Masterarbeit, 2016
80 Seiten, Note: 1,5
Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht
Diese Master-Thesis untersucht die Auswirkungen von FinTechs auf das traditionelle deutsche Bankwesen. Sie analysiert den Aufbau und die Aufgaben klassischer Banken im Kontext der geltenden Rechtslage und der zunehmenden Digitalisierung. Darüber hinaus werden verschiedene FinTech-Modelle vorgestellt und ihre rechtlichen Rahmenbedingungen beleuchtet.
A. Einleitung: Diese Einleitung führt in das Thema der Masterarbeit ein und skizziert die zentrale Fragestellung: Stellt der Aufstieg von FinTechs eine Bedrohung für die etablierten Banken dar? Sie umreißt den Aufbau der Arbeit und die Methodik, die zur Beantwortung dieser Frage eingesetzt wird. Der Kontext der zunehmenden Digitalisierung im Finanzsektor wird hier bereits etabliert.
B. Klassische Banken: Dieses Kapitel bietet einen detaillierten Überblick über das deutsche Bankensystem. Es beschreibt den Aufbau der Banken, unterteilt in die drei Säulen des deutschen Bankwesens (private Geschäftsbanken, öffentlich-rechtliche Banken und genossenschaftliche Banken), und analysiert deren Aufgaben im Einlagen-, Kredit-, Zahlungsverkehrs- und Wertpapiergeschäft. Die relevanten Rechtsgrundlagen und das Bankaufsichtsrecht, einschließlich Basel III, MaRisk und Datenschutzbestimmungen, werden eingehend behandelt. Die zunehmende Digitalisierung und deren Einfluss auf klassische Banken bildet einen wichtigen Aspekt dieses Kapitels.
C. FinTechs: Dieses Kapitel definiert FinTechs und kategorisiert sie anhand verschiedener Geschäftsmodelle (z.B. Zahlungsverkehr, Finanzierung, Devisenhandel, Crowdfunding). Es analysiert die bestehenden und sich entwickelnden Rechtsgrundlagen und Regulierungsansätze für FinTechs, sowohl auf EU-Ebene als auch auf nationaler Ebene. Die rechtliche Einordnung verschiedener FinTech-Modelle wird detailliert untersucht, wobei besondere Aufmerksamkeit auf die Herausforderungen der Regulierung gelegt wird. Die Chancen und das disruptive Potenzial von FinTechs werden ebenfalls diskutiert.
C. Reaktion der Banken: Dieses Kapitel befasst sich mit den Strategien etablierter Banken, um auf den Wettbewerb durch FinTechs zu reagieren. Es werden verschiedene Ansätze wie der Kauf von FinTechs, Kooperationen und die Entwicklung eigener digitaler Lösungen untersucht. Die Bedeutung der Vereinfachung und Digitalisierung der eigenen Prozesse wird hier hervorgehoben, um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten.
FinTechs, Banken, Bankwesen, Digitalisierung, Regulierung, Rechtsgrundlagen, Kreditwesengesetz (KWG), Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz (ZAG), Basel III, MaRisk, Crowdfunding, P2P-Lending, Datenschutz, Wettbewerb, Innovation.
Diese Masterarbeit untersucht die Auswirkungen von FinTechs auf das traditionelle deutsche Bankwesen. Sie analysiert den Aufbau und die Aufgaben klassischer Banken im Kontext der geltenden Rechtslage und der zunehmenden Digitalisierung, sowie verschiedene FinTech-Modelle und deren rechtliche Rahmenbedingungen.
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Aufbau und Funktionsweise des deutschen Bankensystems, Rechtsrahmen für klassische Banken und FinTechs, Arten und Geschäftsmodelle von FinTechs, Regulierungsansätze für FinTechs auf EU- und nationaler Ebene und die Reaktionen der traditionellen Banken auf den Aufstieg der FinTechs.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, Kapitel zu klassischen Banken, FinTechs und den Reaktionen der Banken, sowie ein abschließendes Ergebnis. Das Kapitel zu klassischen Banken behandelt Aufbau, Aufgaben, Rechtsgrundlagen und Bankaufsichtsrecht (Basel III, MaRisk, Datenschutz). Das FinTech-Kapitel definiert FinTechs, kategorisiert sie nach Geschäftsmodellen und analysiert deren Rechtsgrundlagen und Regulierung. Das Kapitel zu den Reaktionen der Banken untersucht Strategien wie Kauf, Kooperation, Eigengründungen und Prozessdigitalisierung.
Die Arbeit betrachtet relevante Rechtsgrundlagen für klassische Banken und FinTechs, einschließlich des Kreditwesengesetzes (KWG), des Zahlungsdiensteaufsichtsgesetzes (ZAG), Basel III, MaRisk und Datenschutzbestimmungen. Die Regulierungsansätze auf EU- und nationaler Ebene werden ebenfalls analysiert, mit besonderem Fokus auf die Herausforderungen der Regulierung verschiedener FinTech-Modelle (z.B. Crowdfunding).
Die Arbeit untersucht verschiedene Arten von FinTechs, kategorisiert nach Geschäftsmodellen wie Zahlungsverkehr, Finanzierung, Devisenhandel und Crowdfunding. Die Analyse umfasst die rechtliche Einordnung dieser Modelle und deren disruptive Potenziale.
Die Arbeit analysiert verschiedene Reaktionen traditioneller Banken auf den Wettbewerb durch FinTechs, einschließlich Akquisitionen von FinTechs, Kooperationen, Gründung eigener digitaler Tochterunternehmen und die Vereinfachung und Digitalisierung eigener Prozesse.
Schlüsselwörter sind: FinTechs, Banken, Bankwesen, Digitalisierung, Regulierung, Rechtsgrundlagen, Kreditwesengesetz (KWG), Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz (ZAG), Basel III, MaRisk, Crowdfunding, P2P-Lending, Datenschutz, Wettbewerb, Innovation.
Die zentrale Fragestellung der Arbeit lautet: Stellt der Aufstieg von FinTechs eine Bedrohung für die etablierten Banken dar?
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare