Diplomarbeit, 2005
84 Seiten, Note: 2,0
Diese Diplomarbeit untersucht die Einsatzmöglichkeiten des Economic Value Added (EVA) als Controllinginstrument in einem Finanzdienstleistungsunternehmen. Ziel ist es, das EVA-Konzept zu erläutern, seine Anwendungsmöglichkeiten darzustellen und seine spezifische Relevanz im Finanzdienstleistungssektor zu analysieren.
1. Einführung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Diplomarbeit ein und beschreibt den Gang der Untersuchung sowie die Problemstellung. Es legt den Rahmen für die nachfolgende detaillierte Auseinandersetzung mit dem Economic Value Added (EVA) und dessen Anwendung im Finanzdienstleistungssektor fest.
2. Wertorientierte Unternehmensführung: Dieses Kapitel beleuchtet verschiedene Ansätze der wertorientierten Unternehmensführung, wie den Shareholder Value und den Stakeholder Value. Es werden die grundlegenden Prinzipien und Unterschiede der Ansätze diskutiert und der Zusammenhang mit dem EVA-Konzept hergestellt. Die Bedeutung wertsteigernden Managements wird im Kontext der Kapitalmarktorientierung und der langfristigen Unternehmensentwicklung herausgearbeitet.
3. Das Konzept des Economic Value Added: Hier wird das EVA-Konzept umfassend definiert und seine Berechnung detailliert dargestellt. Die einzelnen Komponenten wie NOPAT und NOA werden erklärt und die Ermittlung der Kapitalkosten, inklusive Eigen- und Fremdkapitalkosten, wird Schritt für Schritt erläutert. Das Kapitel zeigt verschiedene Anwendungsmöglichkeiten des EVA in der Praxis auf, beispielsweise zur Unternehmensbewertung, Performancemessung, Entlohnungsfindung und Unternehmenssteuerung.
4. Anwendung des Economic Value Added im Finanzdienstleistungssektor: Dieses Kapitel fokussiert die spezifischen Herausforderungen und Anwendungsmöglichkeiten des EVA im Finanzdienstleistungssektor. Es werden die Besonderheiten von Banken, Versicherungen und Allfinanzinstituten beleuchtet und die Notwendigkeit der Eigenkapitalhinterlegung im Kontext des EVA erörtert. Die Ermittlung der Kapitalkosten wird speziell für den Finanzdienstleistungssektor angepasst und die Anwendung des EVA als Bewertungsinstrument, Performancemaßstab, Entlohnungsinstrument und Steuerungsinstrument detailliert beschrieben. Abschließend erfolgt eine kritische Beurteilung des EVA-Konzeptes im Finanzdienstleistungssektor.
Economic Value Added (EVA), Wertorientierte Unternehmensführung, Shareholder Value, Stakeholder Value, Controlling, Finanzdienstleistungsunternehmen, Kapitalkosten, Unternehmensbewertung, Performancemessung, Entlohnung, Unternehmenssteuerung.
Die Diplomarbeit untersucht die Anwendung des Economic Value Added (EVA) als Controllinginstrument in Finanzdienstleistungsunternehmen. Sie erläutert das EVA-Konzept, zeigt Anwendungsmöglichkeiten auf und analysiert dessen spezifische Relevanz im Finanzdienstleistungssektor.
Die Arbeit behandelt die Berechnung und Anwendung des EVA, seine verschiedenen Einsatzbereiche im Unternehmen (z.B. Bewertung, Performancemessung, Entlohnung, Steuerung), die spezifischen Herausforderungen seiner Anwendung im Finanzdienstleistungssektor (Banken, Versicherungen, Allfinanz Unternehmen), und eine kritische Auseinandersetzung mit den Limitationen des EVA.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Kapitel 1 bietet eine Einführung und beschreibt die Problemstellung. Kapitel 2 beleuchtet verschiedene Ansätze der wertorientierten Unternehmensführung. Kapitel 3 definiert und erklärt detailliert das EVA-Konzept und seine Berechnung. Kapitel 4 fokussiert die Anwendung des EVA im Finanzdienstleistungssektor, inklusive der spezifischen Herausforderungen und der Ermittlung der Kapitalkosten in diesem Sektor. Kapitel 5 fasst die Ergebnisse zusammen und gibt einen Ausblick.
Die Arbeit betrachtet den Shareholder Value-Ansatz und den Stakeholder Value-Ansatz und diskutiert deren grundlegende Prinzipien und Unterschiede im Kontext des EVA-Konzeptes.
Die Berechnung des EVA wird detailliert beschrieben, inklusive der Erklärung der Komponenten NOPAT (Net Operating Profit After Taxes) und NOA (Net Operating Assets) sowie der Ermittlung der Kapitalkosten (Eigen- und Fremdkapitalkosten).
Die Arbeit zeigt verschiedene Anwendungsmöglichkeiten des EVA in der Praxis auf: als Konzept zur Unternehmensbewertung, als Maßstab für die finanzielle Performance, als Entlohnungsinstrument und als Instrument zur Unternehmenssteuerung. Diese Anwendungsmöglichkeiten werden sowohl allgemein als auch speziell für den Finanzdienstleistungssektor betrachtet.
Die Arbeit beleuchtet die Besonderheiten von Banken, Versicherungen und Allfinanzinstituten, die Notwendigkeit der Eigenkapitalhinterlegung und die spezifische Anpassung der Kapitalkostenberechnung für den Finanzdienstleistungssektor.
Die Arbeit enthält eine kritische Beurteilung des EVA-Konzeptes, sowohl allgemein als auch im Hinblick auf seine Anwendung im Finanzdienstleistungssektor, und beleuchtet die Limitationen des Ansatzes.
Schlüsselwörter sind: Economic Value Added (EVA), Wertorientierte Unternehmensführung, Shareholder Value, Stakeholder Value, Controlling, Finanzdienstleistungsunternehmen, Kapitalkosten, Unternehmensbewertung, Performancemessung, Entlohnung, Unternehmenssteuerung.
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