Examensarbeit, 2002
111 Seiten, Note: 1,5
Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft
Diese Arbeit untersucht die Darstellung von Tod und Sterben in der Kinderliteratur und deren didaktische Anwendung im Grundschulunterricht. Sie analysiert, wie Kinder das Thema Tod in verschiedenen Altersstufen verstehen und wie Kinderliteratur dazu beitragen kann, den Umgang mit Trauer und Verlust zu lernen.
Tod und Sterben – Ein Thema für den Deutschunterricht der Grundschule?: Dieses einführende Kapitel beleuchtet die Relevanz des Themas Tod und Sterben im Deutschunterricht der Grundschule. Es diskutiert den gesellschaftlichen Wandel im Umgang mit dem Tod und die Notwendigkeit, Kindern altersgerechte Zugänge zu diesem sensiblen Thema zu ermöglichen. Das Kapitel bereitet den Boden für die folgenden Kapitel, indem es die Notwendigkeit einer Auseinandersetzung mit dem Thema im Kontext der kindlichen Entwicklung betont und die Rolle der Literatur hervorhebt.
Der Tod in der heutigen Gesellschaft: Dieses Kapitel analysiert den Wandel des Todesverständnisses in der modernen Gesellschaft, ausgehend von der Verdrängung des Todes im öffentlichen Raum bis hin zu den Herausforderungen, die sich daraus für die kindliche Entwicklung ergeben. Es wird untersucht, wie die zunehmende Medialisierung und die veränderten gesellschaftlichen Strukturen das Verständnis von Tod und Sterben beeinflussen.
Entwicklungspsychologische Grundlagen: Dieses Kapitel befasst sich mit den kognitiven und emotionalen Aspekten des kindlichen Todesverständnisses. Es beschreibt die Entwicklung des Sterblichkeitswissens in verschiedenen Altersstufen, von der Unfähigkeit, den Tod als endgültig zu begreifen, bis hin zur zunehmenden Akzeptanz der Endlichkeit im Grundschulalter. Die Kapitel betrachtet auch die mit dem Tod verbundenen Ängste und das kindliche Trauerverhalten.
Tod und Sterben in der Kinderliteratur: Dieses Kapitel beleuchtet die historische Entwicklung der Darstellung von Tod und Sterben in der Kinderliteratur und analysiert die Bedeutung von Literatur für die Sterbeerziehung. Es werden Kriterien zur Auswahl und Analyse von Kinderbüchern zum Thema Tod vorgestellt, um den pädagogischen Wert der Literatur zu beurteilen. Das Kapitel legt die Basis für die detaillierte Analyse des ausgewählten Buches im folgenden Kapitel.
Hat Opa einen Anzug an? – Ein Buch für die Grundschule?: Dieses Kapitel analysiert das Kinderbuch "Hat Opa einen Anzug an?" von Amelie Fried anhand der zuvor etablierten Kriterien. Es untersucht die sprachliche Gestaltung, die Illustrationen und die Wirkung des Buches auf Kinder. Die Analyse fokussiert darauf, ob und wie das Buch geeignet ist, um Kindern den Umgang mit dem Tod und der Trauer zu erleichtern.
Hat Opa einen Anzug an? – Ein Projekt in der Grundschule: Dieses Kapitel beschreibt ein konkretes Projekt in der Grundschule, das sich mit dem Kinderbuch "Hat Opa einen Anzug an?" auseinandersetzt. Es erläutert die didaktische Konzeption des Projekts und seine einzelnen Phasen, wie z.B. die Auseinandersetzung mit Trauer, Tod und Abschied. Der Fokus liegt auf der methodischen Umsetzung und der Evaluation der Projektergebnisse.
Tod, Sterben, Kinderliteratur, Grundschule, Trauer, Sterbeerziehung, Entwicklungspsychologie, Didaktik, Amelie Fried, „Hat Opa einen Anzug an?“, Leseförderung.
Die Arbeit untersucht die Darstellung von Tod und Sterben in der Kinderliteratur und deren didaktische Anwendung im Grundschulunterricht. Sie analysiert das Verständnis von Kindern zu diesem Thema in verschiedenen Altersstufen und wie Kinderliteratur den Umgang mit Trauer und Verlust erleichtern kann.
Die Arbeit beleuchtet sowohl die kognitive Entwicklung des kindlichen Sterblichkeitswissens (in verschiedenen Altersgruppen) als auch die emotionalen Faktoren wie Angst vor Tod und Sterben und das kindliche Trauerverhalten.
Die Arbeit betont die Bedeutung von Kinderliteratur für die Sterbeerziehung. Es werden Kriterien zur Auswahl und Analyse geeigneter Bücher vorgestellt und die Möglichkeiten der Literatur, Kindern den Umgang mit Trauer und Verlust zu erleichtern, untersucht.
Das Kinderbuch "Hat Opa einen Anzug an?" von Amelie Fried wird anhand eines Kriterienkatalogs detailliert analysiert. Die Analyse umfasst die sprachliche Gestaltung, die Illustrationen und die Wirkung des Buches auf Kinder.
Die Arbeit beschreibt ein konkretes Projekt im Grundschulunterricht, das sich mit dem Buch "Hat Opa einen Anzug an?" auseinandersetzt. Die didaktische Konzeption des Projekts, seine einzelnen Phasen (Trauer, Tod, Abschied, Trost) und die Evaluation der Ergebnisse werden erläutert.
Die Arbeit bietet didaktische Ansätze zur Auseinandersetzung mit dem Thema im Grundschulunterricht, basierend auf der Analyse des Buches und des konkreten Projekts. Methoden und Schwerpunkte werden beschrieben.
Die Arbeit analysiert den Wandel des Todesverständnisses in der modernen Gesellschaft, die Verdrängung des Todes im öffentlichen Raum und die daraus resultierenden Herausforderungen für die kindliche Entwicklung. Die zunehmende Medialisierung und veränderte gesellschaftliche Strukturen werden berücksichtigt.
Die Arbeit untersucht den Beitrag von Kinderliteratur zum Thema Tod und Sterben zur Leseförderung im Kontext von PISA und ähnlichen Studien.
Tod, Sterben, Kinderliteratur, Grundschule, Trauer, Sterbeerziehung, Entwicklungspsychologie, Didaktik, Amelie Fried, „Hat Opa einen Anzug an?“, Leseförderung.
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