Diplomarbeit, 2005
78 Seiten, Note: 2,0
Diese Diplomarbeit untersucht den prinzipienorientierten Rechnungslegungsansatz der International Financial Reporting Standards (IFRS) und analysiert bestehende Widersprüchlichkeiten sowie deren Auswirkungen im externen Rechnungswesen. Der Fokus liegt dabei auf der Bilanzierung von Marken.
1 Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Diplomarbeit ein, indem es die Problemstellung der Widersprüchlichkeiten im IFRS-Rahmen und deren Auswirkungen auf die Bilanzierung von Marken prägnant darlegt. Es skizziert den Aufbau der Arbeit und gibt einen Überblick über die nachfolgenden Kapitel. Die Problemstellung wird als Ausgangspunkt für die gesamte Analyse definiert und die Relevanz des Themas im Kontext des externen Rechnungswesens herausgestellt.
2 Der Rechnungslegungsansatz der IFRS: Dieses Kapitel beschreibt die grundlegenden Prinzipien und Annahmen der IFRS-Rechnungslegung. Es erläutert detailliert die Zielsetzung, die Grundannahmen wie den Grundsatz der Unternehmensfortführung und der Periodenabgrenzung, sowie die qualitativen Anforderungen an den Jahresabschluss (Verständlichkeit, Relevanz, Verlässlichkeit, Vergleichbarkeit). Besondere Aufmerksamkeit wird den Beschränkungen für relevante und verlässliche Informationen gewidmet, um das Spannungsfeld zwischen diesen Anforderungen zu beleuchten. Dieses Kapitel legt das theoretische Fundament für die spätere Analyse der Markenbilanzierung.
3 Die Behandlung von Marken nach den IFRS: Dieses Kapitel befasst sich eingehend mit der Bilanzierung und Bewertung von Marken nach den IFRS. Es definiert zunächst den Begriff der Marke und untersucht im Anschluss die abstrakte und konkrete Bilanzierungsfähigkeit von Marken. Es differenziert zwischen gesondert erworbenen Marken, Marken, die im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen erworben wurden, und selbst erstellten Marken. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Bewertung von Marken, einschließlich der Erst- und Folgebewertung, sowie der Ermittlung des erzielbaren Betrages mithilfe verschiedener Verfahren wie dem „Relief from Royalty“-Verfahren und dem Interbrand-Verfahren. Das Kapitel verbindet theoretische Grundlagen mit praxisrelevanten Aspekten der Markenbewertung.
4 Spannungsverhältnisse und Widersprüchlichkeiten in der Rechnungslegung nach den IFRS: Dieses Kapitel analysiert die Spannungsverhältnisse zwischen den qualitativen Merkmalen der Abschlüsse, insbesondere zwischen Verständlichkeit und Relevanz, Verlässlichkeit und Relevanz sowie Relevanz/Verlässlichkeit und Vergleichbarkeit. Für jedes Spannungsverhältnis werden die Auswirkungen auf die Bilanzierung von Marken, die Folgen für die Unternehmen und die Folgen für die Adressaten der Abschlüsse detailliert untersucht. Es wird ein tiefgreifender Einblick in die Herausforderungen gegeben, die sich aus diesen Widersprüchlichkeiten ergeben.
5 Bewertung der Lösungsansätze für Spannungsverhältnisse bei der Bilanzierung von Marken: Dieses Kapitel bewertet verschiedene Lösungsansätze zur Bewältigung der im vorherigen Kapitel identifizierten Spannungsverhältnisse. Es untersucht alternative Bilanzierungsvorschläge, beispielsweise nach den Deutschen Rechnungslegungsstandards (DRS), den US-Generally Accepted Accounting Principles (US-GAAP) und dem Handelsgesetzbuch (HGB). Diese Gegenüberstellung dient dazu, die Stärken und Schwächen der unterschiedlichen Ansätze im Umgang mit den identifizierten Problemen zu beleuchten und die jeweilige Eignung für die Bilanzierung von Marken zu beurteilen. Im Kern wird hier ein Vergleich der verschiedenen nationalen und internationalen Rechnungslegungsstandards durchgeführt und deren Anwendbarkeit im Kontext der Markenbewertung diskutiert.
IFRS, Markenbilanzierung, Rechnungslegungsprinzipien, Widersprüchlichkeiten, Spannungsverhältnisse, Verständlichkeit, Relevanz, Verlässlichkeit, Vergleichbarkeit, Bewertung, „Relief from Royalty“-Verfahren, Interbrand-Verfahren, Nutzungswert, DRS, US-GAAP, HGB
Diese Diplomarbeit analysiert den prinzipienorientierten Rechnungslegungsansatz der International Financial Reporting Standards (IFRS) und untersucht bestehende Widersprüchlichkeiten und deren Auswirkungen auf das externe Rechnungswesen, insbesondere im Hinblick auf die Bilanzierung von Marken.
Die Arbeit umfasst die Analyse der Grundprinzipien und -annahmen der IFRS, die Untersuchung der Bilanzierung und Bewertung von Marken nach IFRS, die Identifizierung von Widersprüchen und Spannungsverhältnissen innerhalb des IFRS-Rahmens, die Bewertung der Auswirkungen dieser Widersprüchlichkeiten auf die Praxis und die Diskussion möglicher Lösungsansätze.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Einleitung, Der Rechnungslegungsansatz der IFRS, Die Behandlung von Marken nach den IFRS, Spannungsverhältnisse und Widersprüchlichkeiten in der Rechnungslegung nach den IFRS, Bewertung der Lösungsansätze für Spannungsverhältnisse bei der Bilanzierung von Marken und Würdigung des Rechnungslegungsansatzes der IFRS in Bezug auf existierende Spannungsverhältnisse. Jedes Kapitel wird in der Zusammenfassung der Kapitel detailliert beschrieben.
Die Arbeit untersucht die Zielsetzung der Rechnungslegung, die Grundannahmen (Unternehmensfortführung, Periodenabgrenzung), die qualitativen Anforderungen an den Abschluss (Verständlichkeit, Relevanz, Verlässlichkeit, Vergleichbarkeit) und die Beschränkungen für relevante und verlässliche Informationen (Zeitnähe, Abwägung von Nutzen und Kosten).
Die Arbeit beschreibt die Definition einer Marke, die abstrakte und konkrete Bilanzierungsfähigkeit (gesondert erworbene Marken, im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen erworbene Marken, selbst erstellte Marken) und die Bewertung von Marken (Erst- und Folgebewertung, Ermittlung des erzielbaren Betrages mit Verfahren wie „Relief from Royalty“ und Interbrand).
Die Arbeit analysiert die Spannungsverhältnisse zwischen Verständlichkeit und Relevanz, Verlässlichkeit und Relevanz sowie Relevanz/Verlässlichkeit und Vergleichbarkeit. Für jedes Spannungsverhältnis werden die Auswirkungen auf die Markenbilanzierung, die Folgen für Unternehmen und Adressaten der Abschlüsse untersucht.
Die Arbeit bewertet verschiedene Lösungsansätze, indem sie alternative Bilanzierungsvorschläge nach DRS, US-GAAP und HGB untersucht und deren Stärken und Schwächen im Umgang mit den Problemen beleuchtet. Ein Vergleich der verschiedenen nationalen und internationalen Rechnungslegungsstandards im Kontext der Markenbewertung wird durchgeführt.
IFRS, Markenbilanzierung, Rechnungslegungsprinzipien, Widersprüchlichkeiten, Spannungsverhältnisse, Verständlichkeit, Relevanz, Verlässlichkeit, Vergleichbarkeit, Bewertung, „Relief from Royalty“-Verfahren, Interbrand-Verfahren, Nutzungswert, DRS, US-GAAP, HGB
Diese Arbeit ist relevant für Studierende, Wissenschaftler, Praktiker im Rechnungswesen und alle, die sich mit der IFRS-Rechnungslegung und der Bilanzierung von immateriellen Vermögenswerten, insbesondere Marken, auseinandersetzen.
Die vollständige Arbeit steht [hier den Link zur Arbeit einfügen] zur Verfügung.
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