Diplomarbeit, 2000
112 Seiten, Note: 1,0
Diese Diplomarbeit untersucht die Geschichte und Pädagogik jüdischer Schulen in Hamburg von der Emanzipationszeit bis zum Ende der Weimarer Republik. Ziel ist es, die Entwicklung des jüdischen Schulwesens in diesem Zeitraum zu beleuchten, die Interaktion mit reformpädagogischen Ansätzen und Assimilationstendenzen zu analysieren und die Reaktion der jüdischen Gemeinden und der nicht-jüdischen Umwelt auf diese Entwicklungen darzustellen.
Einleitung: Die Arbeit untersucht die Geschichte jüdischer Schulen in Hamburg von der Emanzipation bis 1933, eine Periode, die mit dem Verlassen des Ghettos begann und mit dem NS-Terror endete. Der Fokus liegt auf der Verschmelzung reformpädagogischer Ansätze mit Assimilationstendenzen und den daraus resultierenden Gegenbewegungen im jüdischen Schulwesen. Die Arbeit konzentriert sich auf Hamburg aufgrund seiner großen jüdischen Gemeinde und der Vielfalt an Schulkonzepten.
Hamburgs Territorium und Staatsaufbau, Wirtschaft und Bevölkerung vom 17. Jahrhundert bis 1933: Dieses Kapitel liefert den historischen und sozioökonomischen Kontext, in dem sich das jüdische Schulwesen in Hamburg entwickelte. Es beschreibt den Aufbau der Stadt, ihre wirtschaftliche Entwicklung und die demografische Zusammensetzung der Bevölkerung, einschließlich der jüdischen Minderheit, im relevanten Zeitraum.
Die politische, soziale und wirtschaftliche Situation der jüdischen Einwohner Hamburgs bis 1933: Dieser Abschnitt detailliert die Lebensbedingungen der jüdischen Bevölkerung in Hamburg, unterteilt in Sephardim und Aschkenasim, mit Fokus auf deren politische, soziale und wirtschaftliche Integration und Herausforderungen im Laufe der Zeit. Er beleuchtet die Entwicklung von der eingeschränkten Teilhabe bis hin zur (relativen) Emanzipation im 19. und frühen 20. Jahrhundert.
Schulwesen in Hamburg: Dieses Kapitel bietet einen Überblick über das allgemeine Schulwesen in Hamburg vor und nach 1860, um den Rahmen für das jüdische Schulwesen zu setzen. Es beschreibt die Strukturen, die pädagogischen Ansätze und die Entwicklungen im allgemeinen Bildungssystem.
Jüdisches Schulwesen in Hamburg: Dieser Abschnitt analysiert detailliert verschiedene jüdische Schulformen in Hamburg, einschließlich der Talmud-Tora-Schule, der Israelitischen Stiftungsschule, der Israelitischen Töchterschule und der höheren Mädchenschule von Dr. Jakob Loewenberg. Die einzelnen Kapitel beschreiben die Geschichte, die pädagogischen Konzepte und die Bedeutung jeder Schule im Kontext des jüdischen Lebens in Hamburg.
Jüdisches Schulwesen, Hamburg, Emanzipation, Weimarer Republik, Talmud-Tora-Schule, Israelitische Stiftungsschule, Israelitische Töchterschule, Reformpädagogik, Assimilation, Antisemitismus, Pädagogik, Geschichte.
Die Arbeit untersucht die Geschichte und Pädagogik jüdischer Schulen in Hamburg von der Emanzipationszeit bis zum Ende der Weimarer Republik. Der Fokus liegt auf der Entwicklung des jüdischen Schulwesens, der Interaktion mit reformpädagogischen Ansätzen und Assimilationstendenzen sowie der Reaktion der jüdischen Gemeinden und der nicht-jüdischen Umwelt.
Die Arbeit betrachtet den Zeitraum vom 17. Jahrhundert bis 1933, mit besonderem Schwerpunkt auf der Emanzipationszeit und der Weimarer Republik. Sie beleuchtet die Entwicklung vom Leben im Ghetto bis zum Beginn des NS-Terrors.
Die Arbeit analysiert verschiedene jüdische Schulformen in Hamburg, darunter die Talmud-Tora-Schule, die Israelitische Stiftungsschule, die Israelitische Töchterschule und die höhere Mädchenschule von Dr. Jakob Loewenberg. Für jede Schule werden Geschichte, pädagogische Konzepte und Bedeutung im Kontext des jüdischen Lebens in Hamburg untersucht.
Die Arbeit behandelt die Entwicklung des jüdischen Schulwesens in Hamburg, die Interaktion von religiös geprägten jüdischen Erziehungsvorstellungen und reformpädagogischen Ansätzen, den Einfluss politischer und geistesgeschichtlicher Entwicklungen, die Rolle verschiedener Schulformen und die Bedeutung herausragender Hamburger Lehrerpersönlichkeiten.
Die Arbeit liefert den historischen und sozioökonomischen Kontext, in dem sich das jüdische Schulwesen entwickelte. Sie beschreibt den Aufbau Hamburgs, seine wirtschaftliche Entwicklung und die demografische Zusammensetzung der Bevölkerung, einschließlich der jüdischen Minderheit, im relevanten Zeitraum. Sie beleuchtet auch die politische, soziale und wirtschaftliche Situation der jüdischen Einwohner Hamburgs, aufgeteilt in Sephardim und Aschkenasim.
Schlüsselwörter sind: Jüdisches Schulwesen, Hamburg, Emanzipation, Weimarer Republik, Talmud-Tora-Schule, Israelitische Stiftungsschule, Israelitische Töchterschule, Reformpädagogik, Assimilation, Antisemitismus, Pädagogik, Geschichte.
Die Arbeit ist in Kapitel unterteilt, beginnend mit einer Einleitung, gefolgt von Kapiteln zum historischen Kontext Hamburgs, der Situation der jüdischen Bevölkerung, dem allgemeinen und dem jüdischen Schulwesen in Hamburg und abschließend einer Zusammenfassung. Jedes Kapitel zu den jüdischen Schulen bietet detaillierte Einblicke in die jeweilige Institution.
Das Ziel der Arbeit ist es, die Entwicklung des jüdischen Schulwesens in Hamburg während der Emanzipationszeit und der Weimarer Republik zu beleuchten und die Interaktion mit reformpädagogischen Ansätzen und Assimilationstendenzen zu analysieren.
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