Bachelorarbeit, 2017
74 Seiten, Note: 1,7
Diese Arbeit zielt darauf ab, die Schlacht bei Lützen im Jahr 1632 anhand archäologischer und historiographischer Quellen zu untersuchen und den Forschungsgewinn der Schlachtfeldarchäologie aufzuzeigen. Sie untersucht die Schlacht nicht im Detail, sondern nutzt sie als Fallbeispiel, um das Heerwesen und die Taktik des 17. Jahrhunderts zu beleuchten.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Schlacht bei Lützen ein und hebt die Bedeutung des Ereignisses sowohl für die schwedische als auch die deutsche Erinnerungskultur hervor. Sie betont die Lücken in der bisherigen Forschung, insbesondere den Mangel an detaillierten Darstellungen der Kampfhandlungen im 17. Jahrhundert, und skizziert den methodischen Ansatz der Arbeit, der sich an John Keegan orientiert.
2. Erweiterter Forschungsstand: Dieses Kapitel untersucht den aktuellen Forschungsstand zur Schlacht bei Lützen, indem es sowohl schriftliche als auch archäologische Quellen berücksichtigt. Es beleuchtet die Herausforderungen bei der Rekonstruktion des Schlachtverlaufs aufgrund von Widersprüchen in den Quellen und hebt die Bedeutung der Schlachtfeldarchäologie hervor, die in Lützen ein großes Projekt realisiert hat, welches ein Massengrab mit 47 Soldaten enthüllte. Diese Funde ermöglichen neue Erkenntnisse über das Leben und Sterben der Soldaten.
Schlacht bei Lützen, Dreißigjähriger Krieg, Schlachtfeldarchäologie, Militärgeschichte, 17. Jahrhundert, Gustav II. Adolf, Albrecht von Wallenstein, Heerwesen, Taktik, Historiographie, Quellenkritik.
Diese Arbeit untersucht die Schlacht bei Lützen im Jahr 1632 anhand archäologischer und historiographischer Quellen. Der Fokus liegt auf der Untersuchung des Heerwesens und der Taktik des 17. Jahrhunderts, wobei die Schlacht als Fallbeispiel dient. Die Arbeit zeigt den Forschungsgewinn der Schlachtfeldarchäologie auf.
Die Arbeit stützt sich auf sowohl historiographische Quellen (schriftliche Überlieferungen) als auch archäologische Funde aus Lützen. Sie berücksichtigt die Herausforderungen und Limitationen beider Quellenarten und deren Widersprüche bei der Rekonstruktion des Schlachtverlaufs.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Das Heerwesen und die Taktik im 17. Jahrhundert (Infanterie, Kavallerie, Artillerie, Handfeuerwaffen), die Schlacht bei Lützen als historisches Ereignis (Anmarsch, Aufstellung, Kampfhandlungen), den Beitrag der Schlachtfeldarchäologie zur Geschichtsforschung, die Analyse historiographischer Quellen und deren Limitationen sowie den Vergleich verschiedener militärischer Strategien und Schulen (spanisch-mediterrane Schule, kaiserlich-/lingistische Armee, oranische Heeresreform, Armee Gustav Adolfs).
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Erweiterter Forschungsstand (einschließlich historiographischer Quellen, historiographischer Forschungsliteratur, dem Wert von Schlachtfeldern als historische Quelle, dem Stand der Schlachtfeldarchäologie und den Ausgrabungen in Lützen), Historischer Rahmen (Gustav II. Adolf, Albrecht Wallenstein, die Ereignisse vor der Schlacht), Heerwesen und Taktik des 17. Jahrhunderts, Wesentliche Strömungen im Militärwesen des 17. Jahrhunderts, Die Schlacht bei Lützen (Beschreibung des Schlachtfelds, archäologische Funde, Anmarsch und Aufstellung der Armeen, detaillierte Beschreibung der Kampfhandlungen), Schluss.
Schlüsselwörter sind: Schlacht bei Lützen, Dreißigjähriger Krieg, Schlachtfeldarchäologie, Militärgeschichte, 17. Jahrhundert, Gustav II. Adolf, Albrecht von Wallenstein, Heerwesen, Taktik, Historiographie, Quellenkritik.
Die Arbeit zielt darauf ab, die Schlacht bei Lützen anhand archäologischer und historiographischer Quellen zu untersuchen und den Forschungsgewinn der Schlachtfeldarchäologie aufzuzeigen. Sie nutzt die Schlacht als Fallbeispiel, um das Heerwesen und die Taktik des 17. Jahrhunderts zu beleuchten.
Die Arbeit bietet detaillierte Zusammenfassungen jedes Kapitels, insbesondere der Einleitung (Einleitung in das Thema und die methodischen Ansätze), des Kapitels zum erweiterten Forschungsstand (Bewertung des Forschungsstandes und die Bedeutung der Schlachtfeldarchäologie in Lützen, inklusive des Fundes eines Massengrabes), und weiterer Kapitel.
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