Diplomarbeit, 2005
120 Seiten, Note: 2,7
Diese Diplomarbeit untersucht die Einwanderungspolitik der Vereinigten Staaten von Amerika mit besonderem Fokus auf die Einwanderung aus Mexiko. Ziel ist es, die Entwicklung der Einwanderungspolitik im Laufe der Zeit zu analysieren und die Auswirkungen dieser Politik auf die mexikanische Einwanderung zu beleuchten.
I Einleitung: Diese Einleitung führt in das Thema der Diplomarbeit ein, indem sie den Forschungsgegenstand und das Forschungsinteresse definiert, die Problemstellung und die zentralen Forschungsfragen formuliert sowie die angewandte Methode und den Aufbau der Arbeit beschreibt. Sie legt den Rahmen für die gesamte Analyse fest.
II Begriffsbildung und theoretische Grundlagen: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Arbeit dar. Es analysiert den Begriff der Migration in seinen verschiedenen Dimensionen (räumlich, zeitlich, Entscheidungsdimension, Umfang, rechtlicher Aspekt) und stellt den theoretischen Ansatz der Politikfeldanalyse (policy-analysis) vor, welcher die Analyse der Einwanderungspolitik strukturiert. Es wird der Begriff "Policy" und der "Policy Cycle" erklärt, und verschiedene Aspekte der Einwanderungs- und Migrationspolitik werden definiert und voneinander abgegrenzt.
III Die mexikanische Einwanderung in die USA bis 1986: Dieses Kapitel beschreibt die allgemeine einwanderungspolitische Praxis der USA und die mexikanische Einwanderung bis 1986. Es unterteilt die Entwicklung in drei Phasen: die Phase der begrenzten Arbeitsmigration bis 1942, die Phase des Arbeitskräfteimports und der Deportationen von 1942 bis 1964, und die Phase der Öffnung und Liberalisierung der Einwanderungspolitik von 1964 bis 1986. Jede Phase wird hinsichtlich ihrer spezifischen Merkmale und Auswirkungen auf die mexikanische Einwanderung detailliert untersucht.
IV Einwanderungspolitik der USA seit 1986: Dieses Kapitel fokussiert auf die Einwanderungspolitik der USA nach 1986. Es analysiert die Phase der Politikformulierung mit besonderem Augenmerk auf den Immigration Reform and Control Act (IRCA), seine Ziele und Inhalte sowie die Auswirkungen auf die mexikanisch-amerikanischen Beziehungen. Der Abschnitt über die Politikimplementierung betrachtet die "Gap"-Hypothese und die Auswirkungen von IRCA, inklusive der Militarisierung der Grenze, der "Employer Sanctions" und der Legalisierungsprogramme.
Einwanderungspolitik, USA, Mexiko, Migration, Policy-Analyse, Politikfeldanalyse, IRCA, Grenzregime, Arbeitsmigration, Legalisierung, Deportation, Mexikanisch-amerikanische Beziehungen.
Diese Diplomarbeit analysiert die Einwanderungspolitik der Vereinigten Staaten von Amerika, insbesondere im Hinblick auf die Einwanderung aus Mexiko. Sie untersucht die Entwicklung dieser Politik im Laufe der Zeit und deren Auswirkungen auf die mexikanische Einwanderung.
Die Arbeit behandelt die Entwicklung der US-amerikanischen Einwanderungspolitik, die mexikanische Migration in die USA, die Auswirkungen der US-amerikanischen Einwanderungspolitik auf die mexikanische Bevölkerung, politische Strategien und deren Umsetzung sowie eine Analyse des Begriffs Migration und seiner Dimensionen (räumlich, zeitlich, Entscheidungsdimension, Umfang, rechtlicher Aspekt).
Die Arbeit verwendet den Ansatz der Politikfeldanalyse (Policy-Analysis) um die Einwanderungspolitik zu strukturieren und zu analysieren. Der Begriff "Policy" und der "Policy Cycle" werden detailliert erklärt.
Die Arbeit gliedert sich in vier Kapitel: Einleitung, Begriffsbildung und theoretische Grundlagen, Die mexikanische Einwanderung in die USA bis 1986 und Einwanderungspolitik der USA seit 1986. Die Einleitung definiert Forschungsgegenstand, Fragestellung und Methode. Kapitel zwei legt die theoretischen Grundlagen dar. Kapitel drei beschreibt die mexikanische Einwanderung bis 1986 in drei Phasen. Kapitel vier analysiert die Politik seit 1986, insbesondere den IRCA (Immigration Reform and Control Act) und seine Auswirkungen.
Die Arbeit unterscheidet drei Phasen der mexikanischen Einwanderung in die USA: 1. Begrenzte Arbeitsmigration bis 1942; 2. Arbeitskräfteimport und Deportationspolitik von 1942 bis 1964; 3. Öffnung und Liberalisierung der Einwanderungspolitik von 1964 bis 1986. Die Entwicklung nach 1986 wird separat betrachtet.
Der IRCA steht im Mittelpunkt der Analyse der Einwanderungspolitik der USA seit 1986. Die Arbeit untersucht die Ziele und Inhalte des IRCA, seine Auswirkungen auf die mexikanisch-amerikanischen Beziehungen und die Ergebnisse seiner Implementierung, einschließlich der "Gap"-Hypothese.
Die Arbeit analysiert die Auswirkungen des IRCA auf verschiedene Bereiche: die Militarisierung der Landgrenze zu Mexiko, die Auswirkungen der "Employer Sanctions" und die Auswirkungen der Legalisierungsprogramme.
Wichtige Schlüsselbegriffe sind: Einwanderungspolitik, USA, Mexiko, Migration, Policy-Analyse, Politikfeldanalyse, IRCA, Grenzregime, Arbeitsmigration, Legalisierung, Deportation, und Mexikanisch-amerikanische Beziehungen.
Die Arbeit untersucht, wie sich die US-amerikanische Einwanderungspolitik entwickelt hat, wie diese Politik die mexikanische Einwanderung beeinflusst hat und welche konkreten Auswirkungen die politischen Strategien und deren Umsetzung hatten.
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