Examensarbeit, 2004
92 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht die Überschneidung und die Unterschiede zwischen Satire und Comedy im deutschen Fernsehen und in Zeitschriften. Die Analyse konzentriert sich auf drei ausgewählte Formate: "TV Total", "extra 3" und das Magazin "Titanic". Ziel ist es, ein umfassendes Bild der aktuellen Komiklandschaft zu vermitteln und die jeweiligen Ansätze, Stilmittel und Ziele der einzelnen Formate zu vergleichen.
1. Einleitung: Die Einleitung stellt die These auf, dass Humor im deutschen Kontext lange Zeit als unangemessen galt, sich aber mit dem Aufkommen des Privatfernsehens stark verändert hat. Sie führt die drei untersuchten Formate – "TV Total", "extra 3" und "Titanic" – ein und umreißt den methodischen Ansatz der Arbeit, der auf Definitionen, Vergleich allgemeiner Tatsachen und die eingehende Analyse konkreter Beispiele basiert. Der Fokus liegt auf den unterschiedlichen Facetten der Komik und der Interaktion der Formate mit Rezipienten und wirtschaftlichen Interessen.
2. Definitionen: Dieses Kapitel bietet prägnante Definitionen von "Satire" und "Comedy", wobei betont wird, dass Satire keine eigenständige literarische Gattung ist, sondern eine Schreibart, die in verschiedenen Gattungen vorkommen kann. Die Definitionen bilden die Grundlage für den anschließenden Vergleich der drei Formate.
3. Geschichte der einzelnen Formate: Dieses Kapitel skizziert die Geschichte von "TV Total", "extra 3" und "Titanic", um den Kontext ihrer Entstehung und Entwicklung zu beleuchten. Der Vergleich der jeweiligen Entstehungsgeschichten unterstreicht die unterschiedlichen Ansätze und Zielsetzungen der Formate.
4. Selbstverständnis der einzelnen Formate: Hier wird das Selbstverständnis der drei Formate im Hinblick auf ihre satirischen und komödiantischen Ansätze analysiert. Der Vergleich der Selbstbilder verdeutlicht die unterschiedlichen Positionierungen der Formate im medialen Feld.
5. Typische Themen: Dieses Kapitel beleuchtet die bevorzugten Themen der drei Formate, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede in ihrer satirischen und komödiantischen Zielsetzung herauszustellen. Der Vergleich der Themen zeigt die jeweiligen Schwerpunkte und die Art der gesellschaftlichen Kritik.
6. Der typische Aufbau einer Ausgabe: Hier wird der typische Aufbau einer Sendung von "TV Total" und "extra 3" sowie einer Ausgabe von "Titanic" analysiert. Der Vergleich des Aufbaus unterstreicht strukturelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Formate.
7. Genauere Untersuchung von „TV Total“: Dieser Abschnitt analysiert Stefan Raabs "TV Total" detailliert. Es werden einzelne Rubriken und Elemente wie Stand-Up-Comedy, Einspieler, der Umgang mit Gästen, die Interaktion mit dem Publikum, Aktionen und die Rolle der Musik untersucht, um die satirischen und komödiantischen Elemente und ihre Wirkung zu beleuchten.
8. Genauere Untersuchung von „extra 3“: Ähnlich wie Kapitel 7 wird hier "extra 3" umfassend analysiert, wobei der Moderator, verschiedene Beitragstypen, das "Dossier" und weitere Rubriken im Detail betrachtet werden, um den satirischen und journalistischen Ansatz des Formats zu beleuchten.
9. Genauere Untersuchung der „Titanic“: Kapitel 9 konzentriert sich auf die "Titanic" und untersucht verschiedene Elemente wie Cartoons, Lyrik, Leserbriefe und die Beiträge, um den speziellen satirischen Ansatz des Magazins zu erfassen.
10. Vergleich einzelner Aspekte: Dieses Kapitel fasst die Ergebnisse der vorherigen Kapitel zusammen und vergleicht die drei Formate anhand verschiedener Aspekte wie den Moderatoren, der Struktur, den thematischen Schwerpunkten, Innovationen und der Überschreitung von Grenzen.
Diese Arbeit analysiert die Überschneidungen und Unterschiede zwischen Satire und Comedy im deutschen Fernsehen und in Zeitschriften, indem sie drei Formate vergleicht: "TV Total", "extra 3" und das Magazin "Titanic". Der Fokus liegt auf den jeweiligen Ansätzen, Stilmitteln, Zielen und der Interaktion mit dem Publikum.
Die Arbeit vergleicht die Fernsehsendungen "TV Total" und "extra 3" sowie das Satiremagazin "Titanic".
Die Arbeit zielt darauf ab, ein umfassendes Bild der deutschen Komiklandschaft zu vermitteln und die einzelnen Formate hinsichtlich ihrer Ansätze, Stilmittel und Ziele zu vergleichen. Es werden Definitionen von Satire und Comedy aufgestellt und die Geschichte, das Selbstverständnis, die Themen, der Aufbau und die satirischen Elemente der drei Formate analysiert.
Die Arbeit gliedert sich in zehn Kapitel: Einleitung, Definitionen von Satire und Comedy, Geschichte der Formate, Selbstverständnis der Formate, typische Themen, typischer Aufbau einer Ausgabe, detaillierte Analyse von "TV Total", detaillierte Analyse von "extra 3", detaillierte Analyse von "Titanic" und ein abschließender Vergleich der einzelnen Aspekte.
Die Einleitung stellt die These auf, dass sich der Humor im deutschen Kontext mit dem Aufkommen des Privatfernsehens stark verändert hat. Sie führt die drei untersuchten Formate ein und beschreibt den methodischen Ansatz der Arbeit.
Kapitel 2 bietet prägnante Definitionen von "Satire" und "Comedy". Es wird betont, dass Satire keine eigenständige Gattung ist, sondern eine Schreibart, die in verschiedenen Gattungen vorkommen kann.
Die Analyse der einzelnen Formate umfasst die Geschichte, das Selbstverständnis, die typischen Themen, den Aufbau und die Struktur jeder Sendung bzw. Ausgabe. Für "TV Total" und "extra 3" werden einzelne Rubriken und Elemente detailliert untersucht (z.B. Moderationsstil, Umgang mit Gästen, satirische Elemente).
Der Vergleich umfasst Aspekte wie den Moderator, die Struktur (geschlossene Struktur, Rückbezüge, Running Gags), thematische Schwerpunkte, Innovation und die Überschreitung von Grenzen.
Kapitel 5 beleuchtet die bevorzugten Themen der drei Formate und zeigt Gemeinsamkeiten und Unterschiede in ihrer satirischen und komödiantischen Zielsetzung auf.
Das Fazit der Arbeit findet sich im Kapitel 10, welches einen umfassenden Vergleich der drei Formate auf Basis der vorherigen Analysen liefert.
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