Bachelorarbeit, 2016
51 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht die Jugendsprache in Buenos Aires, Argentinien, mit dem Fokus auf Phänomene des Sprachwandels. Die Studie analysiert quantitative Daten, ergänzt durch qualitative Daten, um drei zentrale Aspekte zu beleuchten: Sprachwandel durch Standardisierung, age-grading Muster und Neologismenbildung, sowie den Einfluss der Medien auf sprachliche Innovationen. Die Arbeit stützt sich auf eine vorherige Studie der Autorin (Mittermüller 2015) und erweitert diese um die Perspektive des Sprachwandels.
I. Einführung: Dieses einführende Kapitel legt den Fokus der Arbeit dar: die Untersuchung der Jugendsprache in Buenos Aires unter soziolinguistischem Aspekt. Es werden die vorherige Arbeit der Autorin (Mittermüller 2015) und deren Bezug zur vorliegenden Arbeit erläutert. Das Kapitel führt in die Thematik des Sprachwandels ein, insbesondere die Rolle von Jugendlichen als Sprachinnovatoren. Es werden die drei zentralen Untersuchungsbereiche – Standardisierung, age-grading und Medieneinfluss – vorgestellt und die Einordnung der Jugendsprache als Substandardsprache erläutert. Die Bedeutung soziolinguistischer Perspektiven auf Sprache wird hervorgehoben.
II. Standardisierung: Dieses Kapitel untersucht den Einfluss der Standardisierung auf die Jugendsprache von Buenos Aires. Es beginnt mit einem theoretischen Hintergrund zur Standardisierung und präsentiert dann die Ergebnisse einer empirischen Studie, die die quantitative Analyse des Wortschatzes Jugendlicher beinhaltet. Die Methodik der Studie wird detailliert beschrieben und die Ergebnisse im Hinblick auf den Grad der Standardisierung in der Jugendsprache interpretiert. Die Interpretation verbindet die quantitativen Daten mit theoretischen Überlegungen zur Sprachvariation und Sprachwandel.
III. Age-grading: In diesem Kapitel werden sogenannte age-grading Muster in der Jugendsprache von Buenos Aires untersucht. Der Fokus liegt auf der Innovation der Jugendlichen, insbesondere auf der Neologismenbildung. Es wird ein theoretischer Hintergrund zu age-grading und Sprachwandel präsentiert, gefolgt von der Darstellung der Methodik und der Ergebnisse einer empirischen Studie. Die Ergebnisse werden im Hinblick auf die kreativen Prozesse der Wortbildung interpretiert, wobei auch die Verbindungen zu anderen Sprachvarietäten und dem soziokulturellen Kontext analysiert werden.
IV. Rolle der Medien: Dieses Kapitel befasst sich mit dem Einfluss der Medien auf den Sprachgebrauch Jugendlicher in Buenos Aires. Es wird ein theoretischer Rahmen zum Einfluss der Medien auf den Sprachwandel geschaffen. Anschließend werden die Methodik und die Ergebnisse der empirischen Untersuchung präsentiert, welche die Rolle der neuen Medien bei der Verbreitung von sprachlichen Innovationen analysiert. Die Interpretation der Ergebnisse beleuchtet den Zusammenhang zwischen Mediennutzung und der Dynamik des Sprachwandels in der Jugendsprache.
Jugendsprache, Buenos Aires, Argentinien, Sprachwandel, Standardisierung, Age-grading, Neologismen, Medien, Soziolinguistik, Substandardsprache, Lunfardo, Quantitative Datenanalyse, Qualitative Datenanalyse.
Diese Studie untersucht die Jugendsprache in Buenos Aires, Argentinien, und konzentriert sich auf Phänomene des Sprachwandels. Sie analysiert quantitative und qualitative Daten, um drei zentrale Aspekte zu beleuchten: Sprachwandel durch Standardisierung, Age-grading-Muster und Neologismenbildung sowie den Einfluss der Medien auf sprachliche Innovationen. Die Arbeit baut auf einer vorherigen Studie der Autorin auf und erweitert diese um die Perspektive des Sprachwandels.
Die Studie behandelt folgende Schwerpunkte: Sprachwandel durch Standardisierung in der Jugendsprache von Buenos Aires; Age-grading-Muster und Neologismenbildung; Einfluss der Medien auf den Sprachwandelprozess; soziolinguistische Funktionen von Jugendsprache als Substandardsprache; und die Verbindung von Jugendsprache mit dem Lunfardo.
Die Studie verwendet eine Kombination aus quantitativer und qualitativer Datenanalyse. Die Methodik wird in den einzelnen Kapiteln detailliert beschrieben, wobei die quantitative Analyse des Wortschatzes Jugendlicher im Kapitel zur Standardisierung im Vordergrund steht. Die qualitative Analyse unterstützt die Interpretation der quantitativen Daten und beleuchtet den soziokulturellen Kontext.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: I. Einführung (Gegenstand, Zielsetzung, Abgrenzung von Substandardsprachen); II. Standardisierung (theoretischer Hintergrund, empirische Studie mit Methodik und Ergebnissen); III. Age-grading (theoretischer Hintergrund, empirische Studie mit Methodik und Ergebnissen); IV. Rolle der Medien (theoretischer Hintergrund, empirische Studie mit Methodik und Ergebnissen); und V. Fazit und Ausblick.
Die konkreten Ergebnisse der Studie sind in den Kapiteln II, III und IV detailliert dargestellt. Sie befassen sich mit dem Grad der Standardisierung in der Jugendsprache, den Age-grading-Mustern und der Neologismenbildung sowie dem Einfluss der Medien auf sprachliche Innovationen. Die Interpretation der Ergebnisse verbindet quantitative Daten mit theoretischen Überlegungen zur Sprachvariation und zum Sprachwandel und analysiert die Verbindungen zu anderen Sprachvarietäten und dem soziokulturellen Kontext.
Schlüsselwörter sind: Jugendsprache, Buenos Aires, Argentinien, Sprachwandel, Standardisierung, Age-grading, Neologismen, Medien, Soziolinguistik, Substandardsprache, Lunfardo, Quantitative Datenanalyse, Qualitative Datenanalyse.
Die Jugendsprache wird als Substandardsprache betrachtet und ihre soziolinguistischen Funktionen werden untersucht. Die Studie analysiert den Einfluss von Standardisierung, Age-grading und Medien auf diese Substandardsprache und deren Entwicklung.
Die Studie untersucht die Verbindung zwischen der Jugendsprache und dem Lunfardo, einer argentinischen Argotsprache, und analysiert den Einfluss dieser Verbindung auf den Sprachwandelprozess.
Die Studie baut auf einer vorherigen Arbeit der Autorin (Mittermüller 2015) auf und erweitert diese um die Perspektive des Sprachwandels.
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