Diplomarbeit, 2004
149 Seiten, Note: 1,3
Diese Diplomarbeit untersucht die Heavy-Metal-Bewegung als kulturelles Phänomen. Ziel ist es, ein umfassendes Bild dieser Musikszene zu zeichnen, vorurteilsfreie Einblicke zu geben und die gängigen Klischees zu hinterfragen.
Einleitung: Die Einleitung beleuchtet die oftmals negativen und oberflächlichen Darstellungen des Heavy Metal in Medien und Fachliteratur und kündigt eine differenzierte Betrachtung des Themas an, die auf wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen basiert. Sie setzt den Ton für die gesamte Arbeit, indem sie die Notwendigkeit einer unvoreingenommenen Analyse betont und die oft vorhandenen Vorurteile kritisiert.
Heavy Metal - Ein Definitionsversuch: Dieses Kapitel unternimmt den Versuch, den schwer zu fassenden Begriff "Heavy Metal" zu definieren und abzugrenzen. Es analysiert die musikalischen Merkmale, die den Stil ausmachen, und diskutiert die Schwierigkeiten, eine präzise Definition zu finden, die der Vielfalt und Entwicklung des Genres gerecht wird. Der Fokus liegt auf der Klärung fundamentaler Begrifflichkeiten, die für das Verständnis der folgenden Kapitel essentiell sind.
Die Geschichte des Heavy Metal: Eine musikalische Revolution nimmt ihren Lauf: Dieses Kapitel zeichnet einen umfassenden Überblick über die Geschichte des Heavy Metal von seinen Wurzeln bis in die 1990er Jahre nach. Es beschreibt die Entwicklung des Genres, die Einflüsse verschiedener Musikrichtungen, die wichtigsten Bands und die Entstehung der Subgenres. Es wird die Geschichte in einzelne Epochen unterteilt, deren jeweilige Bedeutung und Einfluss auf die weitere Entwicklung des Heavy Metal herausgearbeitet werden.
Vielfalt wird großgeschrieben: Die Subgenres im Überblick: Dieser Abschnitt bietet einen detaillierten Überblick über die verschiedenen Subgenres des Heavy Metal, von traditionellen Formen bis hin zu modernen Ablegern. Für jedes Subgenre wird die spezifische musikalische Ausrichtung, die charakteristischen Merkmale und die wichtigsten Vertreter beleuchtet, um die enorme Vielfalt innerhalb des Genres zu verdeutlichen. Die Zusammenhänge und Übergänge zwischen den einzelnen Subgenres werden ebenso erörtert, um ein ganzheitliches Bild zu schaffen.
Szenengänge: Einblicke in eine blühende Musikkultur: Dieses Kapitel erforscht die vielfältigen Aspekte der Heavy-Metal-Szene. Es beleuchtet die Rolle der Medien (Magazine, Fanzines, Mailorder), der Plattenfirmen und Vertriebe, und natürlich die Bedeutung von Konzerten, Clubs und Festivals. Der Schwerpunkt liegt auf der Darstellung der Szene als eigenständige, lebendige und vielschichtige Kultur mit ihren eigenen Strukturen und Kommunikationswegen. Es wird die Dynamik zwischen den Akteuren der Szene analysiert und deren Interaktionen dargestellt.
Die okkulte Seite des Heavy Metal - bloße Provokation oder ernstzunehmende Gefahr?: Dieses Kapitel analysiert kritisch die häufig erhobenen Vorwürfe des Satanismus und Okkultismus im Heavy Metal. Es untersucht die historischen und ideologischen Wurzeln dieser Vorwürfe, beleuchtet die Rolle der Medien und der religiösen Gruppen bei der Verbreitung dieser Klischees und präsentiert Gegenargumente, die auf einer differenzierten Analyse von Texten und Bildern basieren. Der Fokus liegt darauf, die oft übertriebenen und irreführenden Darstellungen zu entlarven und die tatsächlichen Bedeutungen der verwendeten Symbole und Bilder zu erörtern.
Heavy Metal, Musikkultur, Subgenres, Szene, Geschichte, Okkultismus, Satanismus, Medien, Fans, Musikgeschichte, Musikgenres, Szeneanalyse, Rezeption.
Diese Diplomarbeit bietet eine umfassende Analyse der Heavy-Metal-Bewegung als kulturelles Phänomen. Sie untersucht die Geschichte, die verschiedenen Subgenres, die Szene-Kultur (Medien, Industrie, Fans), die Debatte um Okkultismus und Satanismus sowie die öffentliche Rezeption des Genres. Das Ziel ist es, ein unvoreingenommenes und wissenschaftlich fundiertes Bild der Szene zu zeichnen und gängige Klischees zu hinterfragen.
Die Arbeit deckt ein breites Spektrum an Themen ab: die Geschichte des Heavy Metal von den Anfängen bis in die 90er Jahre, die verschiedenen Subgenres (Heavy/True Metal, Power Metal, Thrash Metal, Black Metal, Death Metal, Doom/Gothic Metal, Glam/Sleaze Metal, Progressive Metal, Crossover-Stile etc.), die Medienlandschaft (Fachmagazine wie Rock Hard und Metal Hammer, Fanzines, Mailorder), die Rolle der Plattenfirmen und Vertriebe, die Bedeutung von Konzerten und Festivals, die Fans und ihre Kultur, und schließlich die kritische Auseinandersetzung mit dem Vorwurf des Okkultismus und Satanismus im Heavy Metal.
Die Arbeit ist in Kapitel unterteilt, die sich jeweils mit einem Aspekt des Heavy Metal auseinandersetzen. Es beginnt mit einer Einleitung, gefolgt von einem Kapitel zur Definition von Heavy Metal. Weitere Kapitel befassen sich mit der Geschichte des Genres, den Subgenres, der Szene-Kultur und der kontroversen Debatte um Okkultismus und Satanismus. Jedes Kapitel bietet eine Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse.
Die Arbeit nennt zahlreiche Beispiele, darunter wichtige Bands (Led Zeppelin, Deep Purple, Black Sabbath, Judas Priest), Fachmagazine (Rock Hard, Metal Hammer), Fanzines (Ablaze), Mailorder-Unternehmen (EMP, Metal Merchant), Plattenfirmen (Century Media Records), Vertriebe (SPV), Clubs (Rockfabrik Ludwigsburg), und Festivals (Bang Your Head Festival).
Die Arbeit zielt darauf ab, ein umfassendes und objektives Bild des Heavy Metal zu liefern, Vorurteile zu entkräften und die Szene als vielschichtige und lebendige Kultur darzustellen. Sie basiert auf wissenschaftlichen Methoden und hinterfragt gängige Klischees und oberflächliche Darstellungen in Medien und Literatur.
Schlüsselwörter, die den Inhalt der Arbeit treffend beschreiben, sind: Heavy Metal, Musikkultur, Subgenres, Szene, Geschichte, Okkultismus, Satanismus, Medien, Fans, Musikgeschichte, Musikgenres, Szeneanalyse, Rezeption.
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