Masterarbeit, 2017
76 Seiten, Note: 1,7
Diese Arbeit untersucht die ertrags- und umsatzsteuerliche Behandlung von Eigenbetrieben der öffentlichen Hand. Ziel ist es, die komplexen rechtlichen und wirtschaftlichen Aspekte dieser Thematik zu beleuchten und einen umfassenden Überblick über die geltenden Regelungen zu geben. Der Fokus liegt dabei insbesondere auf den Herausforderungen, die sich aus dem Zusammenspiel von hoheitlichen und wirtschaftlichen Tätigkeiten ergeben.
Die öffentliche Hand im Fokus der Besteuerung: Dieses Kapitel führt in die Thematik ein und beleuchtet die besondere Position der öffentlichen Hand im Steuerrecht. Es werden die grundlegenden Begriffe und Definitionen geklärt, insbesondere der Unterschied zwischen hoheitlichen Tätigkeiten und Betrieben gewerblicher Art (BgA). Der Fokus liegt auf der Abgrenzung dieser Tätigkeitsbereiche und deren Auswirkungen auf die Steuerpflicht. Die Rolle der öffentlichen Hand als Gläubiger und Schuldner von Steuern wird ebenfalls betrachtet, um den Kontext der Steuerbeziehungen zu verdeutlichen. Die verschiedenen Tätigkeiten der juristischen Personen des öffentlichen Rechts (JPÖR) werden als Grundlage für die spätere Analyse der steuerlichen Behandlung ihrer Eigenbetriebe eingeführt.
Daseinsvorsorge in Ertrag- und Umsatzsteuerrecht: Dieses Kapitel analysiert die komplexe steuerliche Behandlung von Eigenbetrieben der öffentlichen Hand im Rahmen der Daseinsvorsorge. Es untersucht das Zusammenspiel verschiedener Eigenbetriebe im Ertragsteuerrecht, insbesondere die gesonderte Einkommens ermittlung der BgA, den Umfang des Betriebsvermögens und die Möglichkeiten der Verlustverrechnung. Die Beziehungen zwischen BgA, Hoheitsbetrieb und der Trägerkörperschaft werden detailliert beleuchtet, einschließlich der Finanzierung der Tätigkeiten und möglicher Gewinnabführungen. Die umsatzsteuerliche Behandlung von JPÖR im Rahmen der Daseinsvorsorge wird ebenfalls umfassend erörtert, mit besonderem Fokus auf die Rechtslage und die Auswirkungen der Umsatzsteuer-Harmonisierung innerhalb der Europäischen Union.
Juristische Personen des öffentlichen Rechts (JPÖR), Eigenbetriebe, Betriebe gewerblicher Art (BgA), Hoheitliche Tätigkeit, Ertragsteuerrecht, Umsatzsteuerrecht, Gewerbesteuerrecht, Daseinsvorsorge, Verlustverrechnung, Umsatzsteuer-Harmonisierung, EU-Recht, § 2 Abs. 3 UStG a. F., § 2b UStG.
Diese Arbeit untersucht die ertrags- und umsatzsteuerliche Behandlung von Eigenbetrieben der öffentlichen Hand. Ziel ist es, die komplexen rechtlichen und wirtschaftlichen Aspekte dieser Thematik zu beleuchten und einen umfassenden Überblick über die geltenden Regelungen zu geben. Der Fokus liegt auf den Herausforderungen, die sich aus dem Zusammenspiel von hoheitlichen und wirtschaftlichen Tätigkeiten ergeben.
Die Arbeit behandelt die juristischen Personen des öffentlichen Rechts (JPÖR) und ihre Eigenbetriebe, die Abgrenzung zwischen hoheitlichen Tätigkeiten und Betrieben gewerblicher Art (BgA), die steuerliche Behandlung von BgA im Ertragsteuerrecht, die umsatzsteuerliche Behandlung von JPÖR im Kontext der Daseinsvorsorge und das Zusammenspiel verschiedener Eigenbetriebe sowie Verlustverrechnungsmöglichkeiten.
Die Arbeit beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, eine Zusammenfassung der Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Kapitelzusammenfassungen und ein Stichwortverzeichnis. Die einzelnen Kapitel befassen sich detailliert mit der Position der öffentlichen Hand im Steuerrecht, der Abgrenzung von hoheitlichen Tätigkeiten und BgA, der steuerlichen Behandlung von BgA (einschließlich Verlustverrechnung), und der umsatzsteuerlichen Behandlung von JPÖR, insbesondere im Kontext der Daseinsvorsorge und der EU-Harmonisierung.
BgA sind wirtschaftliche Tätigkeiten von JPÖR, die im Gegensatz zu hoheitlichen Tätigkeiten nicht der Ausübung öffentlicher Gewalt dienen. Ihre Abgrenzung von hoheitlichen Tätigkeiten ist zentral für die steuerliche Behandlung. Die Arbeit analysiert diese Abgrenzung im Detail.
Die Arbeit beleuchtet die Möglichkeiten der Verlustverrechnung zwischen verschiedenen Eigenbetrieben. Es werden sowohl temporäre Verluste als auch dauerdefizitäre Eigenbetriebe betrachtet, sowie die Möglichkeit der Verlustverrechnung durch Zusammenfassung mehrerer BgA und die Rolle der öffentlich-rechtlichen Organschaft.
Die Arbeit analysiert die Auswirkungen der Umsatzsteuer-Harmonisierung innerhalb der Europäischen Union auf die umsatzsteuerliche Behandlung von JPÖR. Sie behandelt insbesondere den Wechsel von § 2 Abs. 3 UStG a. F. auf § 2b UStG und die damit verbundenen Wahlmöglichkeiten und Auswirkungen.
Wichtige Schlüsselwörter sind: Juristische Personen des öffentlichen Rechts (JPÖR), Eigenbetriebe, Betriebe gewerblicher Art (BgA), Hoheitliche Tätigkeit, Ertragsteuerrecht, Umsatzsteuerrecht, Gewerbesteuerrecht, Daseinsvorsorge, Verlustverrechnung, Umsatzsteuer-Harmonisierung, EU-Recht, § 2 Abs. 3 UStG a. F., § 2b UStG.
Diese Arbeit richtet sich an alle, die sich mit der steuerlichen Behandlung von Eigenbetrieben der öffentlichen Hand befassen, insbesondere Steuerberater, Juristen und Mitarbeiter von Behörden und öffentlichen Einrichtungen.
Die Arbeit enthält ein Literaturverzeichnis und ein Verzeichnis der Rechtsquellen, die für weitere Recherchen genutzt werden können.
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