Diplomarbeit, 2005
122 Seiten, Note: 1,3
Diese Diplomarbeit untersucht die Standortsuche von Banken im internationalen Kontext, mit besonderem Fokus auf Irland. Ziel ist es, die Entscheidungsfaktoren bei der Wahl eines internationalen Bankstandorts zu analysieren und am Beispiel Irlands zu veranschaulichen. Die Arbeit beleuchtet die Bedeutung verschiedener Standortfaktoren, die Strategien der Banken bei der Standortwahl und die spezifischen Herausforderungen im internationalen Umfeld.
1 Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Diplomarbeit ein, beschreibt die Problemstellung der Standortsuche von Banken im internationalen Kontext und formuliert die Zielsetzung der Arbeit. Es skizziert den Aufbau der Arbeit und gibt einen Überblick über die behandelten Themen.
2 Die Suche nach einem neuen Standort: Dieses Kapitel untersucht die verschiedenen Faktoren, die bei der Suche nach einem neuen Standort für ein Unternehmen eine Rolle spielen. Es differenziert zwischen Gütereinsatzfaktoren wie Anlagegütern, Arbeitskräften und Infrastruktur und Güterabsatzfaktoren wie Kunden, Konkurrenz und Image. Weiterhin werden generelle Zielsetzungen der Standortpolitik, verschiedene Entscheidungsmodelle und eine neue Standortfaktorensystematik vorgestellt und diskutiert. Der Abschnitt über internationales Standortmanagement beleuchtet die Motive und Herausforderungen der Internationalisierung.
3 Die Standortentscheidung bei Banken: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die spezifischen Aspekte der Standortwahl für Banken. Es betrachtet die nationale und internationale Entwicklung deutscher Banken, analysiert die Vorgehensweise bei der Standortwahl und untersucht Einflussfaktoren wie Rentabilität, Marktpotenzial, wirtschaftliche und politische Lage, rechtliche Rahmenbedingungen sowie den technisch-organisatorischen Bereich inklusive Zeitzonen. Der Vergleich mit bestehenden Standortfaktorensystematiken wird vorgenommen, und verschiedene Präsenzformen und Vertriebswege (Repräsentanzen, Filialen, Tochtergesellschaften, Multikanal-Vertrieb) werden beleuchtet. Schließlich werden die Besonderheiten des Leistungsangebots von Banken und die spezifischen Herausforderungen ausländischer Standorte thematisiert, einschließlich kultureller und sprachlicher Aspekte.
4 Irland als Bankenstandort: Dieses Kapitel analysiert Irland als attraktiven Standort für Banken. Es untersucht das "irische Wirtschaftswunder", seine Ursachen, die Rolle der ausländischen Direktinvestitionen und der Industrial Development Authority, sowie das irische Steuersystem als wichtigen Standortfaktor. Der Fokus liegt auf dem International Financial Services Centre in Dublin und Fallstudien zu verschiedenen Finanzinstituten (Hypo Real Estate Bank International, Deutsche Bank, Depfa Bank, Porsche International Financial Services, ABN AMRO, Morgan Stanley Quilter, Merrill Lynch, Royal Bank of Scotland, Danske Bank und Bank of Scotland), um sowohl ressourcen- als auch marktorientierte Standortwahlstrategien zu beleuchten.
Bankenstandort, Internationale Standortwahl, Irland, Standortfaktoren, Internationales Standortmanagement, Finanzinstitute, Wirtschaftswunder Irland, Marktorientierung, Ressourcenorientierung, Fallstudien.
Die Diplomarbeit untersucht die Standortwahl von Banken im internationalen Kontext, mit besonderem Fokus auf Irland. Analysiert werden die Entscheidungsfaktoren bei der Wahl eines internationalen Bankstandorts und die Bedeutung verschiedener Standortfaktoren, Strategien der Banken und die spezifischen Herausforderungen im internationalen Umfeld.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Standortfaktoren für Banken im internationalen Vergleich, Standortwahlstrategien von Banken, das irische Wirtschaftsmodell und seine Attraktivität für Banken, Fallstudien zur Standortwahl in Irland und Herausforderungen des internationalen Standortmanagements für Banken. Es werden Gütereinsatzfaktoren (Anlagegüter, Arbeitskräfte, Infrastruktur) und Güterabsatzfaktoren (Kunden, Konkurrenz, Image) betrachtet. Verschiedene Entscheidungsmodelle und Präsenzformen (Repräsentanzen, Filialen, Tochtergesellschaften, Multikanal-Vertrieb) werden diskutiert.
Die Arbeit gliedert sich in vier Kapitel: Kapitel 1 (Einleitung) führt in die Thematik ein und beschreibt die Zielsetzung. Kapitel 2 ("Die Suche nach einem neuen Standort") untersucht allgemeine Standortfaktoren und -entscheidungen. Kapitel 3 ("Die Standortentscheidung bei Banken") konzentriert sich auf die spezifischen Aspekte der Standortwahl für Banken, einschließlich nationaler und internationaler Entwicklung deutscher Banken, Einflussfaktoren und des Leistungsangebots. Kapitel 4 ("Irland als Bankenstandort") analysiert Irland als attraktiven Standort, das irische Wirtschaftswunder, das International Financial Services Centre in Dublin und Fallstudien zu verschiedenen Finanzinstituten.
Die Arbeit beinhaltet Fallstudien zu verschiedenen Finanzinstituten in Irland, darunter Hypo Real Estate Bank International, Deutsche Bank, Depfa Bank, Porsche International Financial Services, ABN AMRO, Morgan Stanley Quilter, Merrill Lynch, Royal Bank of Scotland, Danske Bank und Bank of Scotland. Diese Fallstudien beleuchten sowohl ressourcen- als auch marktorientierte Standortwahlstrategien.
Schlüsselwörter sind: Bankenstandort, Internationale Standortwahl, Irland, Standortfaktoren, Internationales Standortmanagement, Finanzinstitute, Wirtschaftswunder Irland, Marktorientierung, Ressourcenorientierung, Fallstudien.
Die Zielsetzung der Arbeit ist die Analyse der Entscheidungsfaktoren bei der Wahl eines internationalen Bankstandorts und deren Veranschaulichung am Beispiel Irlands. Es soll aufgezeigt werden, welche Faktoren die Standortwahl beeinflussen und welche Strategien Banken dabei verfolgen.
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Problemstellung und Zielsetzung beschreibt. Anschließend werden allgemeine Standortfaktoren und -entscheidungen beleuchtet, bevor die spezifischen Aspekte der Standortwahl für Banken im Detail analysiert werden. Der letzte Teil konzentriert sich auf Irland als Fallbeispiel.
Die Arbeit betrachtet Besonderheiten wie Rentabilität, Marktpotenzial, wirtschaftliche und politische Lage, rechtliche Rahmenbedingungen, den technisch-organisatorischen Bereich (inkl. Zeitzonen), kulturelle und sprachliche Aspekte sowie verschiedene Präsenzformen und Vertriebswege.
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