Bachelorarbeit, 2017
84 Seiten, Note: 1
Diese Bachelorarbeit untersucht den Umgang mit Tod und Trauer im multireligiösen Kontext des Volksschulunterrichts. Ziel ist die Entwicklung eines pädagogischen Konzepts, das Schülerinnen und Schülern ermöglicht, Trauerritualen unvoreingenommen zu begegnen. Die Arbeit basiert auf den persönlichen Erfahrungen der Autorin und integriert wissenschaftliche Erkenntnisse zu kindlichen Todesvorstellungen und Trauerprozessen.
Problemaufrass und Zielstellungen: Diese Einleitung beschreibt die Motivation der Autorin, sich mit dem Thema Tod und Trauer im Unterricht auseinanderzusetzen, basierend auf persönlichen Erfahrungen mit Verlusten. Es werden die Forschungsfragen und Ziele der Arbeit formuliert, welche die Entwicklung eines pädagogischen Konzepts zum Umgang mit Tod und Trauer im multireligiösen Kontext zum Ziel haben.
Sterben und Tod: Dieses Kapitel beleuchtet die Definitionen von Sterben und Tod und die Entwicklung kindlicher Todesvorstellungen. Es werden verschiedene Altersstufen und deren Verständnis des Todes differenziert betrachtet. Weiterhin werden kindliche Erfahrungen mit dem Tod und dem Sterben anderer Personen untersucht und die Relevanz einer behutsamen Heranführung an dieses Thema hervorgehoben, um präventiv Trauerkonzepte zu entwickeln.
Trauer: Dieses Kapitel befasst sich mit der Definition von Trauer und stellt verschiedene Trauermodelle (KAST, LAMMER, FRANZ) vor. Es wird auf die Aufgaben und Phasen des Trauerprozesses eingegangen und die möglichen Probleme unterdrückter oder verschleppter Trauerprozesse analysiert. Der Fokus liegt auf dem Verständnis unterschiedlicher Trauerreaktionen und deren Bedeutung für eine angemessene Begleitung von Trauernden.
Konfessionelle Vorstellungen in Bezug auf Tod und Trauer: Dieser Abschnitt vergleicht christliche und islamische Sichtweisen auf Tod und Trauer. Es werden die jeweiligen Rituale und Glaubensvorstellungen analysiert und deren Einfluss auf den Trauerprozess und die Bewältigung des Todes herausgearbeitet. Das Kapitel betont die Notwendigkeit, die verschiedenen religiösen Hintergründe der Schüler im Unterricht zu berücksichtigen.
Konkretisierungsmöglichkeiten im Unterricht: Dieses Kapitel präsentiert praktische Vorschläge zur Integration des Themas Tod und Trauer in den Unterricht der Volksschule. Es beinhaltet einen Lehrplanbezug, Empfehlungen zur Auswahl geeigneter Kinderliteratur, Hinweise zur Elternarbeit und konkrete Unterrichtsideen, welche die Thematik altersgerecht und sensibel behandeln. Der Fokus liegt auf der Entwicklung von Methoden, die den Schülern einen unvoreingenommenen Umgang mit Trauerritualen ermöglichen.
Tod, Trauer, Kinder, Volksschule, Multireligiosität, Trauerarbeit, Trauermodelle, Konfessionen, Religionspädagogik, Unterrichtskonzepte, Sterben, Lebenszyklus, Todesvorstellungen, Kinderliteratur, Elternarbeit.
Die Arbeit untersucht den Umgang mit Tod und Trauer im multireligiösen Kontext des Volksschulunterrichts und entwickelt ein pädagogisches Konzept, das Schülerinnen und Schülern ermöglicht, Trauerritualen unvoreingenommen zu begegnen. Sie basiert auf persönlichen Erfahrungen der Autorin und wissenschaftlichen Erkenntnissen zu kindlichen Todesvorstellungen und Trauerprozessen.
Die Arbeit behandelt kindliche Todesvorstellungen und deren Entwicklung, verschiedene Trauermodelle (KAST, LAMMER, FRANZ) und deren Anwendung, konfessionelle Perspektiven auf Tod und Trauer (Christentum und Islam), die Integration des Themas in den Volksschulunterricht und die Entwicklung eines praxisorientierten Unterrichtskonzepts.
Die Arbeit gliedert sich in die Kapitel: Vorwort, Problemaufriss und Zielstellungen, Sterben und Tod (inkl. Begriffsbestimmungen, Entwicklung kindlicher Todesvorstellungen und kindlicher Erfahrungen mit Sterben und Tod), Trauer (inkl. verschiedener Trauermodelle und Probleme unterdrückter Trauerprozesse), Konfessionelle Vorstellungen in Bezug auf Tod und Trauer (Christentum und Islam), Konkretisierungsmöglichkeiten im Unterricht (inkl. Lehrplanbezug, Kinderliteratur, Elternarbeit und Unterrichtsideen) und Zusammenfassung.
Ziel der Arbeit ist die Entwicklung eines pädagogischen Konzepts, das Lehrkräften Hilfestellung bietet, den Umgang mit Tod und Trauer im multikulturellen und multireligiösen Kontext des Volksschulunterrichts altersgerecht und sensibel zu gestalten. Ein Schwerpunkt liegt auf der unvoreingenommenen Begegnung mit Trauerritualen.
Die Arbeit stellt die Trauermodelle von KAST, LAMMER und FRANZ vor und analysiert deren Aufgaben und Phasen im Trauerprozess. Die möglichen Probleme unterdrückter oder verschleppter Trauerprozesse werden ebenfalls beleuchtet.
Die Arbeit vergleicht christliche und islamische Sichtweisen auf Tod und Trauer, analysiert die jeweiligen Rituale und Glaubensvorstellungen und betont die Notwendigkeit, die verschiedenen religiösen Hintergründe der Schüler im Unterricht zu berücksichtigen.
Die Arbeit bietet praktische Vorschläge zur Integration des Themas in den Volksschulunterricht, inklusive Lehrplanbezug, Empfehlungen zur Auswahl geeigneter Kinderliteratur, Hinweise zur Elternarbeit und konkrete, altersgerechte Unterrichtsideen.
Schlüsselwörter sind: Tod, Trauer, Kinder, Volksschule, Multireligiosität, Trauerarbeit, Trauermodelle, Konfessionen, Religionspädagogik, Unterrichtskonzepte, Sterben, Lebenszyklus, Todesvorstellungen, Kinderliteratur, Elternarbeit.
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