Examensarbeit, 2004
83 Seiten, Note: 1,7
Diese Arbeit untersucht den Beitrag Richard Longs zur Land Art. Ziel ist es, die wichtigsten Elemente seiner Kunst darzustellen und durch Vergleiche mit anderen Künstlern seine Eigenheiten herauszuarbeiten. Die Arbeit konzentriert sich auf die Analyse seiner Werke und Arbeitsweise, ohne einen umfassenden Vergleich mit allen wichtigen Land Art Künstlern anzustreben.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und stellt die Forschungsfrage nach dem Besonderen an Richard Longs Kunst innerhalb der Land Art. Sie skizziert den Aufbau der Arbeit, der von den Anfängen der Land Art über die Einordnung Longs bis hin zur Analyse seiner zentralen künstlerischen Elemente führt. Die Einleitung benennt wichtige Fragestellungen, wie die Bedeutung der Dokumentation und die Übertragung subjektiver Erfahrungen wie einer Wanderung in künstlerische Werke. Der Fokus liegt auf der Analyse von Longs Werk im Kontext der Land Art Bewegung und seiner individuellen künstlerischen Sprache.
2. Die Land Art: Dieses Kapitel beleuchtet die Entstehung und Entwicklung der Land Art in den USA der 1960er Jahre, als Reaktion auf den abstrakten Expressionismus und als Suche nach neuen Ausdrucksformen. Es beschreibt die Einbeziehung von Alltagsobjekten, die Aufhebung traditioneller Kunstgattungen und die Nutzung natürlicher Materialien als Gegenbewegung zur Kommerzialisierung. Die ersten Projekte in den Wüsten der USA werden als wichtige Meilensteine der Land Art Bewegung dargestellt. Die Definition der Land Art wird diskutiert und in Bezug zu Minimal Art und Concept Art gesetzt.
3. Richard Long: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Einordnung Richard Longs in die Land Art. Es wird seine künstlerische Herkunft und sein Umfeld beleuchtet, und sein Platz innerhalb der Land Art im Vergleich zu Künstlern wie David Nash, Andy Goldsworthy und Hamish Fulton wird untersucht. Die Entwicklung seiner Kunst und seinen individuellen Stil werden analysiert. Die Kapitel beschreibt auch die frühe Arbeit von Richard Long, welcher schon 1963 anfing seine Zeichen in abgeschiedenen Orten der Natur zu schaffen.
4. Dokumentation der Werke: Der Fokus liegt hier auf der Bedeutung der Fotografie für die Dokumentation von Richard Longs Werken. Da viele seiner Arbeiten in der Natur und somit vergänglich sind, wird die Rolle der Fotografie als wichtiger Bestandteil des künstlerischen Gesamtprozesses hervorgehoben und ihre Funktion für die Rezeption und den Erhalt der Kunstwerke erörtert. Es wird der Stellenwert der Dokumentation der Kunstwerke für das Werk Richard Longs erörtert.
5. Werkbetrachtungen: Dieses Kapitel analysiert ausgewählte Arbeiten Richard Longs (z.B. "A Line Made by Walking", "A Ten Mile Walk", "A Circle in Alaska") exemplarisch, um die zentralen Elemente seiner Kunst herauszustellen. Die Beschreibungen der einzelnen Werke sollen die wichtigsten Aspekte und die typischen Merkmale seines Schaffens verdeutlichen und veranschaulichen.
6. Merkmale des Werks von Richard Long: Dieses Kapitel behandelt die verschiedenen Aspekte, die Longs Werk charakterisieren. Es analysiert die Rolle von Planung, Wandern, Zeit, Ort und Material (Stein und Wasser), sowie die wiederkehrenden Formen wie Linien und Kreise. Auch die Frage, wie Long Land Art in Innenräumen präsentiert, wird erörtert. Das Kapitel synthetisiert die Ergebnisse der vorherigen Kapitel und vertieft die Analyse von Longs Arbeitsweisen und seinen zentralen künstlerischen Strategien.
Land Art, Richard Long, Minimal Art, Concept Art, Naturmaterialien, Wanderung, Linie, Kreis, Fotografie, Dokumentation, Ortsspezifität, Vergänglichkeit, Prozessualität, museale Präsentation.
Diese Arbeit analysiert den Beitrag des Künstlers Richard Long zur Land Art. Sie untersucht seine künstlerischen Strategien, seine Arbeitsweise und die wichtigsten Elemente seiner Kunst, um seine Eigenheiten im Vergleich zu anderen Land-Art-Künstlern herauszuarbeiten.
Die Arbeit umfasst die Entwicklung und Definition der Land Art, Richard Longs künstlerische Einordnung innerhalb dieses Genres, die Rolle von Material, Ort und Zeit in seinen Werken, die Bedeutung der Dokumentation (besonders der Fotografie), und die Präsentation von Land Art im musealen Kontext.
Neben Richard Long werden Künstler wie David Nash, Andy Goldsworthy und Hamish Fulton im Kontext der Land Art und im Vergleich zu Longs Arbeit erwähnt.
Die Arbeit analysiert exemplarisch ausgewählte Werke von Richard Long, darunter "A Line Made by Walking", "A Ten Mile Walk", "A Hundred Tors in a Hundred Hours" und "A Circle in Alaska".
Die Fotografie spielt eine zentrale Rolle als Dokumentationsmittel für die vergänglichen Land-Art-Werke von Richard Long. Die Arbeit hebt die Bedeutung der Fotografie als Bestandteil des künstlerischen Gesamtprozesses und für die Rezeption der Kunstwerke hervor.
Die Arbeit untersucht die Frage, wie Land Art, insbesondere die Werke von Richard Long, im musealen Raum präsentiert werden und welche Herausforderungen sich dabei stellen.
Die Arbeit analysiert die Rolle von Planung, Wandern, Zeit, Ort und Material (Stein und Wasser) in Longs Werken, sowie die wiederkehrenden Formen wie Linien und Kreise. Auch seine Innenraumarbeiten werden untersucht.
Die Arbeit ist in Kapitel gegliedert, beginnend mit einer Einleitung und der Definition von Land Art, gefolgt von einer Einordnung von Richard Long und der Analyse seiner Werke. Es folgen Kapitel zur Dokumentation, Werkbetrachtungen und einer Zusammenfassung der charakteristischen Merkmale von Longs Kunst.
Schlüsselwörter sind: Land Art, Richard Long, Minimal Art, Concept Art, Naturmaterialien, Wanderung, Linie, Kreis, Fotografie, Dokumentation, Ortsspezifität, Vergänglichkeit, Prozessualität, museale Präsentation.
Diese Arbeit ist für ein akademisches Publikum gedacht, das sich für Land Art, Richard Long und die Analyse von Kunstwerken im Kontext ihrer Entstehung und Rezeption interessiert.
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