Diplomarbeit, 1991
138 Seiten, Note: 1
Diese Diplomarbeit untersucht den Einsatz technischer Textilien im deutschen Personenkraftwagenbau unter Berücksichtigung des Recyclingaspektes. Die Arbeit beleuchtet die Anforderungen an Autotextilien, deren Verarbeitung, Verbrauch und die Herausforderungen im Hinblick auf Recycling und Nachhaltigkeit.
0. Einführung - Zielsetzung und Vorgehensweise der Untersuchung: Dieses Kapitel führt in die Thematik ein, erläutert die Bedeutung technischer Textilien und deren steigenden Marktanteil. Es definiert den Gegenstand der Arbeit, nämlich den Einsatz von Textilien im Fahrzeuginneren und Kofferraum, und hebt die Bedeutung des Recyclingaspekts hervor. Die methodische Vorgehensweise der Untersuchung, die auf verschiedenen Quellen und Daten basiert, wird ebenfalls dargelegt.
1. Textilien im Automobil - Gliederungskriterien und Einsatzgebiete: Das Kapitel analysiert die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Textilien im Automobil und diskutiert verschiedene Gliederungskriterien. Es differenziert zwischen technischen Textilien im engeren Sinne, Textilverbundstoffen und Ausstattungstextilien, und beschreibt die Haupteinsatzgebiete für Bezugsstoffe und Bodenbelags-Konstruktionen.
2. Kriterien und Merkmale der Qualität von Automobiltextilien: Dieses Kapitel untersucht die Qualitätsanforderungen an Autotextilien, die sowohl durch die Automobilindustrie als auch durch Konsumentenwünsche bestimmt werden. Es analysiert detailliert die technischen Lieferbedingungen der Automobilindustrie, inklusive Konstruktionsmerkmale, Verarbeitungseigenschaften und Gebrauchseigenschaften wie Lichtechtheit, Anschmutzverhalten und Schwerentflammbarkeit. Konsumentenwünsche bezüglich Komfort und Ästhetik werden ebenfalls berücksichtigt.
3. Verbrauchsmengen und prozentuale Anteile von Autotextilien im deutschen PKW: Dieses Kapitel bietet eine umfassende Analyse der Verbrauchsmengen und Anteile verschiedener Autotextilien in deutschen PKWs. Es beleuchtet die Schwierigkeiten bei der Datenerhebung und verwendet verschiedene Quellen, inklusive der Intercontuft-Studie, um Schätzungen für den Verbrauch von Sitzbezügen, Tür- und Seitenverkleidungen, Dachhimmel, Hutablagen, Kofferraumbelägen und Bodenbelägen zu erstellen. Die verwendeten Materialien und Flächengebilde werden ebenfalls diskutiert.
4. Trends und Entwicklungen im Markt für Automobiltextilien: Das Kapitel beleuchtet aktuelle und zukünftige Trends im Markt für Automobiltextilien. Es analysiert die zunehmende Bedeutung von Formteilen, die Verbesserung der Faserqualitäten (insbesondere Polypropylen), den steigenden Einsatz von spinngefärbten Garnen, und die zunehmende Bedeutung von Recyclingfähigkeit. Die Rolle der Autotextilien im Marketing der Automobilhersteller wird ebenfalls hervorgehoben.
5. Recycling von Automobiltextilien - Probleme und Lösungsansätze: Dieses Kapitel befasst sich mit den Herausforderungen und Lösungsansätzen beim Recycling von Automobiltextilien. Es beschreibt das Autowrack als Müllverursacher und Rohstoffträger und diskutiert verschiedene Recyclingverfahren, darunter Weiterverwendung, Material-Recycling (Agglomerieren, Kompaktieren, Refibrierung), und chemisches Recycling (Alkoholyse, Pyrolyse). Das energetische Recycling als letzte Stufe des Werkstoffkreislaufs wird ebenfalls behandelt. Das Kapitel schließt mit einer Betrachtung der Entwicklung recyclingfähiger Automobiltextilien.
Autotextilien, Automobiltextilien, Technische Textilien, Recycling, Polyester, Polyamid, Polypropylen, Verbrauchsmengen, Materialeigenschaften, Automobilindustrie, Textilindustrie, Verarbeitungseigenschaften, Gebrauchseigenschaften, Material-Recycling, Chemisches Recycling, Energetisches Recycling, Sortenreinheit, Demontagefreundlichkeit.
Diese Diplomarbeit untersucht den Einsatz technischer Textilien im deutschen Personenkraftwagenbau, insbesondere im Fahrzeuginneren und Kofferraum, mit besonderem Fokus auf den Aspekt des Recyclings und der Nachhaltigkeit. Die Arbeit analysiert Anforderungen, Verarbeitung, Verbrauch und Herausforderungen im Zusammenhang mit der Wiederverwendung und Verwertung von Altautotextilien.
Die Arbeit behandelt folgende Schwerpunktthemen: Anforderungen der Automobilindustrie an Autotextilien, Verbrauchsmengen und prozentuale Anteile verschiedener Autotextilien, aktuelle Trends und Entwicklungen im Markt, Probleme und Lösungsansätze beim Recycling von Automobiltextilien sowie Möglichkeiten der Weiterverwendung und Verwertung von Altautotextilien.
Die Arbeit differenziert zwischen technischen Textilien im engeren Sinne, Textilverbundstoffen und Ausstattungstextilien. Es werden Bezugsstoffe (z.B. für Sitze), Bodenbeläge, Tür- und Seitenverkleidungen, Dachhimmel, Hutablagen und Kofferraumbeläge betrachtet.
Die Qualitätsanforderungen werden sowohl von der Automobilindustrie (technische Lieferbedingungen, Konstruktionsmerkmale, Verarbeitungseigenschaften, Gebrauchseigenschaften wie Lichtechtheit, Anschmutzverhalten und Schwerentflammbarkeit) als auch von Konsumenten (Komfort und Ästhetik) bestimmt.
Die Arbeit beschreibt die Verwendung verschiedener Faserarten und Garne für automobile Bezugsstoffe und Bodenbeläge, ohne spezifische Materialien explizit zu nennen. Jedoch werden im Schlüsselwortbereich Polyester, Polyamid und Polypropylen erwähnt.
Die Arbeit analysiert die Verbrauchsmengen und prozentualen Anteile verschiedener Autotextilien in deutschen PKWs. Es werden Schätzungen für Sitzbezüge, Tür- und Seitenverkleidungen, Dachhimmel, Hutablagen, Kofferraumbeläge und Bodenbeläge unter Bezugnahme auf die Intercontuft-Studie (implizit erwähnt) bereitgestellt. Die genauen Zahlen werden nicht explizit genannt.
Die Arbeit beleuchtet Trends wie die zunehmende Bedeutung von Formteilen, die Verbesserung der Faserqualitäten (insbesondere Polypropylen), den steigenden Einsatz von spinngefärbten Garnen und die zunehmende Bedeutung von Recyclingfähigkeit. Die Rolle der Autotextilien im Marketing wird ebenfalls erwähnt.
Die Arbeit diskutiert verschiedene Recyclingverfahren: Weiterverwendung, Material-Recycling (Agglomerieren, Kompaktieren, Refibrierung), chemisches Recycling (Alkoholyse, Pyrolyse) und energetisches Recycling. Die Herausforderungen der Sortenreinheit und Demontagefreundlichkeit werden hervorgehoben.
Die Hauptprobleme beim Recycling von Automobiltextilien liegen in der Sortenreinheit der Materialien, der Demontagefreundlichkeit der Bauteile und der Entwicklung von wirtschaftlich tragfähigen Recyclingverfahren.
Die Arbeit zieht Schlussfolgerungen hinsichtlich der Anforderungen an recyclingfähige Autotextilien und der Notwendigkeit von innovativen Recyclingverfahren, um die Nachhaltigkeit im Automobilbau zu verbessern. Die genauen Schlussfolgerungen sind im Text nicht explizit zusammengefasst.
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