Bachelorarbeit, 2014
46 Seiten, Note: 1,7
Diese Arbeit untersucht den Einfluss einer gezielten Proteinzufuhr nach Krafttraining auf die Kraftentwicklung bei Männern über 50 Jahren. Es wird geprüft, ob eine zusätzliche Proteinzufuhr die Muskelmasse und -kraft im Vergleich zu einer Kontrollgruppe signifikant verbessert und ob dies bisherige Studienergebnisse bestätigt oder widerlegt.
1 Einleitung und Problemstellung: Der Zusammenhang zwischen Proteinzufuhr und Kraftsport ist in der Öffentlichkeit bekannt, wissenschaftlich jedoch kontrovers diskutiert. Es besteht Uneinigkeit über den optimalen Proteinbedarf, besonders bei älteren Menschen. Der altersbedingte Muskelverlust (Sarkopenie) ist ein relevantes Gesundheitsproblem, dem durch Krafttraining und proteinreiche Ernährung entgegengewirkt werden kann. Die aktuelle Empfehlung der DGE ist für ältere Menschen identisch mit der für junge Erwachsene, obwohl die Proteinsynthese im Alter geringer ausfällt. Neuere Empfehlungen schlagen eine höhere Proteinzufuhr vor, um Sarkopenie entgegenzuwirken. Diese Studie untersucht daher den Einfluss einer gezielten Proteinzufuhr nach Krafttraining auf die Muskelkraft und -masse bei Männern ab 50 Jahren.
2 Zielsetzung: Diese Arbeit untersucht den signifikanten Einfluss von 30g Molkeprotein nach Krafttraining auf die Muskelkraft und -masse bei Männern über 50 Jahren im Vergleich zu einer Kontrollgruppe ohne zusätzliche Proteinzufuhr. Biometrische und anthropometrische Daten werden erfasst, ein 3-Tage-Ernährungsprotokoll geführt, und ein Krafttest (Vorher-Nachher) durchgeführt. Nach einem 6-wöchigen Trainingsprogramm wird analysiert, wie effektiv die zusätzliche Proteinzufuhr das Muskelwachstum beeinflusst. Die zentralen Forschungsfragen betreffen die Erhöhung von Muskelmasse und -kraft durch zusätzliche Proteinzufuhr und die Signifikanz dieser Verbesserung im Vergleich zur Kontrollgruppe.
3 Gegenwärtiger Kenntnisstand: Dieses Kapitel beleuchtet den Aufbau und die Funktion von Proteinen, den Einfluss verschiedener Proteinmengen auf die Muskelproteinsynthese und den spezifischen Proteinbedarf beim Krafttraining im Alter. Es werden wissenschaftliche Erkenntnisse und Empfehlungen zur Proteinzufuhr bei älteren Menschen diskutiert und die Lücke zwischen den Empfehlungen der DGE und neueren Forschungsergebnissen aufgezeigt, welche eine höhere Proteinzufuhr für ältere Menschen empfehlen, um Sarkopenie entgegenzuwirken.
4 Methodik: Dieses Kapitel beschreibt detailliert die Auswahl der Probanden, die Durchführung von Pre-Tests, das 6-wöchige Trainingsprogramm und die Re-Tests. Es erläutert die Methoden zur Erfassung biometrischer und anthropometrischer Daten, das 3-Tage-Ernährungsprotokoll und den Krafttest zur Bestimmung der Muskelkraft vor und nach dem Training. Die Methodik stellt sicher, dass die Studie valide und zuverlässige Ergebnisse liefert.
5 Ergebnisse: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der BIA-Messung (Bioelektrische Impedanzanalyse), die Veränderungen des Muskelmasseanteils und des Körperfettanteils, die Ergebnisse der Krafttests und einen Vergleich der Muskel- und Körperfettmasse zwischen den Gruppen. Es umfasst einen detaillierten Vergleich der Kraftwerte an den einzelnen Trainingsgeräten. Die Daten liefern empirische Grundlage für die Schlussfolgerungen der Arbeit.
Proteinzufuhr, Krafttraining, Muskelaufbau, Sarkopenie, ältere Männer, Muskelkraft, Muskelmasse, Proteinbedarf, Molkeprotein, Kraftentwicklung, Fitness, Gesundheit, Ernährung.
Die Arbeit untersucht den Einfluss einer gezielten Proteinzufuhr (30g Molkeprotein) nach Krafttraining auf die Kraftentwicklung und den Muskelaufbau bei Männern über 50 Jahren. Es wird verglichen, ob eine zusätzliche Proteinzufuhr im Vergleich zu einer Kontrollgruppe signifikante Verbesserungen bewirkt und ob dies bestehende Studienergebnisse bestätigt oder widerlegt.
Die Studie zielt darauf ab, den signifikanten Einfluss von zusätzlichem Molkeprotein nach Krafttraining auf Muskelkraft und -masse bei Männern über 50 Jahren zu ermitteln. Es werden biometrische und anthropometrische Daten erhoben, ein Ernährungsprotokoll geführt und Krafttests (vorher/nachher) durchgeführt. Die Effektivität der zusätzlichen Proteinzufuhr auf das Muskelwachstum nach einem 6-wöchigen Trainingsprogramm wird analysiert.
Die Methodik umfasst die Auswahl von Probanden, die Durchführung von Pre-Tests (vor dem Training), ein 6-wöchiges Krafttrainingsprogramm und anschließende Re-Tests. Es werden biometrische und anthropometrische Daten (u.a. BIA-Messung), ein 3-Tage-Ernährungsprotokoll und Krafttests zur Bestimmung der Muskelkraft eingesetzt. Die detaillierte Beschreibung der Methoden soll die Validität und Zuverlässigkeit der Ergebnisse gewährleisten.
Die Ergebnisse beinhalten Daten der BIA-Messung (Bioelektrische Impedanzanalyse), Veränderungen des Muskelmasseanteils und des Körperfettanteils, Ergebnisse der Krafttests sowie einen Vergleich der Muskel- und Körperfettmasse zwischen der Interventions- und der Kontrollgruppe. Ein detaillierter Vergleich der Kraftwerte an den einzelnen Trainingsgeräten wird ebenfalls präsentiert. Die Daten bilden die empirische Grundlage für die Schlussfolgerungen der Arbeit.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung und Problemstellung, Zielsetzung, Gegenwärtiger Kenntnisstand (inkl. Aufbau und Funktion von Proteinen, Einfluss von Proteinmengen auf die Muskelproteinsynthese und Krafttraining/Proteinbedarf bei Älteren), Methodik (inkl. Probandenauswahl, Pre-Tests, Trainingsphase, Re-Tests), Ergebnisse (inkl. BIA-Messung, Veränderungen von Muskelmasse und Körperfettanteil, Krafttests und Vergleiche), Diskussion und Zusammenfassung.
Proteinzufuhr, Krafttraining, Muskelaufbau, Sarkopenie, ältere Männer, Muskelkraft, Muskelmasse, Proteinbedarf, Molkeprotein, Kraftentwicklung, Fitness, Gesundheit, Ernährung.
Der aktuelle Kenntnisstand beleuchtet den Aufbau und die Funktion von Proteinen, den Einfluss verschiedener Proteinmengen auf die Muskelproteinsynthese und den spezifischen Proteinbedarf beim Krafttraining im Alter. Die Diskrepanz zwischen den Empfehlungen der DGE und neueren Forschungsergebnissen, die eine höhere Proteinzufuhr für ältere Menschen empfehlen, um Sarkopenie entgegenzuwirken, wird aufgezeigt und bildet die Grundlage für die Forschungsfrage der Studie.
Die Schlussfolgerungen werden im Kapitel „Diskussion“ und „Zusammenfassung“ detailliert dargestellt und hängen von den im Kapitel „Ergebnisse“ präsentierten Daten ab. Die Studie soll Aufschluss darüber geben, ob eine zusätzliche Proteinzufuhr die Muskelkraft und -masse bei älteren Männern signifikant verbessert und ob dies bisherige Studienergebnisse bestätigt oder widerlegt.
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