Bachelorarbeit, 2016
45 Seiten, Note: 1,6
Diese Bachelor-Arbeit untersucht die Veränderungen in der Sprachenpolitik in Belarus seit 1995 unter Präsident Aljaksandr Lukašėnka und analysiert die Ursachen dieser Veränderungen. Das besondere Interesse gilt dem Wandel der Sprachenpolitik in einem stabilen autokratischen System, das ohne ethnokulturelle Legitimationsbasis hohe Zustimmungsraten generiert und gleichzeitig die eigene Unabhängigkeit bewahrt.
Die Arbeit beginnt mit einer Einführung in das Thema und stellt die zentralen Forschungsfragen vor. Im zweiten Kapitel werden die theoretischen Grundlagen für die Analyse der Sprachenpolitik gelegt, indem die Konzepte Nation, Nationalismus und nation-building sowie wichtige Ansätze der Nationalismusforschung vorgestellt werden. Die verschiedenen Phasen der Sprachenpolitik in Belarus werden im dritten Kapitel anhand von historischen und politischen Ereignissen untersucht. Dabei werden sowohl die Regierungspolitik als auch die Sprachpraktiken der Opposition beleuchtet.
Diese Arbeit konzentriert sich auf die Themen nation-building, Sprachenpolitik, Belarus, Aljaksandr Lukašėnka, nationalistische Ideologie, egalitarian nationalism, postsowjetische Staaten, russische Sprache, belarusische Sprache, Identität, Symbolpolitik, grand strategy, Machterhalt, Herrschaftssicherung.
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