Masterarbeit, 2017
166 Seiten, Note: 1,3
Diese Masterarbeit untersucht den Umgang mit Prostitution in Deutschland, Frankreich und Schweden. Ziel ist es, die unterschiedlichen gesetzlichen Regelungen und den gesellschaftlich-politischen Diskurs in diesen Ländern zu vergleichen und die Ursachen für die starken Abweichungen zu ergründen, trotz ähnlicher Werte in anderen ethischen Fragen. Die Arbeit beleuchtet die Auswirkungen der jeweiligen Gesetzgebung auf den öffentlichen Raum und die Ausstiegschancen von Frauen in der Prostitution.
1. Einleitung: Die Einleitung beschreibt den kontroversen gesellschaftlichen und politischen Diskurs um Prostitution und die unterschiedlichen Rechtslagen in europäischen Ländern. Sie führt die jüngsten Gesetzesänderungen in Frankreich (2016) und Deutschland (2017) als Anlass für die Arbeit an und benennt die drei Fokusländer: Deutschland, Frankreich und Schweden. Die Einleitung thematisiert die Herausforderungen der Prostitutionsforschung und die Notwendigkeit, den Umgang mit Prostitution in den jeweiligen Ländern zu analysieren, um Entstehung und Entwicklung zu verstehen.
2. Begriffsdefinitionen: Dieses Kapitel definiert zentrale Begriffe wie „Prostitution“, „Sexarbeit“, „Zwangsprostitution“, „Zuhälter“, und „Freier“. Es betont die geschlechtsspezifische Natur von Prostitution und diskutiert die Problematik der Freiwilligkeit im Kontext sozialer und wirtschaftlicher Zwänge. Die Definitionen schaffen eine gemeinsame Grundlage für den folgenden Ländervergleich.
3. Soziale Realität: Das Kapitel beleuchtet die soziale Realität von Prostitution, indem es die unterschiedlichen Motivationen von Frauen für den Einstieg in die Prostitution beschreibt. Es differenziert zwischen Frauen, die die Tätigkeit freiwillig und aus beruflicher Erfüllung ausüben, und Frauen, die aus wirtschaftlicher Not oder durch Zwang in die Prostitution geraten. Das Kapitel behandelt ausführlich die Situation von Frauen aus Osteuropa, die oft Opfer von Menschenhandel sind, sowie die komplexen Abhängigkeitsverhältnisse, die sie erleben.
4. Vergleichsgruppen: Dieses Kapitel begründet die Auswahl der Vergleichsgruppen (Schweden, Frankreich, Deutschland). Es zeigt die Gemeinsamkeiten der drei Länder in Bezug auf geografische Lage, politische Systeme, wirtschaftliche Verhältnisse und ethische Werte in verschiedenen Bereichen (z.B. Leihmutterschaft, Sterbehilfe). Trotz dieser Gemeinsamkeiten unterscheiden sich die Länder stark im Umgang mit Prostitution, was den Fokus der Arbeit begründet.
5. Vergleich: Das Kapitel vergleicht die politischen Regelungen, Rechtslagen, Beratungsangebote und den gesellschaftlichen Diskurs in Bezug auf Prostitution in den drei Ländern. Es untersucht die historischen Entwicklungen und analysiert die aktuellen Gesetzgebungen und ihre Auswirkungen. Die unterschiedlichen Ansätze (Abolitionismus, Prohibitionismus, Regulierung, Entkriminalisierung) werden erläutert und im Kontext der jeweiligen Länder diskutiert.
Prostitution, Sexkaufverbot, Nordisches Modell, Legalisierung, Entkriminalisierung, Menschenhandel, Zwangsprostitution, Geschlechtergleichstellung, gesellschaftlicher Diskurs, politische Regulierung, Beratungsangebote, Ausstiegshilfen, Gewalt, Ausbeutung.
Diese Masterarbeit vergleicht den Umgang mit Prostitution in Deutschland, Frankreich und Schweden. Sie untersucht die unterschiedlichen gesetzlichen Regelungen, den gesellschaftlich-politischen Diskurs und die Auswirkungen der jeweiligen Gesetzgebungen auf die Lebenssituation von Frauen in der Prostitution. Ein besonderes Augenmerk liegt auf den Ursachen für die starken Abweichungen im Umgang mit Prostitution in diesen Ländern, trotz ähnlicher Werte in anderen ethischen Fragen.
Die Arbeit vergleicht Deutschland, Frankreich und Schweden. Die Auswahl dieser Länder basiert auf Gemeinsamkeiten in geografischer Lage, politischen Systemen, wirtschaftlichen Verhältnissen und ethischen Werten in verschiedenen Bereichen, trotz der starken Unterschiede im Umgang mit Prostitution.
Die Arbeit analysiert verschiedene Aspekte der Prostitution, darunter die politischen und rechtlichen Regelungen, die Beratungs- und Öffentlichkeitsarbeit, den gesellschaftlichen Diskurs, die Auswirkungen der Gesetzgebungen auf die Lebenssituation von Frauen in der Prostitution und die historischen Entwicklungen in den drei Ländern.
Die Arbeit definiert zentrale Begriffe wie „Prostitution“, „Sexarbeit“, „Zwangsprostitution“, „Zuhälter“ und „Freier“. Besondere Aufmerksamkeit wird der geschlechtsspezifischen Natur von Prostitution und der Problematik der Freiwilligkeit im Kontext sozialer und wirtschaftlicher Zwänge gewidmet.
Die Arbeit beleuchtet die soziale Realität von Prostitution, indem sie unterschiedliche Motivationen für den Einstieg in die Prostitution beschreibt, die Situation von Frauen aus Osteuropa, die oft Opfer von Menschenhandel sind, und die komplexen Abhängigkeitsverhältnisse, die Frauen in der Prostitution erleben.
Die Arbeit erläutert und vergleicht verschiedene Ansätze im Umgang mit Prostitution, wie Abolitionismus, Prohibitionismus, Regulierung und Entkriminalisierung, im Kontext der jeweiligen Länder.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: 1. Einleitung, 2. Begriffsdefinitionen, 3. Soziale Realität, 4. Vergleichsgruppen und 5. Vergleich (mit Unterkapiteln zu politischen Regelungen und Rechtslage, Beratungs- und Öffentlichkeitsarbeit sowie gesellschaftlichem Diskurs in den drei Ländern).
Schlüsselwörter sind: Prostitution, Sexkaufverbot, Nordisches Modell, Legalisierung, Entkriminalisierung, Menschenhandel, Zwangsprostitution, Geschlechtergleichstellung, gesellschaftlicher Diskurs, politische Regulierung, Beratungsangebote, Ausstiegshilfen, Gewalt und Ausbeutung.
Das Ziel der Arbeit ist es, die unterschiedlichen gesetzlichen Regelungen und den gesellschaftlich-politischen Diskurs zum Thema Prostitution in Deutschland, Frankreich und Schweden zu vergleichen und die Ursachen für die starken Abweichungen zu ergründen. Die Arbeit untersucht die Auswirkungen der jeweiligen Gesetzgebung auf den öffentlichen Raum und die Ausstiegschancen von Frauen in der Prostitution.
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