtsniveau zu bewerten.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Bachelorarbeit ein und beschreibt die Zielsetzung und den Aufbau der Arbeit. Sie erläutert die Relevanz der Kronzeugenregelung für die Kartellbekämpfung und skizziert den methodischen Ansatz.
Begriffsbestimmungen und Grundlagen: Dieses Kapitel definiert zentrale Begriffe wie Kartell, Kronzeugenregelung und europäische Bußgeldleitlinien. Es beschreibt verschiedene Arten von Kartellen und beleuchtet die historische Entwicklung der Kronzeugenregelung im Kontext der Kartellbekämpfung. Die Bedeutung der Europäischen Bußgeldleitlinien für die Sanktionierung von Kartellen wird ebenfalls erläutert.
Ökonomische Ansätze, die für Kartellbildung und gegen die Existenz von Kartellen sprechen: Dieses Kapitel untersucht die ökonomischen Argumente, die sowohl für als auch gegen die Entstehung von Kartellen sprechen. Es wird der monopolistische Ansatz zur Erklärung der Kartellbildung erörtert und das Gefangenendilemma als spieltheoretisches Modell zur Illustration der Schwierigkeiten bei der Aufrechterhaltung von Kartellen analysiert. Die Kapitelteile untersuchen die verschiedenen Gleichgewichtskonzepte (Nash-Gleichgewicht) und deren Implikationen für die Stabilität von Kartellen. Die unterschiedlichen Ansätze werden gegeneinander abgewogen, um die Komplexität des Phänomens zu beleuchten.
Das Fallbeispiel des LKW-Kartells (1997-2011): Dieses Kapitel analysiert das LKW-Kartell als Fallbeispiel, um die theoretischen Überlegungen der vorherigen Kapitel zu konkretisieren. Es untersucht die Struktur des Kartells, die beteiligten Unternehmen und die angewandten Kartellpraktiken. Die Rolle der Kronzeugenregelung bei der Aufdeckung und Verfolgung des Kartells wird detailliert beschrieben.
Wirtschaftliche Folgen der Kronzeugenregelung: Dieses Kapitel bewertet die ökonomischen Auswirkungen der Kronzeugenregelung, sowohl die positiven Folgen im Sinne eines wohlfahrtssteigernden Effekts durch die Erhöhung der Effizienz, als auch die negativen Folgen im Sinne von kontraproduktiver Anreizsetzung, die möglicherweise zu weiteren Kartellen führen könnte. Es werden empirische Daten und Fallbeispiele verwendet, um die unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten.
Kronzeugenregelung, Kartell, Kartellbekämpfung, Gefangenendilemma, Spieltheorie, Wohlfahrtswirkungen, Anreizsetzung, LKW-Kartell, Monopol, Wettbewerb, Europäische Kommission, Bußgeldleitlinien.
Diese Bachelorarbeit untersucht die ökonomischen Aspekte der Kartellbildung und -bekämpfung, insbesondere die Anreiz- und Wohlfahrtswirkungen der Kronzeugenregelung. Als Fallbeispiel dient das LKW-Kartell (1997-2011).
Die Arbeit analysiert die ökonomischen Grundlagen von Kartellen, untersucht das Gefangenendilemma im Kontext der Kartellbildung, bewertet die Kronzeugenregelung als Instrument der Kartellbekämpfung und analysiert deren Wohlfahrtswirkungen. Die Fallstudie des LKW-Kartells dient der Konkretisierung der theoretischen Überlegungen.
Die Arbeit umfasst Begriffsbestimmungen zu Kartellen und der Kronzeugenregelung, ökonomische Ansätze für und gegen Kartellbildung (inkl. des Gefangenendilemmas), eine detaillierte Analyse des LKW-Kartells, sowie eine Bewertung der positiven und negativen Wohlfahrtswirkungen der Kronzeugenregelung.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, Kapitel zu Begriffsbestimmungen und Grundlagen, ökonomischen Ansätzen zur Kartellbildung, dem Fallbeispiel des LKW-Kartells, den wirtschaftlichen Folgen der Kronzeugenregelung und einem Fazit. Ein Inhaltsverzeichnis und eine Zusammenfassung der Kapitel sind enthalten.
Die Arbeit definiert zentrale Begriffe wie Kartell (inkl. verschiedener Arten), Kronzeugenregelung, europäische Bußgeldleitlinien und erläutert deren Bedeutung im Kontext der Kartellbekämpfung.
Die Arbeit betrachtet den monopolistischen Ansatz zur Erklärung der Kartellbildung und das Gefangenendilemma als spieltheoretisches Modell, um die Schwierigkeiten bei der Aufrechterhaltung von Kartellen zu veranschaulichen. Verschiedene Gleichgewichtskonzepte (Nash-Gleichgewicht) werden analysiert.
Das LKW-Kartell (1997-2011) dient als Fallbeispiel, um die theoretischen Überlegungen zu konkretisieren. Seine Struktur, die beteiligten Unternehmen, die angewandten Kartellpraktiken und die Rolle der Kronzeugenregelung bei der Aufdeckung werden detailliert untersucht.
Die Arbeit untersucht sowohl positive Wohlfahrtswirkungen (z.B. Effizienzsteigerung) als auch negative Wohlfahrtswirkungen (z.B. kontraproduktive Anreizsetzung, die zu weiteren Kartellen führen könnte).
Schlüsselwörter sind: Kronzeugenregelung, Kartell, Kartellbekämpfung, Gefangenendilemma, Spieltheorie, Wohlfahrtswirkungen, Anreizsetzung, LKW-Kartell, Monopol, Wettbewerb, Europäische Kommission, Bußgeldleitlinien.
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