Bachelorarbeit, 2016
71 Seiten, Note: 2,0
Diese Arbeit analysiert die mediale Präsentation von Mode im Kontext des Megatrends Gender Shift. Ziel ist es, die Zuschreibung von „Männlichkeit“ und „Weiblichkeit“ in Werbekampagnen und Kollektionen zu untersuchen und die Veränderungen in der Geschlechterdarstellung aufzuzeigen.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Geschlechterzuschreibung in der Mode ein und stellt die zentrale Forschungsfrage nach dem Einfluss des Gender Shift auf die mediale Präsentation von Mode. Sie hebt die gesellschaftlichen Veränderungen hervor, die zu einer Aufweichung traditioneller Geschlechterrollen und Kleidercodes geführt haben, und kündigt die Analyse von Werbekampagnen und Kollektionen an.
2 Begriffsbestimmungen: Dieses Kapitel liefert eine umfassende Klärung zentraler Begriffe wie „Megatrend“, „Gender Shift“, „Gender“, und „Mode“. Es differenziert zwischen Mode und Kleidung, beleuchtet die verschiedenen Funktionen von Kleidung (Schutz, Scham, Schmuck) und analysiert die Botschaften, die durch Kleidung vermittelt werden. Die begriffliche Fundierung bildet die Grundlage für die spätere Analyse der medialen Präsentation von Mode.
3 Kleidung als geschlechtliche Kennzeichnung: Kapitel 3 untersucht, wie Kleidung traditionell zur Geschlechterkennzeichnung eingesetzt wurde und wie sich diese Kennzeichnung im Kontext des Gender Shifts verändert. Es analysiert die Rolle von Stereotypen und Kleidercodes in der Konstruktion von Männlichkeit und Weiblichkeit und leitet über zur Diskussion der veränderten Rollenverteilung in der Modewelt.
4 Gender Identitäten: Dieses Kapitel befasst sich eingehend mit verschiedenen Aspekten von Gender-Identitäten. Es definiert den Begriff der Identität und beleuchtet die sexuelle Identität sowie die komplexe Beziehung zwischen Identität, Mode und der Macht von Mode, Identität zu formen. Die Diskussion legt den Fokus auf die Auflösung der binären Geschlechterordnung.
5 Geschlechterrollen und deren Stereotype: Kapitel 5 untersucht die Kontroverse um Geschlechterrollen im Kontext der Heteronormativität und analysiert die damit verbundenen Geschlechterstereotype. Es beleuchtet die kulturelle Bedeutung von Farben wie Rosa und Blau in der Konstruktion von Geschlechterrollen und deren Veränderung durch die Mode.
6 Queer Studies - Individuen jenseits des binären Systems: Dieses Kapitel widmet sich verschiedenen Gender-Identitäten jenseits des binären Systems, wie Transvestitismus, Metrosexualität, Intersexualität, Transsexualität, Transgender und Androgynie. Es analysiert die Vielfalt dieser Identitäten und deren Darstellung in der Modewelt, besonders im Fokus auf die zunehmende Sichtbarkeit von Transgender-Models.
7 Die Inszenierung des Gender in der Werbung: Kapitel 7 analysiert verschiedene Werbekampagnen und Kollektionen, um die Inszenierung von Gender in der Werbung zu untersuchen. Es werden konkrete Beispiele (Hema Lingerie, & Other Stories, Givenchy, Selfridges) vorgestellt und analysiert, wie diese Kampagnen den Gender Shift reflektieren und nutzen. Die Analyse von Kollektionen (Zara, Rad Hourani, Sarah Effenberger, Baal) vertieft die Untersuchung der Mode als Mittel der Gender-Inszenierung.
8 Gender und Marketing: Dieses Kapitel beleuchtet den Zusammenhang zwischen Gender und Marketing, insbesondere im Kontext von Diversity-Management und Diversity-Marketing. Es diskutiert die Bedeutung der Charta der Vielfalt und wie Unternehmen die wachsende Vielfalt an Gender-Identitäten in ihren Marketingstrategien berücksichtigen.
Gender Shift, Mode, Kleidung, Geschlechterrollen, Stereotype, Identität, Unisex, Androgynie, Queer Studies, Transgender, Marketing, Diversity-Management, Werbekampagnen, Kollektionen, Heteronormativität.
Diese Arbeit analysiert die mediale Präsentation von Mode, insbesondere in Werbekampagnen und Kollektionen, im Kontext des Megatrends Gender Shift. Der Fokus liegt auf der Untersuchung der Zuschreibung von „Männlichkeit“ und „Weiblichkeit“ und den Veränderungen in der Geschlechterdarstellung.
Die Arbeit definiert wichtige Begriffe wie „Megatrend“, „Gender Shift“, „Gender“, und „Mode“. Es wird zwischen Mode und Kleidung unterschieden, die Funktionen von Kleidung (Schutz, Scham, Schmuck) erläutert und die Botschaften analysiert, die durch Kleidung vermittelt werden.
Die Arbeit untersucht, wie Kleidung traditionell zur Geschlechterkennzeichnung eingesetzt wurde und wie sich dies im Kontext des Gender Shifts verändert. Die Rolle von Stereotypen und Kleidercodes in der Konstruktion von Männlichkeit und Weiblichkeit sowie die veränderte Rollenverteilung in der Modewelt werden analysiert.
Die Arbeit befasst sich mit verschiedenen Aspekten von Gender-Identitäten, darunter sexuelle Identität, die komplexe Beziehung zwischen Identität und Mode, und die Auflösung der binären Geschlechterordnung. Es werden verschiedene Gender-Identitäten jenseits des binären Systems behandelt, wie Transvestitismus, Metrosexualität, Intersexualität, Transsexualität, Transgender und Androgynie.
Die Arbeit untersucht die Kontroverse um Geschlechterrollen im Kontext der Heteronormativität und analysiert die damit verbundenen Geschlechterstereotype. Die kulturelle Bedeutung von Farben wie Rosa und Blau in der Konstruktion von Geschlechterrollen und deren Veränderung durch die Mode wird beleuchtet.
Die Arbeit analysiert verschiedene Werbekampagnen und Kollektionen (z.B. Hema Lingerie, & Other Stories, Givenchy, Selfridges, Zara, Rad Hourani, Sarah Effenberger, Baal) um die Inszenierung von Gender in der Werbung zu untersuchen. Es wird analysiert, wie diese Kampagnen den Gender Shift reflektieren und nutzen.
Die Arbeit beleuchtet den Zusammenhang zwischen Gender und Marketing, insbesondere im Kontext von Diversity-Management und Diversity-Marketing. Die Bedeutung der Charta der Vielfalt und wie Unternehmen die wachsende Vielfalt an Gender-Identitäten in ihren Marketingstrategien berücksichtigen, wird diskutiert.
Schlüsselwörter sind: Gender Shift, Mode, Kleidung, Geschlechterrollen, Stereotype, Identität, Unisex, Androgynie, Queer Studies, Transgender, Marketing, Diversity-Management, Werbekampagnen, Kollektionen, Heteronormativität.
Die Arbeit umfasst Kapitel zu Einleitung, Begriffsbestimmungen, Kleidung als geschlechtliche Kennzeichnung, Gender-Identitäten, Geschlechterrollen und Stereotype, Queer Studies, Inszenierung von Gender in der Werbung, Gender und Marketing, Fazit und Ausblick.
Das Inhaltsverzeichnis bietet eine detaillierte Übersicht über die einzelnen Kapitel und Unterkapitel der Arbeit. Die Zusammenfassung der Kapitel gibt einen Überblick über den Inhalt jedes Kapitels.
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