Examensarbeit, 2004
105 Seiten, Note: 1,3
Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft
Diese Arbeit untersucht den Einfluss des medial veränderten Kinderumfelds auf das Verständnis von Hexenfiguren bei Grundschulkindern. Ziel ist es, die bestehenden Hexenvorstellungen der Schüler zu analysieren und daraus didaktische Konsequenzen für einen fächerverbindenden Unterricht in den Klassenstufen 3 und 4 abzuleiten.
Kapitel: Kindliches Medienverhalten und das Bild der Hexe in verschiedenen Kontexten (Ellen Kammler und Silvana Lehmann): Dieses Kapitel untersucht zunächst den Wandel des kindlichen Medienverhaltens und die zunehmende Bedeutung elektronischer Medien. Es diskutiert die Frage, inwieweit das klassische Märchenvorlesen durch visuelle Medien ersetzt wird und wie sich dies auf die Begegnung von Kindern mit Märchenfiguren, insbesondere der Hexe, auswirkt. Der Einfluss von Fernsehserien und Zeichentrickfilmen auf die Märchenrezeption wird analysiert und mit der Bedeutung des Vorlesens im Kontext der Lesemotivation kontrastiert. Es werden verschiedene Studien zu diesem Thema herangezogen und die Konsequenzen für die didaktische Arbeit mit Märchen diskutiert. Der Fokus liegt auf der veränderten Wahrnehmung von Märchenfiguren und der Notwendigkeit einer angepassten Methodik im Umgang mit Literatur im Unterricht.
Kapitel: Die Hexenfigur im Unterrichtsgespräch und im außerschulischen Zusammenhang (Ellen Kammler und Silvana Lehmann): Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse einer empirischen Untersuchung zu den Hexenvorstellungen von Grundschulkindern. Die Studie umfasst sowohl den innerschulischen als auch den außerschulischen Kontext und analysiert die Kindertexte und -zeichnungen. Die Ergebnisse werden getrennt nach Klassenstufen 1 und 2 (Ellen Kammler) und Klassenstufen 3 und 4 (Silvana Lehmann) vorgestellt. Der Vergleich beider Kontexte soll Aufschluss darüber geben, wie sich die Hexenvorstellungen der Kinder entwickeln und wie diese vom schulischen und außerschulischen Umfeld beeinflusst werden. Die Analyse der Kinderbeiträge beleuchtet die verschiedenen Interpretationen und Vorstellungen von Hexen, die in den jeweiligen Altersgruppen vorherrschen und ermöglicht Rückschlüsse auf die Relevanz von Medien und anderen Einflüssen.
Kindheit, Medienwandel, Hexenbilder, Hexenvorstellungen, Grundschüler, fächerverbindender Unterricht, Märchen, Volkserzählungen, Kinderliteratur, empirische Untersuchung, didaktische Implikationen, Lesemotivation.
Diese Arbeit untersucht den Einfluss des sich verändernden Medienumfelds von Kindern auf ihr Verständnis von Hexenfiguren im Grundschulalter. Der Fokus liegt auf der Analyse bestehender Hexenvorstellungen und der Ableitung didaktischer Konsequenzen für einen fächerübergreifenden Unterricht in den Klassenstufen 3 und 4.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Ein Vorwort, ein Kapitel zum kindlichen Medienverhalten und dem Bild der Hexe in verschiedenen Kontexten, ein Kapitel zur Hexenfigur im Unterrichtsgespräch und im außerschulischen Zusammenhang und abschließend eine Schlussbemerkung. Jedes Kapitel wird von Ellen Kammler und Silvana Lehmann verfasst.
Dieses Kapitel analysiert den Wandel des kindlichen Medienverhaltens und den Einfluss elektronischer Medien auf die Begegnung mit Märchen und Märchenfiguren, insbesondere der Hexe. Es vergleicht das klassische Märchenvorlesen mit visuellen Medien und untersucht die Auswirkungen auf die Märchenrezeption. Der Einfluss von Fernsehserien und Zeichentrickfilmen wird ebenso beleuchtet wie die Bedeutung des Vorlesens für die Lesemotivation. Die Konsequenzen für die didaktische Arbeit mit Märchen werden diskutiert.
Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse einer empirischen Untersuchung zu den Hexenvorstellungen von Grundschulkindern. Die Studie umfasst den innerschulischen und außerschulischen Kontext und analysiert Kindertexte und -zeichnungen. Die Ergebnisse werden nach Klassenstufen 1/2 (Ellen Kammler) und 3/4 (Silvana Lehmann) getrennt vorgestellt. Der Vergleich beider Kontexte soll Aufschluss über die Entwicklung der Hexenvorstellungen und deren Einflussfaktoren geben.
Die Arbeit basiert auf einer empirischen Untersuchung, die die Auswertung von Schülertexten und -zeichnungen umfasst. Die Daten werden getrennt nach Klassenstufen und Kontext (inner-/außerschulisch) analysiert, um die Entwicklung der Hexenvorstellungen nachzuvollziehen und den Einfluss von Medien und anderen Faktoren zu beleuchten.
Ziel der Arbeit ist es, die bestehenden Hexenvorstellungen von Grundschulkindern zu analysieren und daraus didaktische Konsequenzen für einen fächerverbindenden Unterricht in den Klassenstufen 3 und 4 abzuleiten. Es soll untersucht werden, wie sich das veränderte Medienverhalten auf das Verständnis von Märchenfiguren auswirkt und wie dieser Aspekt im Unterricht berücksichtigt werden kann.
Schlüsselwörter sind: Kindheit, Medienwandel, Hexenbilder, Hexenvorstellungen, Grundschüler, fächerverbindender Unterricht, Märchen, Volkserzählungen, Kinderliteratur, empirische Untersuchung, didaktische Implikationen, Lesemotivation.
Die Arbeit wurde von Ellen Kammler und Silvana Lehmann verfasst.
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