Bachelorarbeit, 2017
45 Seiten, Note: 1,0
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie Beziehung als Angebot im professionellen Kontext sozialpädagogischer Arbeit gestaltet werden kann und welche Faktoren im Hinblick auf eine entwicklungsförderliche Beziehungsarbeit eine Rolle spielen. Der Fokus liegt dabei auf einer psychoanalytisch orientierten Haltung, die der Beziehungsdimension große Bedeutung beimisst und sich mit innerpsychischen Prozessen, unbewussten und intersubjektiven Dynamiken beschäftigt.
Die Arbeit beginnt mit einer Einführung in die Thematik der Beziehungsgestaltung in der Sozialen Arbeit und stellt die Relevanz des Themas dar. Im zweiten Kapitel wird der Beziehungsbegriff im Kontext der psychoanalytischen Sozialarbeit beleuchtet, und es werden die Grundlagen der Bindungstheorie und der Entwicklungspsychologie eingeführt. Es werden die Auswirkungen früher Beziehungserfahrungen und insbesondere die Folgen schwieriger Bindungserfahrungen für die Entwicklung von Personen erörtert. Das vierte Kapitel beleuchtet die Relevanz von Beziehung in professionellen Hilfekontexten und betrachtet dabei die Interaktion zwischen Sozialpädagog/-innen und Klient/-innen. In diesem Zusammenhang wird die Bedeutung der Intersubjektivität und die Rolle der eigenen Person des/der Sozialpädagog/-in in der Beziehungsdynamik hervorgehoben.
Die letzten Kapitel befassen sich mit den Faktoren, die für eine entwicklungsförderliche Beziehungsgestaltung in der sozialpädagogischen Praxis entscheidend sind. Hier werden die Erkenntnisse aus der Entwicklungspsychologie und der psychoanalytischen Perspektive zusammengeführt und die Grundlage für Überlegungen zur Beantwortung der Forschungsfrage gelegt. Es werden methodische, fachliche und institutionelle Faktoren betrachtet, die für ein entwicklungsförderliches Beziehungsangebot relevant sind.
Die Arbeit befasst sich mit den zentralen Begriffen Beziehung, Intersubjektivität und Bindung im Kontext der psychoanalytischen Sozialarbeit. Es werden die Auswirkungen früher Beziehungserfahrungen, insbesondere die Folgen schwieriger Bindungserfahrungen, auf die Entwicklung von Personen untersucht. Die Relevanz der Beziehung in der Interaktion zwischen Sozialpädagog/-innen und Klient/-innen wird im Hinblick auf die Intersubjektivität und die Rolle der eigenen Person des/der Sozialpädagog/-in in der Beziehungsdynamik betrachtet. Schließlich werden Faktoren, die für eine entwicklungsförderliche Beziehungsgestaltung in der sozialpädagogischen Praxis entscheidend sind, analysiert.
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