Examensarbeit, 1980
102 Seiten, Note: 2+
Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...)
Die Arbeit untersucht das Naturschöne als dialektische Kategorie. Ziel ist es, die Selbstbewegung des Naturschönen in seiner Unbestimmtheit zu beschreiben und zu analysieren. Die Methode ist dabei die hegelsche Dialektik, die den „Gang der Sache selbst“ verfolgt.
1. Einleitung: Die Einleitung stellt die zentrale Fragestellung der Arbeit vor: die Untersuchung des Naturschönen und seiner Unbestimmtheit. Sie argumentiert, dass die Theorie des Naturschönen vorweg vor dem Anspruch einer klaren und eindeutigen Bestimmung ihres Gegenstandes kapituliert, da dieser Gegenstand an sich unbestimmt ist. Hegel kritisierte diese Unbestimmtheit als Mangel, doch die Arbeit plädiert dafür, diese Unbestimmtheit nicht als Defizit, sondern als konstitutives Merkmal zu betrachten. Die Unbestimmtheit des Naturschönen wird als Unbestimmbarkeit begriffen und seine "Schrift" als eine aus Chiffren bestehend dargestellt. Die Arbeit thematisiert die Schwierigkeit, über Unbestimmbares triftig zu handeln, insbesondere im Kontext der Philosophie, die auf das deiktische "Dieses" verzichten muss. Die "sinnliche Gewissheit" wird als "reichste" und "wahrhafteste" Erkenntnis beschrieben, gleichzeitig aber auch als Trauer der Philosophie, da sie an Begrifflichkeit mangelt. Die Arbeit reflektiert die Herausforderung, das sinnlich Erfahrbare begrifflich zu erfassen.
Naturschönes, Dialektik, Unmittelbarkeit, Unbestimmtheit, Ästhetik, Hegel, Sinnlichkeit, Objektivität, Natur, Kultur, Chiffren.
Die Arbeit untersucht das Naturschöne als dialektische Kategorie. Ihr Fokus liegt auf der Beschreibung und Analyse der Selbstbewegung des Naturschönen in seiner Unbestimmtheit, wobei die hegelsche Dialektik als Methode dient.
Die Arbeit verwendet die hegelsche Dialektik, um den „Gang der Sache selbst“ im Bezug auf das Naturschöne zu verfolgen.
Wichtige Themen sind die Unbestimmtheit des Naturschönen, die dialektische Methode in der Ästhetik, die Rolle von Unmittelbarkeit und Sinnlichkeit, das Verhältnis von Natur und Kultur sowie die Problematik der begrifflichen Erfassung des Naturschönen.
Die Einleitung stellt die Schwierigkeit dar, das Naturschöne eindeutig zu definieren, da es an sich unbestimmt ist. Sie argumentiert, dass diese Unbestimmtheit nicht als Mangel, sondern als konstitutives Merkmal betrachtet werden sollte. Die "sinnliche Gewissheit" wird als reichste Erkenntnis, aber gleichzeitig als Problem für die Philosophie, die auf Begrifflichkeit angewiesen ist, beschrieben.
Die Arbeit umfasst 22 Kapitel, beginnend mit einer Einleitung und einem Exkurs zu Petrarca. Die Kapitel behandeln verschiedene Aspekte des Naturschönen, von Tradition und Aporie bis hin zu Themen wie Objektivität, Bildlichkeit, Kulturlandschaft und der "Unwahrheit des Naturschönen".
Schlüsselwörter sind: Naturschönes, Dialektik, Unmittelbarkeit, Unbestimmtheit, Ästhetik, Hegel, Sinnlichkeit, Objektivität, Natur, Kultur, Chiffren.
Die Unbestimmtheit des Naturschönen wird als ein konstitutives Merkmal, als Unbestimmbarkeit verstanden und seine "Schrift" als eine aus Chiffren bestehende dargestellt. Die Arbeit thematisiert die Schwierigkeit, über Unbestimmbares triftig zu handeln.
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