Diplomarbeit, 2005
110 Seiten, Note: 1
Die Diplomarbeit „Gibt es Legasthenie noch?“ befasst sich mit der kritischen Betrachtung des Lese-Rechtschreib-Problems und der Frage nach der aktuellen Relevanz des Begriffs „Legasthenie“. Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis für die Komplexität des Themas zu schaffen und die verschiedenen Aspekte von Legasthenie zu beleuchten.
Die Arbeit beginnt mit einer umfassenden Einleitung, die den Leser mit der Thematik vertraut macht und die Motivation der Autorin darlegt. Das erste Kapitel beschäftigt sich mit der Definition des Begriffs „Legasthenie“ und beleuchtet die historische Entwicklung des Begriffs. Es wird deutlich, dass die Auswahl des Begriffs problematisch ist und zu falschen Schlussfolgerungen führen kann. Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit dem Entwicklungsprozess von Lesen und Schreiben und analysiert die kognitiven Voraussetzungen, die für ein erfolgreiches Lesen und Schreibenlernen notwendig sind. Das dritte Kapitel untersucht die Ursachen und Erscheinungsformen von LRS und diskutiert die vielfältigen Symptome, die bei betroffenen Kindern und Jugendlichen auftreten können.
Die Arbeit widmet sich in weiterer Folge der Diagnose und Behandlung von LRS. Es werden sowohl klassische diagnostische Verfahren als auch informelle Methoden vorgestellt. Zudem wird die Bedeutung der schulischen und familiären Unterstützung für betroffene Kinder und Jugendliche betont. Das Kapitel beleuchtet auch die rechtlichen Rahmenbedingungen und die Möglichkeiten der Förderung im schulischen Kontext.
Die zentralen Schlüsselwörter dieser Arbeit sind Legasthenie, Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS), Lese- und Schreibentwicklung, Diagnostik, Therapie, Förderung, Inklusion, Schulsystem, Eltern, Lehrer. Die Arbeit befasst sich mit den aktuellen Debatten um den Begriff „Legasthenie“ und untersucht die Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten von LRS. Dabei werden sowohl wissenschaftliche Erkenntnisse als auch praktische Erfahrungen berücksichtigt.
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