Examensarbeit, 2005
72 Seiten, Note: 2,0
Diese wissenschaftliche Arbeit setzt sich zum Ziel, zwei Konzepte des Religionsunterrichts im Kontext der Religionspädagogik zu vergleichen: den "sozialisationsbegleitenden Religionsunterricht" von Dieter Stoodt und den Religionsunterricht als Hilfe zur Identitätsbildung von Hans-Jürgen Fraas. Die Arbeit analysiert die jeweiligen Konzepte, betrachtet die Biografien der Autoren und beleuchtet die Kritikpunkte, die an den Ansätzen geäußert wurden.
Die Einleitung stellt die Arbeit vor und führt in die Thematik des sozialisationsbegleitenden Religionsunterrichts und des Religionsunterrichts als Hilfe zur Identitätsbildung ein. Sie beleuchtet den historischen Kontext und die Relevanz der beiden Konzepte im Wandel der Religionspädagogik.
Kapitel 1 analysiert das Konzept des sozialisationsbegleitenden Religionsunterrichts von Dieter Stoodt. Es beschreibt Stoodts Biografie und seine prägenden Stationen im religiösen, politischen, kirchlichen und wissenschaftlichen Bereich. Der Fokus liegt dabei auf der Analyse des Konzeptes, seiner Gesamtziele und seiner zentralen Elemente wie Mündigkeit, Religionsbegriff und der Rolle des Lehrers.
Kapitel 2 befasst sich mit dem Konzept des Religionsunterrichts als Hilfe zur Identitätsbildung von Hans-Jürgen Fraas. Auch hier werden Fraas' biografische Stationen beleuchtet, mit Fokus auf seinen Werdegang im Bereich der Theologie und seine zentrale These vom Religionsunterricht als Hilfe zur Identitätsbildung. Das Kapitel analysiert Fraas' Konzept im Detail, betrachtet die Dominanzsysteme, die Rolle der Identität und die Bedeutung der verschiedenen Sozialisationsinstitutionen.
Kapitel 3 bietet einen Vergleich der beiden Konzepte. Es werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Stoodts und Fraas' Ansätzen herausgearbeitet.
Die Arbeit behandelt zentrale Themen der Religionspädagogik, insbesondere die Konzepte des sozialisationsbegleitenden Religionsunterrichts, des Religionsunterrichts als Hilfe zur Identitätsbildung und deren Kritik. Die Arbeit fokussiert auf die Biografien der beiden Autoren Dieter Stoodt und Hans-Jürgen Fraas, deren Ansätze im Kontext der empirischen Wende in der Pädagogik und der veränderten gesellschaftlichen Rahmenbedingungen der 60er Jahre zu betrachten sind.
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