Bachelorarbeit, 2016
76 Seiten, Note: 1,6
Die Arbeit untersucht den Einfluss von Filmmusik auf die seelischen Zustände von Filmfiguren. Insbesondere soll die Frage beantwortet werden, inwiefern Filmmusik die Darstellung von Illusionen, Sehnsüchten und Wahnvorstellungen im Film unterstützt. Die Arbeit fokussiert sich auf die Werke des Regisseurs Darren Aronofsky und analysiert die Figuren Sara Goldfarb in „Requiem for a Dream“ und Nina in „Black Swan“.
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die den Forschungsgegenstand einführt und die Zielsetzung der Arbeit definiert. Im zweiten Kapitel wird die historische Entwicklung von Filmmusik beleuchtet, von den Anfängen des Stummfilms bis hin zu den gegenwärtigen Klangtendenzen. Das dritte Kapitel widmet sich der Bedeutung von Filmmusik für den Film allgemein, wobei die Beziehung zwischen Bild und Klang, filmmusikalische Grundkonzepte und Techniken sowie die Funktionen von Filmmusik im Detail betrachtet werden. Kapitel vier beschäftigt sich mit der Akustik im Film und beleuchtet die Vielfalt von Ton im Film, den Unterschied zwischen diegetischen und nicht-diegetischen Sounds sowie das Verhältnis von Filmmusik zu anderen Tonelementen.
Die Filmmusikanalysen in Kapitel fünf bilden den Kern der Arbeit. Es wird das Modell „Die Uhr der Figur“ von Jens Eder vorgestellt, das die Analyse von Filmfiguren im Fokus hat. Anschließend werden die Figuren Sara Goldfarb in „Requiem for a Dream“ und Nina in „Black Swan“ anhand der entsprechenden Filmmusik analysiert. Dabei wird untersucht, wie die Filmmusik die seelischen Zustände, insbesondere die Illusionen und (Sehn-) Süchte, der Figuren inszeniert.
Die Arbeit beschäftigt sich mit Filmmusik, ihrer Bedeutung für die Darstellung der inneren Welt von Filmfiguren und der Inszenierung von seelischen Zuständen wie Illusionen, Sehnsüchten und Wahnvorstellungen. Zentrale Begriffe sind Filmmusik, Filmanalyse, Figurenanalyse, Akustik im Film, diegetische und nicht-diegetische Sounds, sowie das Modell „Die Uhr der Figur“ von Jens Eder. Die Arbeit befasst sich mit den Werken des Regisseurs Darren Aronofsky, insbesondere „Requiem for a Dream“ und „Black Swan“, und analysiert die Figuren Sara Goldfarb und Nina. Weitere wichtige Themen sind der Einfluss von Musik auf die Seele, Traumatisierung, Realität und Wahnsinn sowie die Verbindung zwischen Musik und Emotionen.
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