Magisterarbeit, 2001
178 Seiten, Note: 2,3
Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien
Diese Arbeit untersucht die Nutzung und Akzeptanz der Onlineangebote deutscher Musikfernsehsender bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Ziel ist es, die Bedeutung dieser Angebote im Kontext des traditionellen Musikfernsehens zu ergründen und zukünftige Entwicklungen zu beleuchten.
1 Vorwort: Das Vorwort führt in die Thematik ein und beschreibt die Bedeutung von Musikfernsehen, insbesondere MTV und VIVA, in der deutschen Medienlandschaft. Es hebt die zunehmende Kritik an den klassischen Programmen hervor und stellt die Entwicklung neuer Verbreitungstechniken im Internet in den Mittelpunkt. Die Arbeit untersucht, wie erfolgreich die Musiksender dabei sind, ihr Publikum vom Fernseh- an den Computerbildschirm zu führen, wobei sowohl kulturelle als auch technische und medienökonomische Aspekte berücksichtigt werden.
2 Thema und Gegenstand der Untersuchung: Dieses Kapitel definiert den Untersuchungsgegenstand – die Onlineangebote deutscher Musikfernsehsender – als eine Kombination bestehender Medienangebote und Kommunikationstechniken. Es beleuchtet die Rolle des Rezipienten als aktiven Nutzer, der aus einer Vielzahl an Inhalten wählen und sich beteiligen kann. Die Bedeutung von Multimedia, Konvergenz und individualisierter Mediennutzung werden erläutert.
3 Kommunikationswissenschaftlicher Anschluss: Dieses Kapitel beleuchtet die theoretischen Grundlagen der Untersuchung. Es erläutert die Diffusionsforschung und den Uses-and-Gratifications-Approach, um die Verbreitung und Nutzung von Innovationen, insbesondere interaktiver Medienangebote, zu analysieren. Die verschiedenen Adoptions-Typen und das Konzept der kritischen Masse werden im Detail erklärt.
4 Zielsetzung und Vorgehensweise der Untersuchung: Dieses Kapitel formuliert die zentrale Forschungsfrage: Wie werden die bestehenden und zukünftigen Online-Angebote der deutschen Musikfernsehsender von den Rezipienten genutzt und akzeptiert? Es beschreibt das methodische Vorgehen, welches auf einer schriftlichen Befragung von 111 Jugendlichen und jungen Erwachsenen basiert.
5 Die Entwicklung des Musikfernsehens: Dieses Kapitel liefert einen historischen Überblick über die Entwicklung des Musikfernsehens, beginnend mit frühen Vorläufern bis hin zu MTV und VIVA. Es analysiert die Entwicklung in den USA als Vorreiter und die spezifischen Bedingungen des deutschen Marktes. Die Rolle von MTV und VIVA im Wettbewerb sowie deren Strategien werden dargestellt.
6 Aktuelle Onlineangebote der Musiksender: Dieses Kapitel beschreibt detailliert die Online-Auftritte von MTV und VIVA im August 2001. Es analysiert Aufbau, Inhalte, Design und Besonderheiten beider Websites, wobei die Unterschiede in der Gestaltung und Zielgruppenansprache hervorgehoben werden.
7 Forschungsdesign und methodisches Vorgehen: Dieses Kapitel beschreibt den Aufbau und Inhalt des verwendeten Fragebogens, die Stichprobenziehung und die Durchführung der Befragung. Es geht auf potentielle Fehlerquellen und deren Minimierung ein.
8 Ergebnisse der Untersuchung: Dieses Kapitel präsentiert und interpretiert die Ergebnisse der Befragung, gegliedert nach demographischen Daten, Nutzung der Onlineangebote, Bewertung der Onlineangebote und ihrer Funktionalität, Attraktivität und Relevanz zukünftiger Angebote, Internetnutzung, Verhältnis Internet und Fernsehen, Bedenken bei der Nutzung von Onlineangeboten und der Überprüfung der Hypothesen.
Die Arbeit untersucht die Nutzung und Akzeptanz der Onlineangebote deutscher Musikfernsehsender (MTV und VIVA) bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Es geht darum, die Bedeutung dieser Angebote im Kontext des traditionellen Musikfernsehens zu ergründen und zukünftige Entwicklungen zu beleuchten.
Die Arbeit fokussiert auf die Nutzungshäufigkeit und -dauer der Onlineangebote, die Bewertung der Angebote hinsichtlich Funktionalität und Design, die Bedeutung von Musik im Vergleich zu anderen Inhalten, das Verhältnis zwischen Online- und Fernseh-Konsum sowie Bedenken und Sorgen der Nutzer bezüglich der Online-Nutzung.
Die Untersuchung stützt sich auf die Diffusionsforschung (Diffusion von Innovationen, Adoptionsstufen und -typen, kritische Masse) und den Uses-and-Gratifications-Approach (Bedürfnistypologien, Kritik am Ansatz, Konsequenzen für Onlineangebote). Diese Theorien helfen, die Verbreitung und Nutzung interaktiver Medienangebote zu analysieren.
Die Arbeit gliedert sich in acht Kapitel: Vorwort, Thema und Gegenstand der Untersuchung, Kommunikationswissenschaftlicher Anschluss, Zielsetzung und Vorgehensweise, Entwicklung des Musikfernsehens, Aktuelle Onlineangebote der Musiksender, Forschungsdesign und methodisches Vorgehen, und Ergebnisse der Untersuchung. Jedes Kapitel behandelt einen spezifischen Aspekt der Thematik.
Die Untersuchung basiert auf einer schriftlichen Befragung von 111 Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Der Fragebogen erfasste demografische Daten, Nutzungsgewohnheiten, Bewertungen der Onlineangebote und Einstellungen zur Internetnutzung im Verhältnis zum Fernsehen.
Die Ergebnisse der Befragung werden detailliert dargestellt und interpretiert. Sie umfassen demografische Daten der Teilnehmer, die Nutzung der Onlineangebote, Bewertungen der Funktionalität und des Designs, die Attraktivität zukünftiger Angebote, das Verhältnis von Internet- und Fernsehnutzung sowie Bedenken bezüglich der Online-Nutzung. Die Ergebnisse dienen der Überprüfung der aufgestellten Hypothesen.
Die Arbeit analysiert im Detail die Online-Auftritte von MTV.de und Viva.tv (Stand August 2001), untersucht deren Aufbau, Inhalte, Design und Besonderheiten und vergleicht die Unterschiede in der Gestaltung und Zielgruppenansprache.
Die Arbeit bietet einen historischen Überblick über die Entwicklung des Musikfernsehens, beginnend mit frühen Vorläufern bis hin zu MTV und VIVA, sowohl in den USA als auch in Deutschland. Die Rolle von MTV und VIVA im Wettbewerb und deren Strategien werden analysiert.
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Wie werden die bestehenden und zukünftigen Online-Angebote der deutschen Musikfernsehsender von den Rezipienten genutzt und akzeptiert?
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